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- Dag 8
- maandag 24 juni 2024
- 🌬 27 °C
- Hoogte: 14 m
KroatiëKrk45°1’23” N 14°35’32” E
Abenteuerliche Weiterreise

Wir werden mal wieder ohne Wecker früh wach. Durch die Wärme kann man hier einfach nicht so wahnsinnig lange schlafen. Entspannt machen wir uns fertig, gehen duschen und packen alle Sachen zusammen. Die Markisen und Tische haben wir bereits am Vorabend aufgrund einer Gewitterwarnung weg gepackt. Wie bereits die letzten Tage, blieb das Gewitter aber aus. Zu gewohnter Zeit gegen 10 Uhr rollen wir vom Platz. Die wilde Strecke von der Anfahrt müssen wir nun wieder rauf. Abenteuerlich wird’s, wenn einem die Autos hier schnell entgegen kommen. In einer relativ steilen Kurve drehen bei unserem Sprinter sogar kurz die Räder durch. Respekt wer hier seinen Wohnwagen hoch und runter zieht. Zurück auf zivilisierter Straße geht’s nun weiter in Richtung Rijeka. Vor uns liegen laut Navi gut 2 Stunden Fahrt. Unser neues Ziel ist Krk auf der Insel Krk. Kurz bevor es nun auf die Autobahn geht, zeigt unser Navi eine alternative Route an: nur 5 Minuten länger, dafür ohne Mautstation. Kann ja nicht so wild sein, das machen wir. Bereits nach wenigen 100 Metern wird nun nun klar: in 5 Minuten wird das nichts. Wir kämpfen uns steile Serpentinen hinauf, immer weiter und höher. Hannelore kann auf dem Navi sehen wie hoch wird sind. Zufällig durchqueren wir gerade das Učka Gebirge, das größte Gebirgsmassiv an der Ostküste von Istrien. Bis auf gut 950 Meter fahren wir nach oben. An einem Parkplatz halten wir kurz für eine Pipi-Pause an, dann geht’s auf der anderen Seite wieder runter. Die Aussicht ist teilweise grandios. Leider ist es wieder etwas diesig, was es unmöglich macht ein Foto davon zu machen. Bei guter Sicht hat man hier einen freien Blick auf die Inseln Cres, Krk und Lošinj. Wieder unten angekommen geht es weiter auf der Autobahn. Der Wind nimmt zu, das Fahren wird zunehmend anstrengender. Nun rollen wir endlich über die Brücke nach Krk. Im Gegenverkehr herrscht Stau. Einspurig versuchen die Massen der Insel zu entfliehen. An einem Supermarkt machen wir noch kurz einen Halt und dann geht’s endlich auf den Campingplatz. Am Check-In stehen zwei Einweiser und lotsen uns auf die Parkplätze. Es sieht alles super gepflegt und nobel aus hier. Die Rezeption ist modern und gut ausgestattet. Eine nette Dame checkt uns ein und wir dürfen auf unsere Plätze. Die Plätze sind ruhig gelegen und sehr geschützt. Wir haben Glück, dass wir wieder nebeneinander stehen können. Nun gibt’s erstmal ein Spätstück, denn mittlerweile ist es schon wieder früher Nachmittag. Am späten Nachmittag gehen wir noch einmal ins Meer. Es ist ein Strand aus Kieselsteinen, bei dem man einigermaßen gut ins Wasser kommt. Der Campingplatz hat wirklich alles zu bieten was man braucht und nicht braucht. Die Waschhäuser sind ebenfalls klasse. Zum Abendessen wird das erste mal in diesem Urlaub der Grill angeworfen. Gegen halb 10 brechen Stefan und ich noch mal für eine kleine Campingplatztour auf. Es gibt einen kleinen Schleichweg vom Campingplatz weg, der in Richtung der Stadt Krk führt. Stefan und ich Kundschaften diesen abenteuerlichen Weg, noch ein paar hundert Meter mit Taschenlampe aus, dann drehen wir aber um. Vielleicht versuchen wir es morgen nochmal früher. Der Weg erinnert an wilde Wanderwege in Schweden. Über Felsen und Baumwurzeln geht’s hier rauf und runter.
Nun wird noch mal schnell geduscht, dann geht’s ins Bett.Meer informatie
ReizigerEine spannende, gut beschriebene Tour. Man hat das Gefühl, dabei zu sein. 👍🥰