Flucht aus dem Stammhotel nach Agadir

Das Hotel in Sidi Ifni mussten wir am Sonntag doch spontan verlassen. Die Mobilität ungebetener Gäste während der Nacht (sechsbeinig) nahmen überhand. Nach wenigen Kilometern erreichen wir einen einsamen Strand, an dem wir auch ein Restaurant und eine Bleibe für die Nacht finden. Der geplante Badetag war somit einigermaßen gerettet. Am nächsten Tag treten wir die Weiterfahrt nach Agadir an.
Unterwegs zeigt sich eine erste Schwäche an Michis Batterie. Er hatte vergessen während einer Kaffeepause die Zündung auszuschalten. Jan musste, unterstützt von zwei Tankwarten, in der Motorrad Kombi die Yamaha wieder anschieben. Um Probleme auf der weiteren Tour zu vermeiden beschließen wir, die Batterie bei nächster Gelegenheit zu tauschen. In Agadir treffen wir eine deutsche Rentner Gang. Einige von denen haben sich wohl den zu leistenden Unterhaltszahlungen in Deutschland entzogen. Uwe, der bekannte von Jans Freund, der schon seit 15 Jahren in Marokko lebt, versorgt uns am Abend in der Strandbar noch mit wichtigen Tipps für die weitere Fahrt.
Der Batterietausch ist unkompliziert. Wir finden eine Werkstatt, die die passende Batterie tatsächlich vorrätig hat. Der Mechaniker, der die Batterien tauscht, beweist seine Expertise hinterher mit einem Foto seines privaten Motorrads: einer Yamaha Super Tenere.
Beim anschließenden Besuch des Souk von Agadir ließen auch wir uns beim Barbier wieder auf Vordermann bringen.Baca lagi