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  • Jour 38

    Ko Samui Tag 36 - 3

    17 janvier 2022, Thaïlande ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer Stunde und 10 Minuten in der Luft hatte uns die Erde auf Ko Samui wieder.

    Obwohl das Video vorgaukelt, es gehe bergauf, versichere ich, daß die Runway absolut eben war. Die Schräge ist dem Aufnehmenden geschuldet. Wenn man genau darauf achtet, sieht man, wie neben der Landebahn die Flughafenfeuerwehr offensichtlich eine Löschübung abhält - oder soll bloß der dortige Rasen gewässert werden?

    Erst beim Ausstieg überreichte man uns lächelnd je ein Tütchen mit einem Wasserfläschchen, einem Pizzabrötchen und einem trockenen Keks. Letzteres beides war natürlich separat eingeschweißt, wie die nachträgliche Dokumentationen beweist. Als Begründung für die nachträgliche Übergabe hieß es dann bloß wie üblich: "Due to COVID-19 restrictions......blah-fasel-laber-sülz!"

    Das Flughäfchen Samui ist genau wie die Namensbezeichnung suggeriert: Open Air, familiär, winzig!

    Ko Samui ist eine östlich des Isthmus von Kra, etwa 35 Kilometer vom Festland entfernt, im Golf von Thailand gelegene Insel in der Provinz Surat Thani.
    Mit 233 km² Fläche ist Ko Samui, nach Ko Phuket und Ko Chang die drittgrößte Insel Thailands. Sie ist Teil des Samui-Archipels (Muu Ko Samui), zu dem etwa 60 weitere Inseln gehören, darunter Ko Phangan, Ko Tao, Ko Nang Yuan, Ko Taen und die rund 40 Inseln des Nationalparks Ang Thong.

    Samui liegt 258 Seemeilen südlich von Bangkok. An der schmalsten Stelle ist es 21 Kilometer und an der weitesten Stelle 26 Kilometer breit.
    Das Landesinnere ist eine zum Großteil von Sekundärwald bedeckte, aus Granit geformte Berglandschaft. Der ursprüngliche Urwald wurde bis auf wenige Reste schon vor langem abgeholzt, um Raum für Plantagen zu schaffen. Höchster Berg ist der 635 m hohe Khao Thai Kwai im Südwesten der Insel. Eine 51 Kilometer lange Ringstraße führt rund um die Insel, großteils entlang der Küste.

    Fähren verbinden die Hauptstadt Ban Na Thon unter anderem mit der Provinzhauptstadt Surat Thani auf dem Festland sowie mit den nördlichen Nachbarinseln Pha-ngan (auch erreichbar von den Orten Mae Nam und Bo Phut) und Tao.

    Traditionell waren Fischfang und die Bewirtschaftung von Palmenplantagen die wichtigsten Wirtschaftszweige. Auch heute noch sind die Erzeugnisse der Plantagen nach dem Tourismus die größte Einnahmequelle. Exportiert wird neben mehr als zwei Millionen Kokosnüssen monatlich – und sie gelten als die besten in Thailand – vor allem das aus den Kokosnüssen gewonnene Kopra.

    Außerdem werden aus den Fasern der Nüsse Matten hergestellt, das Holz als Baumaterial und für Alltagsgegenstände genutzt und die Blätter immer noch manchmal zum Decken von Häusern verwendet.

    Weitere landwirtschaftliche Produkte sind vor allem die wegen ihres Geruchs berüchtigte Stinkfrucht Durian sowie Rambutanfrüchte (Thai: Ngo).

    In den 1970er Jahren wurde Ko Samui von Aussteigern „entdeckt“, die zuvor bereits auf Ibiza, in Goa und auf Bali zu unfreiwilligen Wegbereitern des Massentourismus geworden waren. Es dauerte allerdings bis in die späten 1980er Jahre, dass Samui zum Ziel „normaler“ Fernreisender wurde.

    Bis dahin war die Anreise, eine Nachtfahrt mit dem Zug von Bangkok nach Phunphin, dem Hauptbahnhof von Surat Thani, gefolgt von einer mindestens dreistündigen Fahrt mit dem Schiff zur Inselhauptstadt Ban Na Thon, kompliziert eher anstrengend. 1989 mit der Eröffnung des Flughafens im Nordosten der Insel war dann auch dem Pauschaltourismus Tür und Tor geöffnet.
    Quelle: Wikipedia
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