Spanien

Schon relativ früh am Morgen sind wir vom Platz aufgebrochen und rüber zu Schneiders.
Den Hänger dran und noch schnell das Auto drauf, bevor wir uns dann endültig von allen verabschiedet haben.

Unser nächstes Ziel ist die Schlangenbucht, die nicht weit weg ist und wo wir schon von Dieter und Renate mit ihrem Centurion erwartet wurden.

Die Fahrt dahin verlief soweit problemlos, aber die Zufahrt zum Platz machte uns schon Angst und Bange. Das kannten wir noch nicht.
Das Navi meinte, wir sollen halten und den Rest zu Fuß gehen, die Straße endete plötzlich in einen geschotterten Feldweg und wir waren völlig ratlos.
Rückwärts mit Anhänger war keine Option, also Augen zu und durch. Und siehe da, nur wenige Meter weiter wurde der Weg wieder breiter und es gab eine Schranke um auf einen traumhaften Platz zu fahren.
In meinen Augen, einer der schönsten Plätze, die wir je gesehen haben, leider ohne V/E und ohne Strom. Aber freie Sicht auf einen Traumstrand und Meer, gesäumt von Palmen. Was will man mehr (Meer)?

Nachdem wir dann uns auf dem Platz eingerichtet hatten, haben wir uns dazu entschlossen, direkt nach Bolnuevo zu fahren und den eigentlichen Grund unserer traurigen Reise umzusetzen.
Am Strand von Bolnuevo in wunderschöner Umgebung und im Schatten der Erosiones de Bolnuevo (ein bekanntes Naturdenkmal) haben meine geliebten Eltern Helmut und Lissy ihre letzte Ruhe gefunden. An dem Ort, wo sie so viel Zeit ihres Lebens verbracht und sich immer wohl gefühlt haben.
Es war ein sehr schwerer Gang, aber vielleicht können wir jetzt damit auch abschließen, indem wir wissen, dass sie an einem wunderschönen, geliebten Ort sind.

Nachdem wir dann noch einige Zeit in Playa de Mazarron an der Promenda spazieren waren, sind wir zurück zum Platz und gemeinsam mit Dieter und Renate zurück zum Chinesen. Es war dann noch ein ganz besonders schöner Abend.Okumaya devam et