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  • Day 33

    W4/D5 Wildlife Projekt

    October 27, 2023 in Australia

    Heute war ich noch einmal bei R2, wieder mit Paris. Marie (aus Dänemark) war heute auch noch dabei. Gina und 3 andere Volunteers waren heute auf ihrer Offsite, also auf dem Trip, den man zusammen mit einem Keeper macht. Ich habe meinen nächste Woche Freitag.
    Begonnen hat unser Tag wieder in der Quarantänezone, in der wir, wie jeden Tag, das Wasser ausgetauscht haben und den Tieren ihr Frühstück gebracht haben.
    Als wir damit fertig waren, gab es für uns Frühstück und da hat Christina, die Keeperin, die sich um die Babyfledermaus gekümmert hat, erzählt, dass es die Nacht leider nicht überlebt hat. Wahrscheinlich hatte es eine Krankheit oder der Stoffkreislauf war durch die Dehydration einfach zu schwach und konnte sich nicht mehr erholen.
    Anschließend ging es für uns weiter zum Photohut, also dem Ort wo die professionellen Fotos mit den Tieren gemacht werden. Dort standen auch schon relativ viele Leute an und es war Paris Aufgabe sie einzuweisen und ihnen die Tiere in die Arme zu geben.
    Wir hätten in der Zeit eigentlich zum Foodprep gehen können, um schonmal anzufangen das Futter vorzubereiten, damit wir nachmittags nicht mehr so viel machen müssen, doch leider war die Lieferung immer noch nicht da.
    Wir waren dann auch wieder im Noctournalhouse und haben dort wie immer das Wasser ausgetauscht und alle Vitrinen abgewischt. Dort zu arbeiten war heute die Hölle, denn die paar Räume waren eine einzige Sauna. Die 27°C vom Wetterbericht fühlen sich hier an wie 40°C.
    Heute war ein Tag, an dem Marie und ich relativ wenig gemacht haben, denn Paris musste heute fast alle Talks übernehmen. Die Talks sind immer an bestimmten Zeitpunkten, an verschiedenen Orten vom Habitat und dort redet ein Keeper immer über die dort lebenden Tiere. Paris hatte heute als erstes die Photohuteinweisung, dann die Reptileshow, dann den Cassowarytalk und dann den Rainforesttalk.
    Während dem Cassowarytalk hat sich Christina darum gekümmert, die Gehege so weit es geht sauber zu machen. Allie wollte aber partout nicht aus seinem Gehege kommen. Das lag wohl daran, dass es heute extrem heiß war und sich Allie lieber in der Nähe vom Wasser aufgehalten hat. Das Problem dabei war nur, dass das Wasser auf der komplett anderen Seite von seinem Gehege, als der Eingang zum Sicherheitsbereich, liegt.

    Im Hostel angekommen, haben wir gesehen, dass unser Zimmer endlich mal komplett sauber gemacht wurde.
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