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- День 10–13
- 26 июня 2024 г. - 29 июня 2024 г.
- 3 ночи
- ☁️ 25 °C
- Высота: Уровень моря
ХорватияRt Suha44°27’49” N 14°57’55” E
Genuss pur und die Folterkammer

Am Morgen stehen wir wieder einmal entspannt auf. Heute geht es für uns weiter in Richtung Pag. Wir packen alle Sachen zusammen und verlassen den Platz wieder einmal zu gewohnter Zeit. Der Weg von der Insel Krk herunter heute deutlich entspannter als hin, da kein Wind weht. Außerdem sind die Straßen frei. Wir fahren die Küstenstraße entlang und haben einen wundervollen Ausblick über die Adria und ihre Inseln. An der Fähre nach Pag stehen viele Autos an, sodass wir befürchten erst die nächste Fähre nehmen zu können. Wir haben aber Glück und schaffen es noch mit rauf. Die Fährfahrt ist kurz und entspannt. Hannelore und Jürgen werden so eingeparkt, dass sie das Auto während der Überfahrt nicht verlassen können, sie verpassen aber auch nicht wahnsinnig viel und die 10-15 Minuten sind schnell um. Auf der anderen Seite erwartet uns zunächst eine karge Landschaft. Felsig, trocken und ohne Pflanzen. Wir überqueren die Insel und hier wird’s hinter den Bergen immer grüner. Auf dem Campingplatz angekommen dürfen wir uns zu Fuß passende Plätze aussuchen. Es ist erstaunlich wenig los im Gegensatz zu 2019. Alte Hasen erinnern sich vielleicht- die ist der Campingplatz, an dem Nala uns aufgrund eines Feuerwerks entlaufen war. Trotz dieses blöden Ereignisses, hatte uns der Platz so gut gefallen, dass wir noch einmal her wollten. Unsere ausgesuchten Plätze liegen sogar direkt neben unserem damaligen. Der Weg zum Strand, zum Sanitärgebäude und zur Pizzeria beträgt jeweils nur wenige Meter - vielleicht 50?!? Da es mal wieder super heiß ist, sind wir sehr dankbar für die Pinien, die uns hier viel Schatten spenden. Die Plätze haben wir für drei Nächte gebucht und können jetzt richtig ausspannen. In den nächsten Tagen passiert außer Baden, Essen, lesen, entspannen nicht sehr viel. Am ersten Abend holen wir uns etwas leckeres zu essen aus der Harpoon-Bar, in der wir am folgenden Tag noch ein paar Cocktails schlürfen und den wunderschönen Ausblick auf das Wasser und den Strand genießen. Am zweiten Tag gibt’s in der Pizzeria eine super leckere Pizza und der Aperol darf natürlich auch nicht fehlen. Für Freitag buche ich mir spontan eine Massage, wir sind ja schließlich im Urlaub, da kann man sich auch mal verwöhnen lassen. Der Termin ist um 09:00 Uhr. Wir brechen gemeinsam auf und während ich mich im Beauty-Bereich foltern lasse (ich gehe gleich genauer drauf ein) geht der Rest der Truppe auf die „Jagt“ und lauft fürs Frühstück ein. Ich habe mir eine 30-Minütige Relax-Massage gebucht und freue mich auf ein bisschen Entspannung. Was toll ist: ich darf mir aussuchen, ob ich drinnen oder draußen massiert werden möchte. Draußen weht ein angenehmes Lüftchen und aufgrund der Temperaturen entscheide ich mich für draußen. Der Massagebereich ist mit Vorhängen versehen, die allerdings so im Wind wegen, dass man auf diese auch fast verzichten könnte. Es wird mir eine kleine Thailänderin vorgestellt, die ganz zuvorkommend und freundlich ist. Die spricht nur gebrochen englisch mit starken Akzent. Da auch ich nicht sonderlich gut englisch spreche, stelle ich mich bereits auf ein Abenteuer ein. Ich lege mich also auf die Liege und dann geht’s los. Zunächst ist sie noch relativ zart im Umgang, doch dann habe ich plötzlich das Gefühl, einen Sumoringer auf mir sitzen zu haben, der mir in diesem Moment alle Knochen brechen will. Ich teile ihr mit, dass mein unterer Rücken sehr empfindlich ist und sie bitte vorsichtig sein soll. Kurze Zeit später Drückt sie mir dermaßen in den unteren Rücken, dass mir direkt die Schweißperlen auf der Stirn stehen und ich unter Schmerzen rufe: „stop, stop, stop…“ jetzt fühlt sie sich erst richtig angespornt und drückt noch mal richtig zu. Ich bin kurz davor von der Liege zu springen und die kleine Dame von meinem Rücken abzuwerfen, als sie sich plötzlich lachen entschuldigt und mir zu verstehen gibt, dass sie „Stronger“ verstanden hat. Fassungslos zähle ich die Minuten bis die Sitzung endlich vorbei sind. Ich glaube das waren die längsten 30 Minuten meines Lebens. Die ganze Sitzung lässt sich kaum in Worte fassen. Aber höflich war sie. 😂😂 Während ich das erlebte aufschreibe, muss ich schon wieder lachen. Fix und alle schlendere ich nach der Massage zurück zu den Campern. Keiner ist da. Mir ist so warm, dass ich mich entscheide schnell ins Meer zu springen. Am Strand entdecke ich die anderen drei dann badend und berichte im Wasser von meinem Erlebnis. Danach gibt’s erstmal Frühstück. Am Abend entscheiden wir uns noch einmal in die tolle Harpoon-Bar zu gehen. Jetzt wird noch mal richtig geschlemmt. Wer weiß wann es das nächste mal so ein Seelenfutter gibt. Vor allem Jürgen und ich sind hin und weg von den Salaten. Aber auch Stefan und Hannelore kommen nicht zu kurz. Der Sonnenuntergang ist ein Traum und die Stimmung ist klasse.Читать далее
ПутешественникJa, ich kann Dich gut verstehen. Solche Fehler sind sehr ärgerlich 😡 und stehen der Lust, den Bericht neu zu schreiben, sehr stark im Wege. Schade. Ich fühle mit Dir. Euch noch eine schöne Zeit. 🇩🇪
Путешественник😂🫣