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  • Day 35

    W4/D7 Great Barrier Reef

    October 29, 2023

    Heute war ein extrem spannender Tag. Er ging für mich um 7.30 Uhr los, denn dann zu der Uhrzeit musste man seine Bordkarten abholen. Danach habe ich vor dem Liegeplatz 2 bis 8 Uhr gewartet, bis Boarding war. Es wurde vor dem Liegeplatz immer voller bis wir etwa 15-20 Personen waren. Wieder Leute aus der ganzen Welt. Es war auch eine ältere Reisegruppe aus den USA dabei. Mit einer von ihnen habe ich schon vor dem Boarding ein bisschen geredet. Sie hat mich einen „Long Drink of Water“ genannt und das habe ich natürlich erstmal überhaupt nicht verstanden. Dann hat sie gesagt, dass es ein Slang ist, den man benutzt, wenn man jemand wirklich großes trifft. (Wieder was neues gelernt).
    Danach sind wir ins Gespräch gekommen und sie heißt Susan, kommt aus South Carolina und macht jetzt hier mit ihrer Gruppe Urlaub. Sie hat auch gefragt was ich hier mache und ich habe es ihr erzählt. Sie war sehr beeindruckt davon, dass ich das alleine mache und hat dann von ihrem Enkel erzählt, für dessen Collage sie wohl extrem viel bezahlen mussten. Sie wusste nicht, dass das in Deutschland kostenlos ist und hat dann gesagt, dass es dann kein Wunder ist, dass ich so gut Englisch sprechen könnte und so gebildet wäre. (Sie war sehr sympathisch)
    An Bord der Silversonic gab es dann die Einführung von der Crew, wie der Tag ablaufen wird.
    Insgesamt sind wir zu 3 unterschiedlichen Reefs gefahren.
    Zuerst sind wir ~1 Stunde zum 1. Reef gefahren und haben auf dem Weg dorthin schon all unser Equipment fürs Schnorcheln bekommen. Ich habe mir auch eine GoPro ausgeliehen, um Bilder und Videos unter Wasser aufnehmen zu können.
    Dort angekommen ging es dann sofort ins Wasser und es war einfach unglaublich. Ich habe so viele Fische in allen möglichen Farben gesehen. Die Korallen leuchteten auch in den unterschiedlichsten Farben und Strukturen. Manche waren weich und haben sich mit dem Wasser bewegt, andere waren hart und wieder andere sahen sehr glatt aus. (Bilder und Videos auf Chip)
    Auf dem Weg zum 2. Reef gab es dann ein Buffet mit Kleinigkeiten zum Essen, wie beispielsweise Kekse und kleine Muffins, die wirklich lecker waren. Die Yacht names Silversonic hat 3 Decks, an denen man sich hinlegen kann. Eins vorne, eins auf dem Dach uns eins hinten. Auf dem Vorne habe ich mich dann auch hingelegt. Natürlich war es dort auch sehr windig, weshalb meine noch trockenen Haare in alle Richtungen standen. Von dort aus konnte man den Rand des Great Barrier Reef sehen und mit eigenen Augen sehen, warum es so heißt. Es ist eine einzige Wand, die dafür sorgt, dass alle Wellen dort brechen.
    Vor dem 2. Schnorchelgang gab es dann Mittagessen am Buffet. Ich habe erstmal etwas gegessen und bin dann wieder ins Wasser gegangen. Ich habe weiterhin gehofft eine Schildkröte zu sehen, aber leider nichts. Ich habe aber wieder viele bunte Fische und Korallen gesehen, denen man sogar bemerkenswert nahe kommen konnte. Manche haben einen nur komisch angeguckt und sind dann gemütlich weitergeschwommen. (Bilder und Videos auf Chip)
    Auf dem Weg zum 3. Ort gab es dann kleine Informationen zum Great Barrier Reef auf dem Dach der Yacht. Dort wurden uns ein paar Bilder von Fischen gezeigt und erklärt was sie so machen. Manche legen ihre Eier in dem Reef, manche sind dort um andere Fische zu fressen, wie Haie, und wieder andere sind dort, um die Korallen zu fressen.
    Der 3. Schnorchelgang wurde dann von einem Crewmitglied angeführt. Sie hat uns ein paar Orte gezeigt, die sehr schön sind und auch Fische von dem Vortrag. Beim direkten ins Wasser gehen habe ich sogar 2 Haie gesehen, die unter uns hindurch geschwommen sind. Einer war etwa 2 Meter und der andere 1 Meter groß. Ich konnte nur leider kein Foto machen, da sie sofort weggeschwommen sind. Sie waren wohl nicht an uns interessiert. Es gab aber wieder wunderschöne Fische und Korallen. Ich habe auch Khan, ein Halfterfisch, aus dem Film „Findet Nemo“ gesehen. (Bilder und Videos auf Chip)
    Es wurden bei jedem Schnorchelgang auch professionelle Bilder gemacht, die man sich am Ende hätte kaufen können, doch die Preise sind einfach bodenlos teuer. Ich habe ja auch selbst Bilder und Videos mit der GoPro gemacht, wovon ich den Chip habe. Ich brauche nur einen Laptop, um sie zu bekommen.
    Es war einfach ein unglaublich geiler Tag und ich war völlig fertig, als ich gegen 17 Uhr wieder im Hostel angekommen bin.
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