Alpenüberquerung 2024

June - July 2024
Vom Bodensee zum Gardasee zu Fuß Read more

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  • Etappe 08/28

    June 27, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 14 °C

    Von der Göppinger Hütte zur Freiburger Hütte

    Nachdem gestern Abend Wetten abgeschlossen wurden, welche Wetterapp für heute das richtige Wetter vorhersagt, kam heute morgen die große Enttäuschung. Es lagen alle daneben. Am nächsten kam noch die App von Kachelmann Wetter, bei der ein Modell durchgängig Regen vorhergesagt hat - und so kam es dann auch 😬.
    Der kleinste gemeinsame Nenner der Apps war, daß es spätestens um 09:00 aufhören soll zu regnen. Soll.
    So ab 08:30 zogen die ersten los und verschwanden schnell in Wolken und Regen. Wir waren ja auf über 2200 m und es deutete sich an, daß die Wolken und damit der Regen im Tal hängen bleiben würden.
    Ich startete mit den Letzten kurz nach 09:00. Und es kam so.
    Es regnete den ganzen Tag durch.

    Die originale Route war wegen zu viel Restschnee noch nicht passierbar, also stand gleich mal ein Abstieg von reichlich 700 Hm über durchweichte Schneefelder an. Durch das Alter waren die sehr kompakt, nur die oberen Zentimeter waren durch den Regen etwas aufgeweicht, so daß der Abstieg problemlos war. Bei ca. 1900 Hm war auch das letzte Schneefeld geschafft und es ging auf guten Wegen/Trampelpfaden zügig bergab.

    Warum auch immer, aber auf jeden Fall hatte ich meinen Regenschirm am Rucksack gelassen und nur Regensachen an. Der Regen war ganz gleichmäßig, ziemlich intensiv und es waren große Tropfen. Naja, irgendwann kam der Regenschirm dann zum Einsatz. Leider etwas spät. Hat aber die restlichen 2,5 Stunden gute Arbeit geleistet. Schade, hätte ich den gleich von Beginn an genommen, hätte ich vermutlich nur Schweiß unter der Regenjacke gehabt.
    Vielleicht lag es auch daran, daß ich alle Lüftungsschlitze an der Regenjacke offen hatte, aber naja, hier gibt es einen guten Trockenraum, wo die Klamotten jetzt hängen.
    Nur soviel, beim Ausziehen der Jacke lief aus beiden Ärmeln Wasser 🤪.

    Ansonsten gibt es nicht viel spannendes heute. Ich habe nach dem Abstieg zwei Gruppen überholt, die vor mir gestartet waren. Einmal Speed Hiking sozusagen. Ich habe heute aber auch die Straße statt dem Lechweg genommen. Da hatte ich wenigstens nur Wasser und nicht noch Matsch und rutschige Felsen auf dem Lechweg.
    Ah, ein paar Rindviecher haben mich heute geärgert. Die gingen vor mir auf der Straße so vor sich hin. Seeehr langsam, Rindviecher haben halt ne andere Zeitrechnung, oder so.
    Ich habe mich halt etwas bemerkbar gemacht. Mit den Stöcken auf der Straße rumgeklappert, Hohoho gerufen und so Zeug eben. Eine Kuh blieb stehen, drehte sich um und hat einfach eine Minute blöd geguckt. Dann ging sie gaaaanz langsam weiter. So langsam hatte ich dann auf die Gruppe aufgeschlossen, aber was willste machen, siehst nur ein paar Hinterteile und langsam hin und her pendelende Kuhschwänze. Also etwas lauter gerufen: " Hohoho, macht mal kurz Platz, ich will nur mal schnell vorbei und ins trockene ... ."
    Irgendwie war das "Hohoho" aber ein Trigger, die Erste lief plötzlich schneller und bog in die Wiesen und Sträucher ab, darauf folgten alle anderen. Bis auf eine. Die lief jetzt zwar etwas schneller, aber immer wenn ich an ihr vorbei spurten wollte, wechselte sie die Straßenseite. Das ging ein paar Mal so. Zwischendurch kleckerten auch noch Verdauungsreste auf die Straße, denen ich ausweichen musste.
    Plötzlich, an einer Stelle wo neben der Straße nur junge Felsen, triefendes Gestrüpp, Matsch und Bäume, kurz, kein Platz zum ausweichen war, dreht das Bist sich um und blickt mich an, so von unten. Also irgendwie war die Stelle schon auch strategisch gut gewählt.
    Vor mir das störrische Biest und hinter mir die 5-6 anderen, an denen ich ja schon vorbei war.
    Naja, irgendwie wollte ich etwas deeskalieren.
    Ich weiche also von der Straße ab und Versuche, beruhigend auf die Biester einzureden. Das hat auch geklappt, fast.
    Ich stand ja nun in der matschigen Wiese, zwischen den Sträuchern und Felsklötzen. Eine von den schon überholten kam ganz langsam aber sicher weiter auf mich zu. Den Kopf so unten und mich direkt im Visier. Keine Ahnung, vielleicht lag es auch an meinem Outfit mit dem roten Gamaschen, dem leuchtend blauen Regenschutz vom Rucksack und dem am Rucksackgurt befestigten Regenschirm. Tja und jetzt? Da die anderen das Interesse an mir verloren hatten, bin ich ganz langsam, ohne meinem Verfolger direkt in die Augen zu schauen, unter beschwichtigendem Gemurmel zurück in Richtung Straße.
    Zum Glück kam da gerade ein Auto, was die Truppe ablenkte und durcheinander brachte. Ich nutzte die Chance und spurtete auf die Straße und brachte erstmal wieder Abstand zwischen mich und die Biester.

