Nach den doch sehr entspannten letzten Tage waren wir zum Ausgleich heute aktiv. Die Landschaft, in der wir uns gerade befinden, ist geprägt von bewaldeten Bergen, steilen Schluchten und ein paar wenigen kleinen Dörfern, deren Straßen zu klein zum Befahren sind. In vergangen Zeiten, als noch keine Autos existierten, wurden Treppen durch die Schluchten gebaut, um die Dörfer zu verbinden. Diese Treppen existieren noch heute und sind Teil des Wanderweges, der uns durch die Vikos-Schlucht führte. Nach dem Abstieg in die Schlucht ging es entlang des, in unseren Augen, ausgetrockneten Flussbetts über den mal mehr mal weniger ersichtlichen kleinen Weg über Stock und Stein, quer durchs Flussbett, über Geröllfelder bis der Weg schließlich bergauf Richtung Monodendri und dem ehemaligen Kloster von Sankt Paraskevi abbiegt. Von dort aus haben wir einen beeindruckenden Blick über den bereits zurückgelegten Weg. Nach einer ausgiebigen Brotzeit mit eben jenem sagenhaften Ausblick machen wir uns auf den Weg zurück. Der Weg ist zum Teil sehr zugewuchert und hat etwas Verwunschenes an sich. Nach insgesamt knappen 13km und 1200 Höhenmetern erreichen wir wieder unser Auto und zur Belohnung gibt es gebratene Auberginen, Zucchinis, Paprika und Feta zusammen mit selbstgemachtem Zaziki.Read more