• Start in Ain Aouda.Typisches Bild in den Randbezirken der Städte: Tiere und Müll!Auf geht's!Mit minimalem Gepäck: Zelt, LuMa, Schlafs., Kocher, 2 l Wasser, Wasserfilter, keine WechselklamottenEin Bauernhof...Der Palast des Scheichs: Riesig groß. Und alles grün mitten in der Wüste...Solche Auswaschungen sieht man hier überall!So hat sich der See präsentiert beim ersten Anblick. Einfach fantastisch!Um Gas zu sparen, haben wir ein Lagerfeuer gemacht.Der Blick am Morgen aus unserem Zelt herausWer denkt, der Bus wäre voll, der irrt gewaltig 😃

    Overnighting am See (mit spooky night)

    10–11 ago. 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir wollten das Zelt ja nicht nur tragen, sondern auch benutzen!
    Daher haben wir an diesem Wochenende eine Wanderung zum nahe gelegenen Stausee gemacht.
    Los ging's mit dem Bus ca. 20 km ins Landesinnere und dann zu Fuß weiter über Schotter- und Sandwege und ein bisschen querfeldein zum See.
    Unser eigentliches Ziel, eine Landzunge mit Aussichtspunkt (so stand es in der Karte), können wir leider nicht erreichen: Das war ein Privatbesitz eines reichen arabischen Scheichs. Dazu gehört ein riesiger Palast mit noch riesigerem Park. Alles umgeben von einer hohen Mauer.

    Nach einem kurzen Flirt mit der Überwachungskamera wurden wir von einem freundlichen Wachmann auf den rechten Weg gebracht. Und der führte uns zu einem richtig schönen Überachtungsplatz.

    Die Nacht war allerdings etwas unheimlich:
    Um 2 ruderte unvermittelt ein Boot vorbei.
    Um halb 3 ging orientalische Partymusik los.
    Um 3 leuchtete jemand vom gegenüber liegenden Ufer mit einem Mega-Scheinwerfer unser Ufer ab.
    Und dann kam das Ruderboot nochmal vorbei...

    Aber wir haben es überlebt.
    Und morgens gab's ein erfrischendes Bad im See.
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