Road-Trip Norwegen

September - October 2017
A 22-day adventure by four-on-the-northway & Lofotour
  • 39footprints
  • 4countries
  • 22days
  • 168photos
  • 0videos
  • 3.8kkilometers
  • Vorbereitungen

    September 10, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Vorbereitungen für unseren Trip durch Norwegen sind fast abgeschlossen. Jetzt fehlen nur noch Kleinigkeiten, doch das ist schnell erledigt. Dann kann es am Freitag endlich los gehen ♡

  • Day 2

    Endlich Wasser

    September 16, 2017 in Denmark ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach nächtlicher Fahrt durch Dänemark, erreichten wir morgens gegen 6:30 endlich das Meer und den Hafen. Wir waren hundemüde, doch an Schlaf war nicht zu denken. Einchecken und dann bis 9:30 warten bis wir auf unsere Kabine durften. Dort verfielen wir direkt in einen Tiefschlaf.Read more

  • Day 2

    Oslo begrüßt uns

    September 16, 2017 in Norway ⋅ ☀️ 14 °C

    Bei Sonnenuntergang und Temperaturen um 17° C kamen wir in Oslo an und wurden natürlich vom Zoll rausgewunken. Im ersten Moment Panik, da er Mietpapiere sehen wollte, die wir in der Art nicht haben. Doch als die Kollegin ans Auto kam wollte sie nur wissen, ob wir Alkohol und Drogen im Auto haben. Mit unseren Angaben war sie einverstanden doch wollte den Wein kurz sehen. Merke!! Pack den Wein und alles andere so, dass du schnell dran kommst. Also Auto halb ausgepackt aber alles tutti. Sie schien etwas verwundert was zwei deutsche um diese Zeit in Norwegen machen. Als sie unser Ziel hörte schien sie sehr überrascht. Aber hey, normal wäre langweilig wir machen gleich extrem 😉. Sie meinte wir hätten uns den schönsten Teil von Norwegen ausgesucht. Ihre Heimat!Read more

  • Day 3

    Rena

    September 17, 2017 in Norway ⋅ ☀️ 9 °C

    Im dunklen und totmüde kamen wir in Rena an. Schnell das obligatorische erste Abendbrot gemacht -Ravioli was sonst - dann gespült und ab ins Bett. Gemütlich war es, doch nächste Nacht werden wir doch etwas heizen. Heute morgen hatten wir nette 10°C im Wohnmobil. Also erster Kaffee im Bett bis es wärmer war. Dann frisch gemacht und erst mal gefrühstückt. Jetzt geht's weiter Richtung Trondheim.Read more

  • Day 3

    OMG

    September 17, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 9 °C

    Was für ein wahnsinns Land. Bei unserer heutigen Tour von Rena nach Frosta kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Am Eidsfossen machten wir einen Mini Spaziergang und ließen die Drohne das erste mal fliegen. Am Abend wollten wir eigentlich einen Platz anfahren, der Trondheim gegenüber liegt, doch da Sonntag war, war dieser nicht besetzt. Da wir kein Risiko eingehen wollten fuhren wir zurück zu einem Platz für Wohnmobile. Das erste was auffällt, wir sind nicht die einzigen Deutschen. Ein Junges Pärchen schien auch etwas verunsichert, doch entschied sich dann auch einen Platz zu wählen. Der Inhaber kommt abends vorbei und sammelt 150 Kronen (inkl. Strom) ein. Es gibt eine komplett neue Dusche und Toilette. Für das Geld eine ganz klare 5 Sterne Bewertung!Read more

