• Around the World
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Madagaskar

Auf geht’s in das nächste Abenteuer! Ich freue mich unglaublich doll auf dieses Erlebnis. Mögen viele schöne, tolle Footprints dazu kommen Leia mais
  • Nationalpark und Wasserfall

    21 de setembro, Madagáscar ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir machen auf einem Rastplatz im Wald eine Mittagspause. Eine Frau aus dem Dorf hat für uns Essen gekocht. Es gibt Papaya Salat als Vorspeise. Als Hauptgericht hat sie Reis gekocht und ein toll aussehenden Gemüsemix… leider mit Zebufleisch drin. Egal, trockener Reis geht auch, denke ich, als sie mit einer separaten Tupper kommt, in der für mich mega leckeres Gemüse ist! Ein Traum.

    Danach gehen wir noch zu einem heiligen Wasserfall. Hier lebt die Volksgruppe der Antankarana („Leute, die in den Felsen leben“) , die noch den Ahnenglauben pflegen und somit heilige Stätten haben.
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  • Baobabs

    22 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 25 °C

    Es geht weiter. Wir fahren wieder ein Stück zurück und halten kurz, um uns eine andere Art der Baobabs anzusehen. Dann geht es weiter nach Diégo.

  • Kolonialstadt Diégo Suarez

    22 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 27 °C

    Antsiran̈ana ist eine Stadt im Norden Madagaskars und Hauptstadt der Region Diana. Bis 1975 war der Name der Stadt Diégo Suarez, der sich nach wie vor in verschiedenen orthographischen Ausprägungen findet; vor allem die Kurzform Diégo ist heute noch allgemein gebräuchlich.

    Es leben rund 150.000 Menschen dort und die Vergangenheit der Kolonialzeit ist allgegenwärtig.
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  • Die roten Tsingy

    22 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 28 °C

    Von der gut ausgebauten Straße geht es für die letzten 18 km auf Sandpiste weiter. Wir möchten uns die roten Tsingy ansehen.

    Denn am Rande des Nationalparks Analamerana, zwischen den Städten Ambilobe und Antsiranana (Diego Suarez), liegen die roten Tsingys (französisch Tsingy rouge) in der Region Diana.

    Es handelt sich dabei um eine fotografisch sehr sehenswerte Formation aus etlichen hundert kleinen Sandsteinnadeln. Im Gegensatz zu den anderen Tsingys Madagaskars sind die roten Tsingys nicht aus Kalkstein und wesentlich kleiner, sie liegen nur in einer einzigen Schlucht. Die rote Farbe stammt von der Lateriterde und leuchtet am schönsten, wenn die Sonne auf die Nadeln scheint. Entdeckt wurde die kuriose Formation erst Mitte des 20. Jahrhunderts, als es im Zuge der flächendeckenden Brandrodungen zu Erdrutschen und damit auch zur Freilegung der Tsingys kam. Da es sich um Sandstein handelt, werden sie nach und nach von Wind und Wetter abgetragen. Gleichzeitig tauchen aber durch weitere Erosionen in der Schlucht immer wieder „neue“ Tsingys auf, die genau wie die jetzigen für Jahrhunderte im Dornröschenschlaf unter der Erde auf ihre Entdeckung warteten.
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  • Durch den Wald zu den Tsingys

    23 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 27 °C

    Der Sternenhimmel war wieder der absolute Hammer (siehe Video).
    Heute wird wieder gewandert. Wir laufen im Nationalpark Ankarana an Baobabs vorbei, bis zu einer Schlucht.
    Diese führt unterirdisch bis zum Mosambik Kanal (ca. 40 km entfernt). Durchlaufen kann man nicht, weil da unten kein Sauerstoff herrscht. In der Regenzeit ist es nach 2-3 Stunden Regen alles vollgelaufen. Auf dem einen Foto sieht man das Treibholz oben im Baum und kann somit erahnen, wie hoch das Wasser war.

    In diesem Nationalpark leben 10 Lemuren Arten, 3 davon sind tagaktiv.

