Kenya
Kisumu

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Travelers at this place
    • Day 3

      Patenkindbesuch

      August 7 in Kenya ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute haben wir Fidel & seine Familie getroffen, ein großer organisatorischer Aufwand, der sich definitiv gelohnt hat! Der junge Mann ist etwas schüchtern, was total verständlich ist bei der Menge fremder Menschen, fremder Sprache, Eindrücke vom Tag. Fussball verbindet & hat dann auch die Brücke zu unserem Kleinsten geschlagen, der wahrscheinlich noch weniger verstanden hat. Schlussendlich lagen sich alle in den Armen & haben sich miteinander gefreut & geweint. So eine tolle Erfahrung - wir sind sehr dankbar für diese Möglichkeit ❤️Read more

    • Day 16

      Autounfall, Krankenhaus - alles gut

      March 25 in Kenya ⋅ ⛅ 26 °C

      Es ruckelte kräftig, Millisekunden später flogen Teile der Heckscheibe durchs Auto. Mein Arm wurde nur gestreift und es gab eine vernachlässigbare Schnittwunde. Elli hingegen wurde von Glasscheibenteilen am Kopf getroffen. Ein Motorrad war hinten rein geknallt. Der Motorradfahrer lag am Boden. Sofort entstand ein großer Auflauf. Die Situation war unübersichtlich und auch unkalkulierbar. Elli und ich entfernten uns etwas vom Geschehen. Der verletzte Motorradfahrer wurde in den Kofferraum des Autos unserer Begleiter gelegt und ins naheliegende Krankenhaus gefahren.
      Wir liefen zu einer naheliegenden Kirche. Elli blutete leicht am Kopf. Die Sorge, dass es etwas schlimmeres sein könnte war natürlich kurz da. Wir gingen dann auch noch ins Krankenhaus. Elli erhielt ohne Wartezeit eine Wundbehandlung und eine Tetanusspritze.
      Der Motorradfahrer war im gleichen Behandlungszimmer. Es schien ihm den Umständen entsprechend akzeptabel zu gehen - gut dass er zu den geschätzten 30% Motorradfahrern gehört hat, die einen Helm aufhaben.
      Die Krankenhausrechnung: für den Motorradfahrer 3€, für Elli 50 ct.

      Die Heckscheibe wurde noch am gleichen Tag ausgetauscht. Die verbogene Stoßstange am 35 Jahre alten Isuzu-Geländewagen und die Delle an der C-Säule interessieren niemand. Versicherungen, Polizei, Krankenwagen, Gutachter und wochenlanges Schrifttum wären in Deutschland bei so einem Unfall selbstverständlich gewesen. Hier wurde alles direkt von den Anwesenden ohne viele Worte und ohne ein Schriftstück erledigt - selbst der Motorradfahrer erhielt sein kaputtes Motorrad per Schubkarren von den Beobachtern ans Krankenhaus geliefert.
      Am Abend können wir sagen: Praise the Lord, es ist nochmal alles gut gegangen. Danke!
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    • Day 4

      Warten auf den Flug nach Nairobi

      August 8 in Kenya ⋅ ☀️ 26 °C

      Tja, wir fliegen heute nach Nairobi, um morgen auf die Safari zu gehen, und was ist heute in Kenia?

      Richtig, die „Mutter aller Demonstrationen“, der Generalstreik im ganzen Land, um gegen neue Gesetze zu protestieren, die wohl die Inflation anheizen werden.

      Und damit wir nicht mittendrin sind statt nur dabei, wurden wir heute schon um 10 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, um nicht in die Demonstrationen in Kisumu zu kommen.

      12 Uhr Check-In, dann zum Gate und hoffentlich ohne Probleme nach Nairobi.

      Mal schauen!
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    • Day 2

      Unsere Dornröschens

      August 6 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Es war einmal ein Essen. Während dieses Essens fiel Eliah in den Schlaf. Tamy und Mia fielen auch die Äuglein zwischendurch zu, Tamy jedoch endgültig. Selbst die Margret nickte zwischendurch weg, Wobei Mia eher Schneewittchen ist. Trotz des Sonnensprayklecks auf ihrem Shirt.Read more

    • Day 10

      Schon Alltag? Angekommen in Kisumu

      March 19 in Kenya ⋅ ☁️ 31 °C

      Seit ziemlich genau einer Woche sind wir in unserem neuen Zuhause auf Zeit. Im Gästehaus der Joy Ministries Kisumu. So viel gibt es zu Erzählen. Kurz gesagt: es geht uns sehr gut - auch bei über 30°C;
      - Wir haben hervorragende, völlig unkomplizierte Gastgeber und Helfer in allen Lebenslagen: Vitalis und Ju wohnen nebenan
      - Das Gästehaus im Schulgelände, in dem von Zeit zu Zeit Freizeitgruppen Unterkunft finden steht uns ganz zur Verfügung - Platz mehr als genug
      - Strom gibt's nur aus einer kleinen Photovoltaikanlage - reicht aber für Handyladen und Licht bisher ganz gut.
      - Wasser gibts (bisher) ausreichend aus der Regenwasser-Zisterne - man lernt sparsam damit umzugehen - Spül-/Wasch-/Putzwasser wird im Eimer zur Toilettenspülung verwendet - immerhin eine bequeme Toilette :-).
      - Ellis Alltag im benachbarten Kindergarten/Vorschule beginnt morgens um 8.
      - Mein Alltag sieht bisher chilliger aus - bei über 30°C bin ich da auch ganz froh.
      - Es bleibt auch viel Zeit die Umgebung zu erkunden oder anderes zu sehen. Mehr dann in einem neuen Footprint
      - Leben in einer anderen Welt - und doch gewöhnt man sich sehr schnell dran - und nach wenigen Tagen ist alles schon so normal
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    • Day 12