  • Day 4

    Was für ein Tag

    September 18, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

    Nachdem wir heute morgen schon um 6 Uhr wach waren, gingen wir als erstes in den neuen Duschen uns aufwärmen und machten uns fertig. Nach dem Frühstück hieß es Wasser auffüllen und Grauwasser entfernen. Dann ging es los. Grobe Richtung - Narvik. Erst war das Wetter ziemlich bescheiden, doch auch die Wolken und der Regen konnte unserer Eindrücke nicht mindern. Auch so wirkte dieses Land Atemberaubend. Mit der Zeit wurde das Wetter immer besser und die Sonne kam raus. Am frühen Abend kamen wir in Mo i Rana an. Erster Anlaufpunkt: Elektromarkt. Wir brauchten ein Netzteil für den Laptop. Unseres liegt leider noch zuhause. Danach noch kurz einkaufen (ich muss solche Läden in den nächsten Wochen wirklich meiden - die Norweger haben einfach zu sehr meinen Geschmack was Deko angeht ;)) Also beschränkten wir uns auf das wichtigste. Kartoffeln in verschiedener Form ;) noch kurz Geld holen und dann einen schönen Platz suchen....da das Wetter allerdings noch so toll war, entschieden wir uns doch noch etwas weiter zu fahren. Schliesslich war der Polarkreis nicht mehr weit entfernt.
    So kamen wir wenig später ganz alleine am Polarkreis an. Schon ein wenig unheimlich. Nach kurzem Aufenthalt und den obligatorischen Fotos ging es weiter. Stellplatz finden. Leider zur Zeit an der E6 gar nicht so einfach. Die komplette Straße ist eine Baustelle - auch Nachts. Nun Plan überdenken. Aber erst mal essen. Wir machten schnelles Abendessen und entschieden uns weiter nach Bodø zu fahren. Nun und da stehen wir jetzt. Hoffentlich kommen wir noch mit auf die Fähre. Dann sind wir in drei Stunden auf den Lofoten. ♡ So oder so melde ich mich das nächste mal von dort. Habt es fein ihr Lieben!!
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  • Day 5

    Polarlichter

    September 19, 2017 in Norway ⋅ 🌙 10 °C

    Was für eine Nacht. Wir sind tatsächlich auf die Fähre gekommen und alles verlief super. Es war super windig und die Fähre schaukelte sich ihren Weg durch die Dunkelheit und uns in den Schlaf. Mit Enya auf den Ohren schlummerte ich ein und wachte kurz vor Moskenes wieder auf. So konnte ich zumindest eine kurze Zeit das Gefühl des "Ankommens" genießen. Ganz alleine nur für mich während alle anderen noch schliefen. Dann ab ins Auto und runter in die Nacht der Lofoten. Wir suchten uns einen Parkplatz und schliefen bis 10 Uhr durch. Das war auch nötig. ;) wir entschieden diesen Tag ruhig angehen zu lassen und fuhren erst einmal nach Ramberg auf den Campingplatz und sicherten uns einen Platz vorne am Strand. Das war auch gut so, denn gegen Abend wurde es richtig voll auf dem Platz. Zelte, Wohnwagen, Camper alles war vertreten. Wir waren nicht die einzigen Deutschen und sollten es auch nicht bleiben. Wir legten uns noch mal hin und wachten erst um 16 Uhr auf. Macht nix. Ist schließlich Urlaub. Sachen gepackt und erst mal geduscht. Jetzt war ich wieder Mensch ;) Nach dem anschliessendem Essen etwas umstrukturieren im Wohnmobil und der Garage, dann dämmerte es auch schon. Der Himmel hinter den Bergen leuchtete grünlich und plötzlich war der größte Wunsch unserer Reise schon fast da. Wir konnten sie zumindest schon mal erahnen. Also Kamera (in meinem Fall erst mal nur Handy) startklar gemacht und in Position gebracht. Da ging es auch schon los. Was ein Himmelsschauspiel ♡ man kann es gar nicht so richtig beschreiben. Einfach nur schön ♡ Polarlichter am ersten Abend! So darf es weiter gehen.Read more