    Als erstes entdecken wir aber zwei nachtaktive Wiesel Maki’s (wiegt nur 700-800 Gramm).
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  • Tsingys - Nationalpark Ankarana

    23 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 30 °C

    Wir erreichen die echten Tsingys aus Kalkstein. Sie entstanden bei der Trennung von Madagaskar und Indien (rund 160 Mio. Jahre her).

    Darunter befindet sich ein Höhlennetzwerk von 180 km - das größte in ganz Afrika.

    Die schwarzen Steine sind aus Vulkanstein, die grauen aus Kalkstein.

    Hier lebt die Volksgruppe der Antankarana (Leute die in den Felsen leben). Als die Menschen angegriffen wurden, waren sie deutlich schlechter bewaffnet und haben sich somit in den Tsingys versteckt. Sie sind barfuß über die messerscharfen Steine gelaufen - auf Zehenspitzen, was tsingy tsingy bedeutet und daher kommt auch der Name.

    Geschützt wurde das rund 18.000 Hektar große Gebiet am 14.02.1956 vom WWF.
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  • Auf den Weg zum Mittagessen

    23 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 31 °C

    Wir müssen die gleiche Strecke durch die Tsingys wieder zurück. Die angenehme Kühle im Wald ist herrlich. In den dünnen Barfuß Schuhen brannten mit auf den heißen Felsen fast die Füße weg.

    Auf einem Campingplatz bekommen wir wieder feinstes Essen. Die vegetarische Extraportion für mich schmeckt wieder grandios und ist mit jeder Menge Kartoffeln und feinsten Gewürzen.
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  • Die Fledermaus Höhle

    23 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌬 30 °C

    Nach dem Mittagessen geht es zur großen Höhle. 160 Stufen bergab. Wir gehen rein und können jede Menge große Fledermäuse bewundern. In den Tiefen der Höhle kühlt sich noch eine Baum Boa ab.

    Über einen anderen Zugang steigen wir weit in der Höhle auf, zwängen uns durch schmale Gänge und landen in einer großen heiligen Höhle voller Spinnen, Grillen und einer anderen Fledermaus Art.

    Heute noch kommen Menschen hier her und beten zu ihren Vorfahren.

    Stalagmiten und Stalaktiten sind zu bewundern. Wie sich die Menschen in den Höhlen ohne Licht verstecken konnten ist unvorstellbar. Um dies nachzuempfinden, machen wir alle unsere Stirnlampen aus und stehen einige Momente in tiefster Finsternis.
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  • Fazit Madagaskar

    24 de setembro, Alemanha ⋅ ☁️ 11 °C

    3 Wochen Madagaskar sind vorbei. Und ich muss sagen diese Insel hat unfassbar viel zu bieten!

    Berge, Meer, Regenwald, Tropenwald, faszinierende Tiere und zauberhafte Menschen sowie atemberaubende Sternenhimmel. Generell sind die Menschen hier sehr offen und gastfreundlich. Und das obwohl sie wirklich unglaublich arm sind. In Teilen des Landes sind selbst leere Plastikflaschen ein gern gesehenes Geschenk. Die meisten Menschen leben noch in traditionellen Hütten - ohne Strom, ohne fließend Wasser. Selbst in den Großstädten. Und das ist ein Problem. Wasser sollte allen in guter Qualität zur Verfügung stehen…

    Das ist auch der Grund, warum man auf gar keinen Fall an der Reiseapotheke sparen sollte. Imodium akut wird dein bester Freund.

    Weiter Tipps und wertvolle Erkenntnisse:

    Mora mora: bedeutet so viel wie keine Eile, mach in Ruhe. Hier auf Madagaskar tickt die Zeit auch wirklich anders.

    Essen vorbestellen: Dinner immer 2-3 Stunden im Vorfeld bestellen. Wir haben es einmal nicht gemacht und + 2 Stunden gewartet… mora mora eben.

    Klopapier immer griffbereit: an Tankstellen oder Raststätten ist oft keins und manchmal geht es auch direkt in den Busch.

    Digital detox: in nahezu allen Unterkünften gab es nur im Bereich der Lobby (schwaches) Internet. Ich habe mir bewusst keine E-SIM geholt und so war auf den Zimmern immer detox angesagt. So habe ich 2,5 Bücher in diesem Urlaub gelesen. Absoluter game changer.