    Ein ganzes Stück später drehe ich mich um und will ein Foto machen - laufen die Rindviecher immernoch auf der Straße hinter mir her. Also kein Foto und erstmal weiter. Ein Bus - welch eine Versuchung dem Regen zu entkommen - hat sie dann endgültig von der Straße vertrieben. Vielleicht gab's da auch lecker Gras, oder so.

    Naja, kurz vor Ankunft an der Freiburger Hütte hat's dann mal aufgehört zu regnen, so für 10 Minuten.

    In der Hütte angekommen, eingecheckt, geduscht (ok, nur unten rum, das Wasser ist gerade mal flüssig - egal, morgen Hotel) und jetzt Beine lang gemacht.

    Und jetzt kommt die schlechte Nachricht.
    Auf dem Abschnitt nach meinem Pausentag in Klösterle sind einige Wege wegen Restschnee noch nicht begehbar und auf jeden Fall die nächsten beiden Hütten scheinen noch geschlossen zu sein.
    Ich muss jetzt mal morgen Abend, bzw. am Samstag recherchieren, wie die Lage ist und ob/wie es weitergeht.
    Über 2000 m liegt halt zum Teil noch ziemlich viel Schnee. Die Chefin von einer Alpe hat mir gestern erzählt, das es Anfang Juni nochmal 30 cm Neuschnee gab ... .

    Na mal sehen, die nächsten Etappen gehen halt zum Teil bis knapp 3000 m hoch, da macht man keine Experimente mehr.
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  • Etappe 09/28

    June 28, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 20 °C

    Von der Freiburger Hütte nach Klösterle

    Und schon ist das erste Drittel - fast - geschafft.

    Diesmal gibt's den Footprint erst mit einem Tag Verspätung. Zum Einen hatte ich gestern keine Lust 😋, zum Anderen musste ich erstmal die kommenden Tage organisieren. Und, gestern war hier Barbecueabend und danach konnte ich nicht mehr schreiben. Das Blut wurde zum Verdauen gebraucht, da war keine Reserve mehr für intellektuelle Sachen 😆.

    Nach der Regentour von der Göppinger Hütte begann der Tag recht entspannt. Die Sonne kam etwas raus, das Frühstück war okay und ich hatte die letzte Etappe vor dem Ruhetag vor mir, was sich auch motivierend ausgewirkt hat. Der sechste Lauftage in Folge, mit der einen oder anderen kleineren Herausforderung, da meldet sich schon die eine oder andere Körperregion 🤭.

    Gleich zu Beginn der Etappe war klar, der Tag ist anders und wird anstrengend, obwohl das Tagesprofil eigentlich total entspannt war. Es fing damit an, dass sich der Rucksack deutlich schwerer anfühlte, als an den Tagen zuvor und ging weiter, als die ersten kleinen Höhenmeter sich anfühlten, wie am Ende einer 20 km Tour.
    Aber was soll's. Da ich wusste, dass ich noch einiges zu organisieren hatte, das Laufgefühl bescheiden war, habe ich die fast parallel verlaufende Straße, anstatt des Lechweges gewählt. Asphalt ist zwar etwas nervig, dafür kann man besser Strecke machen.

