• Überqueren des Polarkreises

    28 maja, Norwegia ⋅ ☁️ 8 °C

    Um dem Regen gehen Mittag zu entgehen, standen wir extra früh auf. Als um 7:30 Uhr der Wecker klingelte, waren alle andern Fahrradfahrer schon weg. Diese wollten die Fähre um 9:30 Uhr bekommen. Wir hatten uns dagegen entschieden und würden die Fähre 5 Stunden später nehmen. Nach 20 km legten wir eine Pause ein, um erst mal in Ruhe zu frühstücken. Dies konnten wir zum Glück im Trocknen machen, da wir an einem Fährhafen mit Aufenthaltsraum vorbeikamen. Anschließend radelten wir weiter Richtung Fähre. Leider fing es an zu regnen.
    Auf dem Weg zur Fähre fuhren wir durch mehrere Tunnel, die bis zu 3,3 km lang waren. Durch den Regen waren wir aber ganz froh, da wir so zumindest zeitweise im Trockenen fahren konnten. Der längste Tunnel machte sogar Spaß, weil man in diesem super voran kam.
    Wir kamen klitschnass am Fährhafen an. Wir hatten hier noch 2 Stunden Zeit, um uns im Aufenthaltsraum aufzuwärmen.
    Die Fähre fuhr uns über den Polarkreis. Dieser war mit an Ufern befestigten Globus gekennzeichneten. Leider war ich zu langsam, um diese zu fotografieren.
    Angekommen am Hafen war das Wetter zum Glück besser und wir radelten weiter. Wir entschieden uns auch noch die nächste Fähre zu nehmen, damit wir morgen nicht auf die Fährzeiten angewiesen sind.
    Unser Schlafplatz ist direkt am Fähranleger. Leider ist diese Fähre ausnahmsweise mal keine Elektrofähre, so dass wir sie sehr deutlich hören können. Aber dann müssen halt die Ohropax herhalten.
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