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  • Day 336

    Rotorua & White Island

    March 20, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem Kati und ich morgens den Adrenalinkick unseres Lebens hatten, geht es erstmal zum Lake Taupo Eis essen und dann zu den Huka Falls, wo ich Anouk auch wieder treffe.
    Danach fahren wir aber auch schon direkt weiter nach Rotorua. Hierher ging mein aller erster Wochenendtrip mit Naomi, Marlene, Vanesse und Emma. Die Zeit vergeht wirklich schneller als ich TimTam sagen kann.
    Nachdem die drei in Wai-O-Tapu waren geht es noch in die Stadt rein essen, bevor wir nach einiger Sucherei endlich einen Straßenrand zum parken und schlafen finden. Es stinkt wirklich übel nach Schwefel hier, sodass die Nacht relativ schnell vorbei ist und wir nach dem Einkaufen schon zum Whakarewarewa, the living Maori Village fahren. Wirklich interessant, zu sehen, wie die Ureinwohner Neuseelands hier leben, die heißen Quellen bspw zum Kochen benutzen, und umringt von Geysieren ihre Häuser haben.
    Danach verlassen wir teils traurig, teils froh dem Gestank entkommen zu können, Rotorua und fahren weiter nach Whakatane, wo wir an einem tollen Platz direkt am Meer campen.
    Es ist super warm draussen und so geht es endlich wieder mal an den Strand, sonnen, schwimmen und meine letzte Zeit hier genießen.
    Wenn man die letzten 300 Tage jeden Tag am Meer war, wie kann man jemals wieder ohne so glücklich sein??
    Am nächsten Morgen geht es mit dem Schiff zu Neuseelands im Moment einzig aktivem Vulkan White Island. Auf dem Weg dorthin sehen wir Hector Delphine und werden schließlich mit kleinen Schlauchboten auf die Insel gebracht. 1h 30 verbringen wir auf der dampfenden und rauchenden Insel, ausgestattet mit Gasmasken und Helmen. Der riesige Krater ist hauptsächlich Gelb und rötlich gefärbt und es riecht stark nach Schwefel und Eisen.
    Kleinere Wasserquellen sind kochend heiß und an den Steinwänden sind Seismographen angebracht, die ständig Daten senden über Erdbewegungen und Vorgänge innerhalb des Vulkans. Da ist man dann doch wieder froh, auf dem Schiff zu sein.
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