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- Jour 25
- mardi 4 janvier 2022 à 01:19
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 6 m
ThaïlandeKhlong Bang Thong Lang13°51’3” N 100°34’48” E
Bangkok - Khon Kaen Tag 23 - 1

Frühstück auf der Terrasse vor unserem Aufbruch in den Isan (gesprochen Ihssaan), den thailändischen Nordosten.
Dank der liebenswürdigen Vermittlung unseres Schneiders an der Silom Road hier in Bangkok, mit dem wir über unsere Generalplanung sprachen, verfügen wir für die kommende Woche über einen eigenen Minivan samt Fahrer, können also das Programm komplett selbst gestalten und bestimmen. Das Ganze kostet uns 2.200 THB (umgerechnet knapp 58 €) pro Tag, wobei Kost und Logis für den Fahrer inbegriffen sind. Hinzu kommen lediglich noch die Kosten für den Teibstoff.
Die Khorat-Hochebene ist ein Hochland im Nordosten von Thailand, dem Isan, benannt nach der größten Stadt der Gegend: Nakhon Ratchasima, kurz Khorat.
Die mittlere Höhe liegt bei etwa 200 m ü. NN. Die Ebene hat eine Fläche von mehr als 155.000 km² mit der Topographie einer Untertasse, die gegen Südosten geneigt und in zwei größere Abflussbecken gegliedert ist, das Sakon-Nakhon-Becken und das südliche Becken. Die Hauptflüsse sind Mae Nam Mun und Mae Nam Chi, die beide dem Mekong zufließen. Der Mekong bildet die nördliche und östliche Begrenzung der Hochebene, im Westen schließen die Phetchabun-Berge das Gebiet ab, nach Süden hin bilden die Dongrek-Berge die Grenze zu Kambodscha.
Durch die umliegenden Höhenzüge erhält die Khorat-Hochebene relativ wenig Niederschläge aus dem Südwest-Monsun. Während die Zentralregion Thailands eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 1500 mm im Jahr vorweist, sind es in der Khorat-Hochebene nur 1150 mm. Auch ist der Gegensatz zwischen der trockenen und der feuchten Jahreszeit erheblich schärfer als im Rest des Landes, weshalb die Erträge an Reis hier auch wesentlich geringer sind.
Die Region ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt und gehört zu den ärmsten in Thailand. Hier wird ein spezieller Thai-Dialekt gesprochen. Viele Menschen wandern von hier aus in die Hauptstadt Bangkok ab.
Die Hochebene war bereits in urgeschichtlicher Zeit besiedelt, wie zahlreiche Spuren menschlichen Lebens beweisen. Archäologische Ausgrabungen zeigen weiterhin, dass es viele Ortschaften und Territorien gab, die bereits vor dem Dvaravati-Reich existierten und später freundschaftliche Beziehungen zu Angkor unter den Khmer pflegten.
Heute gilt die Hochebene als eine der Hauptfundstellen paläontologisch interessanter Objekte, wie den Dinosaurier Siamotyrannus isanensis, einem der Vorfahren des Tyrannosaurus rex. Funde sind in einem Museum in Khon Kaen zu sehen. Allein acht der 38 bekannten prähistorischen Spezies des Elefanten sind ebenfalls hier entdeckt worden. Anfang des 21. Jahrhunderts fand man in diesem Gebiet weiterhin eine Vorläuferart des Orang-Utans.
(Quelle: Wikipedia)
Unser Fahrer holte uns bereits um 9:30h ab. Es ging in nordöstlicher Richtung (wie sollte es auch anders sein) durch den dichten morgendlichen Verkehr aus Bangkok hinaus. Wir kamen im unverändert dichten Verkehrsfluss durch Saraburi, ca. 85 km von Bangkok entfernt. Hier baut die örtliche Zementindustrie Riffkalke aus dem Perm (ca. 280 Mio. Jahre) ab. Die Gesteine werden von vielen Störungen durchzogen und sind stark verkarstet.En savoir plus