• Auf den Spuren von Gevatter Tod

    15. mars 2022, Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Da ich immer gerne die Friedhöfe des Urlaubslandes besuche haben wir den Regentag genutzt und den Friedhof von Cabanas besichtigt. Schon das Eingangstor zeigt eindeutig wer "Herr im Hause" ist. Zunächst wirken die Wände wie Urnengräber. Aber weit gefehlt. Die Tiefe der Etagengräber zeigt : Hier liegt die komplette Leiche und nicht nur die Asche. Die teurere Variante ist das Mausoleum. Der Blick hinein lässt mir das Blut gefrieren: Da stehen sichtbar die Särge der Toten. Gruselig. Die Schädelkapelle in Evora war weniger schauerlich als das.
    Wenn ich mir den Neubau ansehe frage ich mich trotzdem wie klein die Särge sein müssen. Auf einigen stehen auch mehrere Namen. Wie das dann wohl funktioniert? Auf jeden Fall gab's 2021 sehr viele Beisetzungen für so einen relativ kleinen Ort. Das war deutlich zu sehen. Vermute mal, das hat was mit Corona zu tun.
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