• Vom Meer zum Fluss Soča

    August 18 in Slovenia ⋅ ☀️ 24 °C

    🌍Izola - Koper (SLO) - Triest (ITA) - Basovizza - Sežana (SLO) - Komen - Opatje selo - Gorizia (ITA) - Nova Gorica (SLO) - (Soča Veloweg) - (bush)
    📈113km, 1290Hm
    🗒️Heute geht es ohne Frühstück los. Wir fahren 10 Kilometer direkt am Meer entlang und suchen uns ein Café in Koper. Bestellen feinen Café und lecker Toast mit Ei und Avocado bzw. Ei und Sauce Hollandaise (Egg Benedict). Wir blicken direkt aufs Meer und den Hafen von Koper. Ein großes Containerschiff wird von 3 Schleppern aufs Meer hinaus eskortiert, mehrere Schiffe sind bereits am warten. Nett zu beobachten. Im Anschluss drehen wir eine kurze Runde durch die Stadt, vorbei am Tito Platz mit dem Prätorenpalast und am Da Ponte Brunnen vorbei. Der venezianische Einfluss ist sichtbar. Dann gehts los. Nochmal durch die Vorstadt von Triest (Italien), durch die Weinberge - wir naschen einige feine Trauben - und dann auf eine alte Bahnstrecke, die zu einem super Veloweg umfunktioniert wurde. Immer weiter hoch in die Berge. Zum Glück ist es heute nicht so heiss und die Steigung ganz o.k. Der Weg ist geschottert. Und noch weiter hoch auf einer kleinen Straße im Wald, so langsam wird es es anstrengend. Bei Basovizza haben wir die Höhe geschafft. Nochmal Schotter, diesmal recht grob und in Sežana (wieder Slowenien) stürmen wir den Supermarkt. Picknicken direkt auf dem Parkplatz, sind hungrig und durstig. Auch die Slowenen haben eine sehr feine Cremeschnitte. Mit frischer Energie geht es über schöne kleine verkehrsarme Straßen hoch und runter und kurvig weiter. Durch die Weinberge und kleine Dörfer. Macht Spaß. Kommen an einer steinernen Pferdestatue vorbei, laut Übersetzung ein bekifftes steinernes Pferd ('stoned horse'). Hier aus Lipica stammen die Lipizzaner Pferde. Eine kurze Rast an einem Dorfplatz und dann nochmal über die Grenze nach Italien. Die italienische Stadt Gorizia/Görz geht dann direkt in die slowenische Stadt Nova Gorica über. Hier sieht man einen Unterschied bei den Häusern, auf slowenischer Seite wirkt es sowjetischer und einfacher. Wir kaufen kurz ein und erreichen dann den Fluss Soča. Hier ein perfekter Radweg. An einem Brunnen erfrischen wir uns kurz und füllen die Wasserflaschen. Erblicken einen schönen Rastplatz und beschließen, hier zu campen. Schnell ist das Zelt aufgestellt, es dämmert bereits. Markus kocht noch und im roten Licht der Stirnlampe essen wir. Beobachten den Sternenhimmel und ab in den Schlafsack.Read more