  • Day 6

    Holy shit

    September 20, 2017 in Norway ⋅ ☀️ 10 °C

    Diese zwei Worte waren glaub ich die häufigsten des heutigen Tages. Normal können wir ja nicht, also entschieden wir uns wieder mal für extrem. Trotz körperlicher Einschränkungen, jedoch ohne Zeitdruck rollten wir uns heute an durchtrainierten Menschen aus aller Welt den Berg von Reine hoch. Ohne über Kopfhöhe zu greifen und starken Druck auf die Wirbelsäule auszuüben ging es im unteren Teil matschig durch einen kleinen Birkenwald. An der ein oder anderen Stelle waren wir froh über Äste um uns zu halten. Nach dem Wäldchen kam der, wie wir später feststellten, schwierigste Teil der Strecke. Es ging über Steine und Felsen, ich lief vor und bestimmte somit das Tempo. Auf etwa der Hälfte der Strecke kamen die ersten Zweifel auf. Bei Daniel mehr, bei mir etwas weniger. Nachdem wir uns einig waren, dass wir es weiter versuchen und es mir und meinem Rücken halbwegs gut ging, liefen wir also weiter. Einige uns entgegen kommende munterten uns auf und sagten immer wieder: Nur noch 15 Minuten bis oben. Pustekuchen! Vielleicht für die durchtrainierten Kletterer, aber doch nicht für uns. So war es dann glaub ich auch. Wir gingen das letzte Stück des "Weges" der eigentlich ja gar keiner ist, in aller Ruhe und mit wenig Puste. Doch als wir dann endlich oben ankamen, waren kurzweilig die Strapazen des Weges vergessen und wir genossen den Ausblick und fotografierten. Doch so richtig gut war es nicht, wir waren nass geschwitzt und da oben wehte eine steife Brise und langsam wurde uns frisch. Das schlimmste war, dass wir wussten bzw. erahnten was auf dem Rückweg auf uns zu kommt. Das war nichts gutes. Also ging es langsam wieder abwärts. Diesmal waren wir es, die denen die im Aufstieg waren, Mut zu sprachen. So langsam erkannten wir, dass wir nicht die einzigen waren denen dieser Berg einiges abverlangte. Glück gehabt! Etwas weiter war sie plötzlich vor uns. Die Straße. Der feste Weg. OMG!! Wir haben es wirklich geschafft und sind es jetzt auch. Unsere Beine waren wie Gummi und die Füße taten uns weh. Doch das war egal. Wir waren stolz es geschafft zu haben und sind es immer noch. Alles Belohnung ging es auf einen Campingplatz der zwar jetzt nicht unser Favorit war, doch er hatte eine tolle heiße Dusche und genau die brauchten wir. Nun haben wir geduscht, gegessen und nun geht's gleich schlafen. Das alles haben wir uns mehr als verdient heute. Morgen geht's dann etwas ruhiger zu. Bis dahin ihr Lieben!!Read more