      21.3. am Äquator - Sonnenuhr fails

      March 21 in Kenya ⋅ ⛅ 30 °C

      Wenige Kilometer südlich vom Äquator. Heute muss die Sonne wohl die Seite gewechselt haben. Um 12:00 Uhr stand sie dann exakt senkrecht über uns.
      Mit dem Sonnenstand sich zu orientieren: schwierig.
      In welche Richtung richtet man ein Solarpanel optimal aus - keine Ahnung. Wer hat die Lösung?
      Dreht sich der Wasserabflussstrudel wirklich, wenn man den Äquator überschreitet?
      Hab versucht einen minimalen Strommasten-Schatten zu fotografieren. Die unlösbare Herausforderung dabei ist jedoch, einen wirklich senkrecht stehenden Strommasten zu finden 😊
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    • Day 15

      Sonntags zur Kirche

      March 24 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

      Unser Gastgeber ist ja Pfarrer oder eher sowas wie Dekan- also für mehrere Gemeinden und Pfarrer zuständig. Sonntagvormittag ist deshalb gefüllt mit Gottesdiensten. Wir dürfen mit und das ist auch sehr interessant.
      70% der Kenianer gehen sonntags zur Kirche, so seine Schätzung. Unser Nachbar läuft hierzu zwei Stunden hin und danach wieder zwei Stunden zurück.
      In den Kirchen wo wir bisher waren geht's nicht ganz so ausgeflippt zu, wie man das von manchen Erzählungen erwarten könnte. Dafür ist die halbe Gemeinde mit irgendwas beteiligt. Der eine sammelt Opfer ein, die andere stimmt Lieder an.
      Elli war natürlich gleich wieder bei den kleinen Kindern beliebt.
      Nach dem Gottesdienst würden wir heute in eine kleine Hütte zu Samosas und Coca-Cola eingeladen. Lecker.
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    • Day 16

      Hochzeit - Montagvormittag

      March 25 in Kenya ⋅ ⛅ 28 °C

      Es scheint irgendwie normal zu sein, dass kenianische Pfarrer auf europäische Frauen stehen - zumindest in unserer Bubble gibt's hier nun einige Beispiele 😊.
      Gestern durften wir spontan bei so einem Traugottesdienst dabei sein - an einem Montagvormittag, was wohl selbst für kenianische Verhältnisse ungewöhnlich ist.
      Mit eineinhalb Stunden Verspätung ging's los. Lautstarke Live-Praise-Musik aus den alten Power-Boxen laden zum tanzen ein.
      Die Kirche hat hier auch Standesamtfunktion. Verträge wurden unterschrieben Zertifikate ausgehändigt.
      Recht unterhaltsam der Traugottesdienst.
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    • Day 18

      WAGO - nie mehr ohne nach Afrika

      March 27 in Kenya ⋅ ☁️ 20 °C

      Wago-Klemmen: Für Nichtelektriker: Ein kleines haselnussgroßes Plastik-Metallteil mit dem man einfach und berührungssicher Kabel verbinden kann.

      Hätte nie gedacht, dass mein Dutzend Klemmen, die ich mitgebracht habe so bedeutend und knapp werden.

      1. Wozu Mehrfachstecker/Kabeltrommel:
      Vom Schlosser hab ich gelernt, dass man erstmal den Stecker vom Elektrowerkzeug abzwickt. Dann kann man mehrere Werkzeuge an ein Verlängerungskabel anschließen. Die Kupferadern werden irgendwie zusammen gewickelt und mit immer dem gleichen Isolierband isoliert. Funktioniert. Aber auf meine Frage, ob er nicht öfters einen Stromschlag bekommen hat: "Sometimes but always survived. Unfortunately a friend didn't survive". Hab ihm drei WAGO-KLEMMEN gegeben - hoffe ich kann mit dem Cent-Artikel Leben retten.

      2. Kinder-Spielzeug
      Hatte natürlich gleich Helfer als ich eine Lampe mit WAGO-KLEMMEN montierte. Die Jungs und Mädels waren so von den Klapp-Klemmen begeistert, dass sie bestimmt mal eine Elektrikerausbildung machen - bis dahin gibt's vielleicht auch hier Wago-Klemmen zu kaufen.

      3. Kirchenneubau
      Geklemmt oder geschraubt wir hier nicht, sondern nur gewickelt und mit Isolierband isoliert. Doch ohne meine WAGO-KLEMMEN mach ich das (noch) nicht😌.

      Need more WAGO-KLEMMEN. Who sends me a Wago-Klemmen Paket?
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    • Day 19

      Linsen & Spätzle

      March 28 in Kenya ⋅ ☁️ 21 °C

      Zum Glück gibt's auch hier Spätzlesdrücker und Linsen, so dass man sich zumindest beim Essen heimisch fühlt. Auch Ellis Kartoffelsalat und Hefezopf schmeckt fast wie zu Hause😊.
      Selbst Ritter-Sport-Schokolade gibt's im Supermarkt.

      Morgen möchten wir nach Jinja in Uganda fahren. Jinja liegt auch am Viktoriasee, in dem man wegen Bilharziose leider nicht baden kann - übrigens benannt nach dem schwäbischen Arzt Theodor Bilharz.
      Mal sehen ob es in Uganda ein schwäbisches Restaurant gibt, das am Karfreitag Maultaschen kocht.
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    You might also know this place by the following names:

    Kisumu

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