Bilbao und Guggenheimmuseum

Da sind sie endlich! Meine Familie! Nach 3 Tagen warten und 2 davon Etappenweise gewandert hole ich erst Pappa vom Flughafen. Fast hätte er sein Flieger verpasst, das Gate war schon geschlossen. Zum Glück hat das Personal der Fluggesellschaft in den Niederlanden eine Ausnahme gemacht. Meine Schwester landet einen Tag später. Wir essen uns satt an all den leckeren Pinchos, kleine Häppchen, die man überall neben Kaffee, Frischgetränke und Wein anbietet. Hier braucht es kein Menü aus dem Restaurant, es ist eher ein gastronomisches Erlebnis und Bar/Café-Hopping. Von Tortilla auf Brot, gefüllte Thonbrötchen, Kroketten bis hin zu gefüllte und grillierte Jakobsmuscheln bekommt man alle kreative Variationen in klein. Wir besuchen das Guggenheimmuseum in der Stadt: Das Museum zählt zu den bedeutendsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst weltweit. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1997 hat es sich zu einem Wahrzeichen der baskischen Stadt entwickelt. Entworfen vom Stararchitekten Frank Gehry, besticht das Gebäude durch seine schimmernde Fassade aus Titan, Glas und Kalkstein. Die geschwungenen Formen erinnern an ein Schiff und verweisen auf Bilbaos maritime und industrielle Vergangenheit.
Im Inneren eröffnen sich grosszügige, lichtdurchflutete Räume, in denen moderne zeitgenössische Werke (20Jh) von Künstlern wie Jeff Koons, Richard Serra und Louise Bourgeois zu sehen sind. Vor dem Eingang steht Bourgeois’ monumentale Spinne „Maman“, die längst selbst zur Ikone geworden ist.
Wir beenden den Besuch in Bilbao mit Pinchos und bestaunen die diversitäten und nationalitäten in den Strassen. Menschen sitzen am Boden, Stühlen und stehen in den Gassen Bilbaos in der Altstadt. Bilbao ist eine Stadt, die ich ganz sicher wieder besuchen werde.Read more