  • Day 7

    Holy Shit Part 2 & 3

    September 21, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

    Eigentlich wollten wir heute einen Campingplatz in der Nähe von Andenes ansteuern, doch es sollte alles ganz anders kommen. Wir ließen uns auf der Strecke etwas Zeit und machten zwischendurch immer mal wieder einen Stop um Fotos zu machen und um die Drohne fliegen zu lassen. Nach einem dieser Stops bekam ich plötzlich eine Anfrage beim Facebook Messenger, dass mir jemand eine Nachricht schicken wollte. Der Name klang ziemlich Norwegisch, gut dass ich die Nachricht zuließ. Der Inhalt war allerdings nicht das was ich gerade gerne lesen wollte. "Wir haben ihre Geldbörse hier bei uns in Hammerstad Camping!" Oh fuck! Das ist jetzt nicht wahr. Wir waren ca. 120 km gefahren. Diese Strecke mussten wir nun wieder zurück. Doch nach kurzer Zeit sahen wir es positiv. Daniel wollte morgens schon gerne da bleiben, da ihm bzw. uns der Platz gut gefiel. Also reservierten wir mit der Antwortmail direkt einen Platz für kommende Nacht. So konnten wir jetzt jeder auch noch einmal die andere Seite der Strecke sehen und in meinem Fall fotografieren. Kurz vor dem ungewollten Ziel, stand plötzlich ein Auto der Strassenverkehrswacht vor uns und blockierte die Straße. Wir mussten 10 Minuten auf das Leitfahrzeug warten. Als wir durch den Tunnel durch waren, wussten wir wieviele Norweger nötig sind um die Glühbirnen im Tunnel zu kontrollieren und auszutauschen. Ganze 8 Norweger. Wahnsinn! Wir sind begeistert!! So geht Vollbeschäftigung! Genau so muss es laufen. Durch das Leitfahrzeug fahren alle zügig durch und es entstehen keine Staus oder Unfälle. Von diesem System können die deutschen noch viel lernen. Am Campingplatz angekommen, schloss Daniel wieder alles an und ich ging bezahlen. Mein Portemonnaie lag schließlich schon dort. Die Tochter der Besitzer hatte es im Bad gefunden. Als dank bekam sie Finderlohn und ich meine Papiere zurück. Jetzt schnell kochen und evtl. Polarlichter gucken. Dafür machten wir uns heiße Zitrone mit Honig.... leider explodierte unsere Thermoskanne und somit hatten wir Fail 2 des heutigen Tages. Außer hier noch schreiben werde ich besser nichts mehr machen oder anfassen. Morgen früh geht's eh früh raus um dann die Strecke zum dritten mal zu fahren. Also bis dahin habt's fein. Das nächste mal dann aber aus Andenes.Read more

  • Day 8

    Holy Shit Part 4

    September 22, 2017 in Norway ⋅ ☀️ 12 °C

    OMG was ein Tag. Heute morgen ging es für unsere Verhältnisse früh los. Wir fuhren im Sonnenaufgang los um im hellen den nördlichsten Punkt unserer Reise anzusteuern - Andenes. Wir hatten wieder Wahnsinns Wetter und genossen die Fahrt durch Berge, Tunnel und Fjorde. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht und sagte ganz hektisch. Da sind Wale!! Zum Glück war genau dort ein Parkplatz. Also raus aus dem Auto Kameras geschnappt Drohne raus und dann hieß es Augen offen halten. -- Da waren sie plötzlich. Drei große und ein kleines!! Holy Shit Part 4 war am Start. Wahnsinn!!! Orcas in freier Wildbahn. Quasi so richtige Free Willys ♡ wir konnten unser Glück gar nicht fassen und ich glaube es immer noch nicht so richtig.
    Als wir in Andenes ankamen, gingen wir noch fix einkaufen. Die Erkenntnis, dass wir alles an Vorräten aufbrauchen müssen kam wieder über mich. Schließlich brauche ich auf der Rückfahrt ganz viel Platz für dieses ganze tolle Skandinavische Deko Dingens Bummens. Die haben es einfach raus. Heute habe ich neben der benötigten Thermoskanne zwei Strickspühltücher eingeschmuggelt ♡♡♡ Und diese Kanne ♡♡♡ eine Stelton in günstig. Die echte bekomme ich ja erst wenn ich wieder zuhause bin. Dann aber in schwarz daher durfte die Kopie in weiß heute einziehen. ;) Anschließend ging es ab zum Platz. Ein traumhaft schöner, saubere Platz direkt am Strand. Egal wie kalt das Wasser war, ich war drin. Für meine Blase am Zeh genau richtig. Doch es musste ja auch noch was getan werden. Die Wäsche macht sich nicht von alleine. Also ab nach vorne Wäsche machen. Auch hier wieder alles tip top sauber. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Besitzer und dem Tipp doch eine der Wal Safaries zu machen, sind wir jetzt am überlegen tatsächlich noch hier zu bleiben. Nach dem spülen heute Abend verabschiedete sich der Mann an den Strand. Über uns leuchtete der Himmel wieder grün. Also raus mit der Kamera. Ergebnisse kommen wieder bei @lofotour online. Hier beschränke ich mich ja auf meine Handy Bilder. Habt es fein!!
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