• Michael Wasserfuhr
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Färöer Juni 2017

Uma aventura rápida mas muito boa pela Michael Leia mais
  • Inicio da viagem
    16 de junho de 2017

    Anreise

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Färöer sollen es diesmal sein. 50.000 Menschen, ca 70.000 Schafe auf einer Fläche, die nur 3,5 mal so groß ist, wie meine Heimatstadt Köln. In dieser leben immerhin 1.000.000 Menschen. Das erklärt auch warum es uns oft in den Norden zieht.

    Wir wissen im Vorfeld, dass es kühl und regnerisch werden kann. Geregnet hat es auch jeden Tag. Aber ich habe auf dieser Welt noch keinen Ort gesehen, in dem das Wetter so schnell wechselt. Vom strahlenden Sonnenschein bis zu Welteruntergangsdüsternis mit alles durchdringendem Regen waren es oft nur 15 Minuten. Umgekehrt auch. Gott sei Dank.

    Die Anreise geht mit dem Flieger von Köln nach Kopenhagen. Vor dort nach Vágar. Der Insel mit dem Flughafen.

    Und noch bevor wir färingischen Boden betreten hatten wussten wir, dass dieser Urlaub auch anstrengend sein wird. Der Anflug war sehr unruhig und wurde schließlich abgebrochen. Die Winde waren zu ungünstig um von Ost nach West zu landen. Also einmal drum herum und dann in Gegenrichtung landen.

    Als Passagier sah man eine graue Wand. Und dann brach der Himmel auf.
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  • Hotel Vágar

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Das Hotel liegt fußläufig vom Flughafen weg. Keine Angst, schlafen kann man gut. Soviel Flugverkehr ist da nicht. Genaugenommen stören die parkenden PKW mehr.

    Wir lernen schnell, dass ein Problem auf Färöer größer ist als in anderen Ländern: wenn man Hotel und B&B-Urlaub plant, kann es abends mit Essen schwierig werden. Diese Hotel allerdings, stellt hier kein Problem dar. Sie bieten täglich Abendessen an. Die Preise für färingische Verhältnisse schwer in Ordnung. Überhaupt, von außen sieht es schlimmer aus, als es von innen ist. Sauber, warm, das Essen echt ok. Ein super Anlaufpunkt für An- und Abreise, wenn man spät kommt oder früh abfliegt.

    An die Wortkargheit des Personals muss man sich gewöhnen. Sie sind keinesfalls unfreundlich. Überhaupt nicht. Nur fernab jeden kontinentalen Standarts, was die Betreuung von Gästen betrifft. (Irgendwas ins Richtung Standard erlebt man eh nur in Tórshavn. Aber das wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.)

    Und wo auf dieser Welt frühstückt man mit startenden und landenden Flugzeugen? Hammer. Alles in allem ist eine Übernachtung eigentlich ein Muss.
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  • Bøur

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Es war ein wenig Zeit. Der Mietwagen abgeholt, wir aber vom frühen Aufstehen etwas kaputt. Deswegen eine kleiner Ausflug in die nähere Umgebung, um einfach mal zu gucken.

    Auf dem Bild sieht man direkt, welche Ausblicke einen erwarten: Inselchen und Fischzucht.

    Das kleine Fleckchen vorn müsste Skerhólmur sein, dahinter recht sicher die Insel Tindhólmur.
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  • Gásadalur unser erstes Ziel

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Gásadalur, Einwohner: 18. Wir lernen direkt: die Straßen sind im Bestzustand, wenn auch oft einspurig. Die Tunnel kilometerlang, unbeleuchtet und auch einspurig. Ungewohnt.

    Aber, ich muss sagen, eine Straße die zu einem Ort mit 18 festen Einwohnern führt, in einem so guten Zustand vorzufinden. Respek vor der Gemeinschaftsleistung. Im zweiten Bild sieht man die Öffnung des Tunnelchens.

    Die Wolken hängen gern tief und der Wind ist nasskalt. Wir waren froh. Nach der schwülen Hitze unserer Heimat, wieder Luft in den Lungen.
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  • Sørvágur Abendspaziergang

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Abends ein kleiner Spaziergang durch die nächste Ortschaft Sorvágur. Sie liegt direkt am Ende der Landebahn... Sightseeing und schonmal gucken, wie wir am nächsten Tag rüber nach Mykines kommen. Der vielgepriesenen Papageientaucherinsel.

    Der Ort ist für färingische Verhältnisse groß. Tankstelle, Lebensmittelladen und sogar ein kleines Café. Nett.
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  • Sørvágur - der Flieger

    16 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Ich war ja schon vom Anflug begeistert: aus den Wolken brechen, zwischen den Felsen auftauch, dabei ein recht unruhiger Anflug.

