• von Esztergom und Donauschwaben

    September 15 in Hungary ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute starten wir in Esztergom, einem großen Hügel kurz vor dem Donauknie. Die Basilika mit ihrer mächtigen Kuppel über der Donau beeindruckt uns schon von weitem. Im Inneren wirken die hohen Räume und goldenen Details feierlich und klar. Bis hierhin reichte das Frankenreich von Karl dem Großen und der Ort hieß Gran.

    In Visegrád steigen wir zur Burg hinauf. Von oben überblicken wir das Donauknie – die markante Flussbiegung, die Ungarns Herzland seit Jahrhunderten schützt. Bei den Donauschwaben hiess der Ort Plintenburg. Hier unter weiter stromab ging man nach der Fahrt ab Ulm oder Kehlheim an Land. Die Zeiten waren hart, denn es hieß "die ersten fanden den Tot, die zweiten die Not und die dritten erst das Brot".

    In Szentendre wechseln wir in ein ganz anderes Ambiente: enge Gassen, orthodoxe Kirchen, kleine Museen und viele Künstlerateliers.

    In Budapest erreichen wir wieder unser Schiff, dass sogleich mit uns nach Süden ablegt.
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