    Auch Strom ist ein Privileg: oft handelte es sich um Solarstrom, der somit eingeteilt werden musste. Es gab also Zeiten in denen der Strom ging und auch Zeiten wo es eben abgestellt war.

    Kreativität: wenn du reife Mangos an einem Baum siehst, aber keine Taschen hast… dann klemmst du sie eben in die Fahrradspeichen. Ich hatte den Eindruck, dass man hier deutlich kreativer mit den Mitteln ist, die man hat. So werden auch Spielsachen selbst gebaut.

    Alles in allem ist die Flora und Fauna der absolute Wahnsinn. Die Armut der Menschen dagegen macht einen doch sehr nachdenklich. Ich möchte die Erfahrungen und Menschen, die ich getroffen habe aber nicht missen.
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  • Kakaoplantage

    24 de setembro, Madagáscar ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir besuchen eine Kakaoplantage. Es gibt drei verschiedene Sorten auf Madagaskar. Dieser wird unter anderem in die Schweiz exportiert.

    Wachsen tut der Kakao am Stamm des Baumes und wird durch Ameisen bestäubt. Nach 4 Monaten ist die Frucht reif.

    Vanille hingegen wird auch hier von Menschenhand bestäubt und hat 9 Monate Reifezeit.

    Hier nutze ich die Chance und decke mich mit reichlich Gewürzen ein.
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  • Auf dem Weg nach Nosy Be

    24 de setembro, Madagáscar ⋅ ☀️ 28 °C

    Ok, ok dieser Sternenhimmel hier kriegt mich einfach!! Ich musste über Nacht erneut eine Aufnahme machen.

    Nach dem Frühstück ging es dann wieder in die Autos. Auf dem Weg zur Fähre schauen wir bei der Kakao Plantage vorbei. Mit einem hoch motorisierten Boot geht es mit High Speed rüber nach Nosy Be.Leia mais

  • Paddeln mit dem Einbaum

    25 de setembro, Madagáscar ⋅ ☀️ 27 °C

    Los geht’s zum nächsten Abenteuer.

    Wir springen ins Auto und fahren durch Ortschaften und an großen Ylang Ylang Plantagen vorbei. Am Strand heißt es Schuhe aus und bei Watt zu den Booten laufen. Wir setzen mit mehreren Einbaum-Booten über. Irgendwie hat nur keiner gelesen, dass wir mit Paddeln müssen 😉

    Es hat super viel Spaß gemacht, war aber ehrlicherweise für Ungeübte echt anstrengend. Zumal es ein gutes Stück gewesen ist.
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  • Wandern im Reservat

    25 de setembro, Madagáscar ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein letztes Mal geht es in ein kleines Reservat.

    Wir sehen winzige Chamäleons, tagaktive Lemuren, schlafende Maus Makis und eine große Baumboa.

    Am Ende kann man im Dorf noch viele Souvenirs kaufen und wir bekommen fantastisches Mittagessen. Zur Abwechslung betteln mal keine Katzen sondern Enten.Leia mais

  • Pool und Entspannung

    26 de setembro, Madagáscar ⋅ 🌙 26 °C

    Heute gibt es keine Fotos.

    Nach dem Frühstück sind wir am Strand einkaufen gewesen. Die letzten Scheine bei den Frauen und ihren Waren umgesetzt. Danach ging es an den Pool und es wurde maximal entspannt. Am Nachmittag gönne ich mir noch eine 90-minütige Massage, die einfach herrlich war! Von Kopf bis Fuß 😌Leia mais

  • Addis Abeba

    27 de setembro, Etiópia ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir sind entspannt in Äthiopien 🇪🇹 gelandet. Mit über 4 Stunden Aufenthalt lohnt es sich auch entspannt duschen zu gehen. Man will in langen und warmen Klamotten ankommen in der Kälte, dafür muss man aber auch in langen Klamotten starten… 🥵 frisch geduscht geht es nun bald weiter.Leia mais

    Final da viagem
    28 de setembro de 2025