    Hier, im Ort, hört man erst ein Grollen über sich, dass sich verstärkt, dann einen Flieger, der aus dem Himml plumpst und keine 100 Meter hinter dem Kindergarten landet, den man im Footprinat davor sieht. Also mich fasziniert das.Leia mais

  • Mykines der Hafen

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Hafen ist bei der Anfahrt ein Erlebnis, ja. Ich hoffe, die Bilder können das Erlebnis ein wenig darstellen. Fotos sind da ja meist etwas "harmloser" und den Wind, der an einem zerrt und den Geruch nach See bekomme ich wohl nicht transportiert.

    Zeigen kann ich aber, wie ausgestiegen wird. Immer auf Komando des helfenden - wir nannten ihn - Wikinger an Land und des Besatzung, damit man bloß nicht fällt oder zwischen Kai und Boot gerät.

    Auf dem letzten Bild kann man sehen, wie der Ort versorgt wird: über See. Der Wikinger stapelt die bestellten Güter auf den kleinen Aufzug, um nicht alles schleppen zu müssen.

    So einen Aldi um die Ecke sieht man dann mit ganz anderen Augen. Denn die Warenlieferung ist bei Sturm alles andere als sicher.
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  • Mykines der Ort

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    13 fest dort lebende Menschen. Zur Saison ein paar Gäste die dort übernachten.Die Fotos hierzu, auch wenn einige erst kurz vor der Rückfahrt entstanden sind, stetz ich an diese Stelle.

    Das ist wohl Einsamkeit. Irgendwie haben wir auf dem Zettel, dort ein oder zwei Nächte zu verbringen. Ich bin neugierig, wer da lebt und wesalb. Die Antworten haben sich an diesem Tag nicht gefunden.Leia mais

  • Mykines warum man da hin muss...

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Mykines wird in den Reiseführern als "must see" geführt. Ich bin da immer skeptisch und halte vieles für Nepp.

    Gut, die Färörer sind weit vom Massentourismus weg. "Überschwemmt" werden nur Orte, die von den Kreufahrern erreicht werden können. Diese Insel zählt nicht dazu. Wenn das Boot anlegt, werden vielleicht 50 Touristen für den Tagestripp angeschwemmt. Und da sind eher weniger Leute bei, die eine Burger-Bude erwarten.

    Also trotz der vier Dutzend Leute, die gleichzeitig auf der Insel sind, fühlt man sich mitten in der Natur.

    Mein Fazit: ich entschuldige mich, dass ich in Erwägung gezogen habe, geneppt zu werden. Der Tag war einer der großartigsten bisher.

    Warum? Ich setze die Footprints mit dem ungefähren Standplatz...
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  • Mykines

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Fotos von Puffins (ich nehme lieber den englischen Begriff für Papageientaucher, der klingt lustiger und schreibt sich nicht so sperrig) ist natürlich DAS Ding auf der Insel. Das machen alle. Ob freihand, wie ich, oder mit Stativ richtig professionell. Was aber keinem zu nehmen ist, ist dieses unbeschreibliche Gefühl, an einem Ort zu sein, wo die Welt noch in Ordnung ist.

    Ja und die junge Damen macht das, was wir später auch getan haben: hinsetzen und aufs Meer starren.
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  • Mykineshólmur

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Mykines ist recht steil und rutschig, möchte man zur kleinen Schwester Mykineshólmur gelangen. Mittendrin allerdings eine Brücke zwischen den Inseln. Fest, gut gesichert.
    Wie um alles in der Welt, ist die dahingekommen? Ich mein, es gibt nur Trampelpfade. Hubschrauber? Die einzige Möglichkeit.Leia mais

  • Mykineshólmur, der Westpunkt der Färöer

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Der westlichste Punkt der Färörer. Leuchtturm, klar. Dahinter nächster Halt Amerika.
    Die Puffins werden hier abglöst durch Trotellummen. Klar, die kommen auf nacktem Fels klar. Puffins graben sich in die Grassoden ein. Das geht da nicht.

    Im letzten Bild ein Haus.Ich weiß nicht, ob es permanent bewohnt ist, Vielleicht der Leuchttrumwärter? Sicher ist, dass das Gebäude genutzt wirdm wenn die Schafte eingefangen werden müssen.Schafe? Ups vergessen. Die Insel ist auch voller Schafe.
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  • Noch mehr Puffins

    17 de junho de 2017, Ilhas Faroe ⋅ ⛅ 11 °C

    Ihr höre ja jetzt auf mit Puffins zu nerven. Aber ich finde sie drollig und bin total froh, dass Bilder gelungen sind, die sich hinter den Aufnahmen, die sonst so im Netz zu finden sind, nicht verstecken müssen.Leia mais