• Punta Gallinas - Von Süd nach Nord!

    14–17 сент. 2024, Колумбия ⋅ 🌬 32 °C

    Was für ein Gefühl! Nach 250 Tagen haben wir den Kontinent einmal von Süd nach Nord durchquert uns befinden uns am nördlichsten Punkt Kolumbiens und gleichzeitig Südamerikas: Punta Gallinas! Die Anreise zu diesem abgelegenen Ort im indigenen Gebiet der Wayuu ist dafür ein echtes Abenteuer (5h Auto, 1,5h Boot mit hohen Wellen und patschnasser Lisa), aber wird belohnt mit einer einzigartigen Landschaft aus Dünen, Meer, Wüste und unzähligen Ziegen!
    Auf dem Weg machen wir noch Halt in Palomino, einem Hippie-Dorf an der Küste mit tollem Badestrand, veganen Restaurants und so einigen Schmuckläden. Karibikatmosphäre wie aus dem Buche!
    3 separate Autofahrten und einige Stunden später sind wir dann in Cabo de la Vela angekommen, einem Kitesurfparadies direkt am Strand - der Wind ist hier ständiger Begleiter und macht die Hitze für alle aushaltbar. Nachmittags werden wir von zwei Locals auf Motorrädern abgeholt, um die Aussichtspunkte rund um Cabo zu erkunden. Wir erklimmen den Pilón de Azúcar, Lisa muss mehrfach ihre Mütze retten, wir baden im Meer und beenden die Tour am Leuchtturm mit Sonnenuntergang im Meer. Was will man me(e)hr?
    Am nächsten Tag begeben wir uns mit 4 Gleichgesinnten aus Spanien und Kolumbien zunächst per Auto, dann per Boot auf den Weg nach Punta Gallinas... und vor allem die Bootfahrt hat es in sich! Wir sind alle heilfroh als wir an unserer Unterkunft ankommen, ein paar blaue Flecken am Hintern inklusive... Nach kurzer Pause geht es von dort aus zum Hühnerschnabel (die Landformation sieht aus wie ein Hühnerkopf, deswegen "Punta Gallinas") und machen das obligatorische Erinnerungsfoto am mit Steinmännern markierten, nördlichsten Punkt Kolumbiens. Anschließend stehen noch die Taroa-Dünen auf dem Programm, von denen wir uns rennend oder boardend in die Fluten stürzen 🌊 Zurück in der Unterkunft beziehen wir unsere Hängematten oder Chinchorros - besonders breite Hängematten, die für die Region der Wayuu typisch sind.
    Am nächsten Morgen sind wir schon um 5 Uhr auf den Beinen und es geht diesmal ziemlich entspannt ohne großen Wellengang mit dem Boot und Auto zurück nach Cabo de la Vela, wo sich die Wege von Leo und Lisa nach langer Zeit mal wieder trennen...
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