• Im Hintergrund das graue Wasser der Klamm. 🤷
    Bye bye, sanctuary. 👋🏼An der Drau.Ende Gelände: Bis hier und nicht weiter. Schade. Wir wollten gerne noch die Treppe runter. 🤷😉Wir sind enttäuscht. 👎🏼

    Österreich: Liechtensteinklamm

    22 agosto 2024, Austria ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute früh haben wir Abschied von den Tieren des Gnadenhofes genommen und noch eine Spende dagelassen. Dann hatten wir einiges an Strecke zurückzulegen. Kurz vor der Grenze zu Österreich haben wir in Slowenien für 1,51 €/l Super nochmal schnell vollgetankt. Gleiches Spiel kurz vor der Grenze von Österreich zu Deutschland für 1,53 €/l Super. 😁
    Ansonsten haben wir in Österreich nur einen kurzen Essensstopp an dem Fluss Drau südlich des Wörthersees gemacht sowie einen etwas längeren Halt an der Liechtensteinklamm.
    Wir haben uns heute sogar mal die Autobahnvignette für Österreich für 8,60 € gegönnt, weil sie uns eine Zeitersparnis von 1,5 Stunden Fahrtzeit versprochen hat. Wir hatten allerdings nicht bedacht, dass da dann noch Gebühren für den Tunnel i. H. v. 13,50 € hinzukommen und noch dazu sind wir einmal falsch auf die Autobahn abgebogen und die kommenden Abfahrten waren nicht zugänglich, sodass wir 40 Minuten Umweg gefahren sind. Also um 50 min früher am Ziel zu sein, 22,10 € zu zahlen, war am Ende auch kein allzu guter Deal. 😅🤷 Egal.
    Meine Erwartungen an die Liechtenstein waren sehr hoch, da ich tolle Bilder auf Instagram und Google maps gesehen hatte und wusste, dass ein ziemlicher Hype um diese Klamm herrscht. Umso größer war dann die Enttäuschung. Es gab am Montag ein Unwetter, das einen Großteil der Klamm nicht begehbar gemacht hat. Als Entschädigung musste man nur noch 10 statt 14 € Eintritt zahlen, was schon irgendwie ein schlechter Deal war, weil uns an der Kasse gesagt wurde, dass man statt normalerweise 1,5 h jetzt nur noch 20 min für die Klamm bräuchte. Wir hatten also eine teure, aber schöne natürliche Schlucht mit türkisblauem Wasser erwartet sowie eine 20 minütige Wanderung. Bekommen haben wir einen reißenden grauen Fluss, überall Sicherheitsgitter, die den natürlichen Flair genommen haben sowie eine nur 5 minütige Wanderung in die Schlucht bis zur Absperrung. Wir waren sehr enttäuscht. Auch wenn das Wasser sicherlich wegen dem Unwetter keine schöne Farbe hatte und sich wieder erholen wird, würde ich erstmal nicht wiederkommen. Mir hat es einfach nicht gefallen mit den vielen Steinfangnetzen.
    Abends sind wir dann in Bad Reichenhall angekommen, wo wir bei Petra und Volker im Garten übernachten durften. Wir haben fix unser Zeltchen aufgebaut, uns ein Abendessen gekocht und uns dann damit zu den beiden auf die Terrasse gesetzt. Nachdem wir viel gelacht haben, Volker mindestens 50 mal genießt hat und uns allen die Augen schon schwer geworden sind, sind wir für die letzte Nacht in unser Zelt gekrochen. Ich muss sagen, ich habe mich schon sehr an den Schlafkomfort des Zeltchens gewöhnt, fühle mich dort nun sicher, wohl und schlafe auch ganz gut, aber neuerdings müffelt es richtig extrem nach Urin. Entweder wollte uns ein Mensch eins auswischen oder auf dem Gnadenhof hat irgendeine Gans, eine Katze oder ein Hund ans Zelt gepinkelt. Mit dieser Geruchskulisse macht es mir jedenfalls keinen Spaß mehr hier drin und ich bin froh, dass es die letzte Nacht hier drinnen ist. 😁
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