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- Día 185
- viernes, 30 de mayo de 2025, 10:57
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 19 m
FiyiSuva18°8’58” S 178°25’31” E
Suva

Am Vormittag starte ich mit Mishra zum Sri Raj Maha Mariamman Temple, der an einer Schule ist und die kleine Ausgabe des großen farbenfrohen Tempels in Nadi (wird morgen besichtigt). Da Feiertag ist, ist hier einiges los und wir werden erstaunt beäugt. Er findet es ein bisschen lustig, eine Frau, die ganz offensichtlich weder aus Indien noch Fidschi kommt, an seiner Seite zu haben und ihr die Tempelanlage mit den verschiedenen "Ministern" (für Bildung, Geld usw.) zu erklären. Super interessant und er fragt mich, ob ich auch Asche auf meiner Stirn haben möchte. Ich stimme zu und er freut sich. 😊
Ich mache ein paar Fotos von außen und bin beeindruckt von den Malereien.
Auf dem Rückweg fragt er mich, ob ich noch die anderen beiden Tempel sehen möchte.
Es geht zum kleinen Shiva Temple, wo der Priester und eine Frau ebenfalls über meinen Besuch freudig überrascht sind. Mishra erklärt, dass ich sein Gast bin und dann begleitet uns der Priester. Mishra lässt dem Priester den Vortritt, mir seinen Tempel zu zeigen und zu erklären und er ist sichtlich stolz.
Vor einem Schrein betet Mishra und singt dabei, ich stehe links neben ihm (wie es bei den Hindus üblich ist) und der Priester schräg hinter uns, der dann auch in den Gesang einstimmt. 😁
Mir fällt auf, dass die beiden Männer rückwärts aus dem Schrein gehen und ich (unwissentlich) vorwärts. Ich spreche den Priester darauf an und er bestätigt mir, dass man Lord Shiva nicht den Rücken zuwendet. Meinen Fehler nimmt er mir aber nicht übel.
Ich darf (bzw. soll) mich noch ins Gästebuch eintragen, was ich gerne mache, und anschließend gibt's noch eine süße Leckerei - der Priester nimmt es mit seinen Fingern aus der Schale und gibt es mir (… nicht drüber nachdenken... 🫣😄).
Weiter geht’s zum Samabula (= Stadtteil von Suva) Sikh Temple, der auf einem "Berg" gelegen ist und man somit einen tollen Blick aufs Meer hat.
Hier müssen wir nicht nur unsere Schuhe ausziehen, sondern auch unseren Kopf/ Haare bedecken.
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Die 5 Ks sind fünf Symbole, auch bekannt als die „Fünf Instrumente des Glaubens“, die von Sikhs getragen werden, um ihre Hingabe zum Sikhismus und ihre Hingabe an ein Leben nach den Lehren der Gurus zu symbolisieren. Diese sind: Kesh (ungeschnittenes Haar), Kanga (Holzkamm), Kara (Stahlarmband), Kachera (Baumwollunterwäsche) und Kirpan (Stahlschwert).
Bei den Sikhs ist der Dastār (Turban) ein Glaubensartikel, der Gleichheit, Ehre, Selbstachtung, Mut, Spiritualität und Frömmigkeit repräsentiert. Die Khalsa-Sikhs, Männer und Frauen, die die Fünf Ks befolgen, tragen den Turban, um ihr langes, ungeschnittenes Haar zu bedecken. Die Sikhs betrachten den Dastār als wichtigen Teil ihrer einzigartigen Sikh-Identität.
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Später gehe ich in die fast leere Stadt. Gestern war unfassbar viel los, heute im Vergleich nahezu nichts… Feiertag (Ratu Sir Lala Sukuna Day) halt. 😄
Am 30. Mai ist der Todestag von Ratu Sir Lala Sukuna im Jahr 1958. Nach der Unabhängigkeit Fidschis im Jahr 1970 wurde dieser Tag als Feiertag begangen, um an seinen immensen Pionierbeitrag zur Landreform in Fidschi zu erinnern.
Ich laufe durch die Hitze zum Thurston Gardens und von dort ins Fiji Museum.
Ich finde nur eine geöffnete Gastronomie und so gibt es zum Abendessen ein Filet-o-Fish-Menü bei der Goldenen Möwe. 😉 Hier wird per Hand die Bestellung aufgeschrieben und auf dem Handy wird das Wechselgeld berechnet. 🙊
Ihr merkt am vielen Text, dass es ein besonderer (Vormit-) Tag für mich war. 🙃Leer más