• Fazit: Costa Rica

    24 апреля 2024 г., Коста Рика ⋅ ☁️ 32 °C

    Nachdem wir El Salvador, Honduras und Nicaragua zügig durchquert hatten, ließen wir uns für Costa Rica sehr viel mehr Zeit. Das hat gute Gründe: Da das Land 1948 das Militär abschaffte, waren Gelder für Bildung und die ökologische Ausrichtung frei. Das war und ist die Grundlage für einen für Mittelamerika hohen Bildungsstand und daraus resultierend einen verhältnismäßig hohen Grad an Wohlstand. Die Einrichtung von Nationalparks und privat geführten Naturreservaten - fast ⅓ des Landes stehen unter Schutz - zog Touristen an, die ihrerseits Geld ins Land brachten und bringen. Auch dadurch dass Costa Rica als stabile Demokratie gilt und - wieder verhältnismäßig - wenig Kriminalität aufweist, steigen die Tourismusströme sogar noch. Und mit recht: Ob es Wasserfälle sind, Palmenstrände, Vulkanberge oder ausgedehnter Dschungel - für uns sehr exotisch, spannend und absolut sehenswert. Ebenso die Tierwelt: Ozelot und Tapir, faszinierende Frösche und Schlangen, nicht zu vergessen die Brüll- und Kapuzineraffen und Unmengen von Vögeln - von den roten Aras über den Quetzal bis hin zu den kleinsten Kolibris. Da ist es geradezu ein Glück, dass Costa Rica nicht auch noch über tolle archäologische Hinterlassenschaften verfügt - der Tourismus würde das Land endgültig erdrücken. Jakob hat die fehlenden Pyramiden allerdings bedauert. Und damit bin ich bei einem weiteren Aspekt, der uns in dem Land sehr viel Freude gemacht hat: Jakob reiste mit uns. Dafür kann Costa Rica zwar nichts, führte aber trotzdem dazu, dass wir das Land liebgewonnen haben.Читать далее