San Sebastian nach Getaria

Verloren in den Strassen von San Sebastian fand ich ein kleines Lokal, dass Pinchos und Café anbot. Mein Tag fing nicht gut an, mitunter wissend dass ich heute mehr als 25km laufen werde.
Nach dem Frühstück hing es direkt bergauf. Ich sah die Anstrengung der Pilgerin vor mir und hatte Bedenken. Schlussendlich war es gar nicht schlimm. Es regnete leicht und ich hatte die Regenjacke vergessen. Mein Rucksack war schon auf dem Weg in die Herberge (um mein Knie zu schonen habe ich die letzten 2 Tage mein Rucksack aufgegeben) und ich ärgerte mich. Auf dem Weg begegnete ich 2 Franzosen und lief ein Stück mit ihnen. Der Weg war gesäumt mit grosse Steine, eine einzige rutschige Schotterpiste, Waldboden, Felsenstücke, dann wieder Strasse. In Orio lief ich entlang dem Wasser und in Zarautz angekommen musste ich mich aufgrund vom Regen unter Schirme stellen. Ich traf die Franzosen wieder und ich wurde zum Kaffee eingeladen, bis sie im Wald verschwanden. Der Regen zog vorüber und die Sonne begang ihre Schicht. Die letzten 4km lief ich dem Wasser und Küste entlang bis Getaria. Hier treffe ich wieder auf bekannte Gesichter! Wir essen, trinjen, waschen und lachen zusammenSpanisch, Italienisch, Schwiezerdütsch, Hochdeutsch, alle Sprachen del mundo! Ein guter Abend und Tag. Am Schluss waren es 29km.Read more