    Unterwegs kam dann nach ein paar Kilometern auch ein Lichtblick. Die Alpe Dalaaser Sattel tauchte auf. Es gab ein Plätzchen unter einem Sonnenschirm mit herrlichem Blick in die Berge. Buttermilch gab's zwar keine, dafür leckere Rohmilch. Dazu ein Frischkäse mit Zwiebelringen, grobem Pfeffer und Traubenkernöl. Das war der Hammer. Die Milch war so lecker, dass ich einem zweiten Glas nicht widerstehen konnte.
    Laut Sennerin war bis vor 3 Tagen so wenig Gras, dass sie zufüttern mussten. Seit drei Tagen wächst das Gras jetzt, da jetzt der Schnee weg und etwas mehr Sonne ist. Sie konnte sich auch nicht an solches Wetter erinnern, seit sie die Alpe bewirtschaften. Ähnliches erzählte der Wirt der Freiburger Hütte. Bis vor 10 Tagen war die Hütte noch nicht mit normalem PKW erreichbar, nur mit Geländewagen war ein Durchkommen.

    Naja, mit einem Liter Milch und dem Frischkäse im Magen fühlte sich der Tag wieder besser an, das Laufen ging deswegen trotzdem nicht leichter. Das Blut, Verdauung und so ... .

    Der weitere Abstieg, vorbei am Spuller See, war zwar landschaftlich wieder top, aber eben auch Quälerei. Dafür gab's diesmal eben auch das eine oder andere Päuschen extra.

    Ab dem Spuller See kam auch der eigentlich geplante Aufstieg auf der anderen Talseite von Klösterle in Sicht und es wurde klar, die Warnung des DAV vor Lawinen, Einbrüchen bei Schneefeldüberquerungen über Bäche und allg. zu viel Schnee kam nicht von ungefähr. Also schön sah's schon aus, aber zum Laufen ... dann lieber doch nicht.

    Dann ging es parallel zum Wäldletobelbach, steil durch einen schönen, kühlenden Bergwald abwärts in Richtung Klösterle. Dann kam auch der Ort eeeendlich in Sichtweite. Sah gut aus. Also vermutlich hätte jede Behausung gut ausgesehen, aber sah wirklich schön aus 😃.

    Als Erstes beim SPAR halt gemacht, eine Dose österreichisches, rosafarbenes, zuckerhaltiges Blubberwasser und eine Flasche Apfelsaftschorle auf Vorrat gekauft, nochmal kurz verschnauft, einen Mülleimer für die leere Dose und meinen restlichen Müll gesucht und dann ging's auf die letzten 300m zum Hotel.

    Ich wurde mit meinen klebrigen, stinkenden und komplett durchgeschwitzten Klamotten und Bergstiefeln mega freundlich empfangen.
    Prophylaktisch hatte ich eine mögliche Verlängerung des Aufenthaltes bis Montag angefragt, was zum Glück auch gerade noch so geklappt hat.
    Beim Check-in kam die Frage auf, ob ich an dem freitäglichen Barbecue teilnehmen wolle. €39,- all you can eat. Ich verstand die Frage erst gar nicht 😆. Aber klar, das Geld würde ich locker abessen.
    Hat auch geklappt 🤭.

    Danach musste ich zwar noch einen Spaziergang durch den Ort machen, sonst hätte ich vermutlich nicht liegen können 🤪. Hab den aber gleich mal genutzt, um wieder mal mit den zu Hause Gebliebenen zu telefonieren. War auch schön.

    Dann war es kurz vor 22:00 und damit zu spät für den Footprint des Tages.
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  • Pausentag 02

    June 29, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 24 °C

    Pausentag in Klösterle am Arlberg

    Nach dem Barbecue konnte ich doch einigermaßen gut schlafen. Das Frühstück war sehr lecker, es gab auch ein krasses Ingwerwasser. Das ist aber nur für Profis 😉, räumt aber gut auf.

    Nach dem Frühstück musste natürlich noch der Footprint der letzten Tour verfasst werden und danach etwas Fuß und Muskelpflege mit der Blackroll und gewissen Extrakten der Pharmaindustrie aus der Tube 😁.
    Anschließend wollte ich noch etwas recherchieren.

    Als ich wieder aufgewacht bin, war es fast 17:00. Die letzten Tage waren wohl doch etwas anstrengend 🤔.

    So langsam meldete sich dann auch der kleine Hunger wieder. Also ging es auf die Jagd nach essbaren.
    In der Nähe gibt's ein kleines Restaurant und es gab Flädlessuppe und Käsespätzle mit Salat. Obwohl die Käsespätzle eigentlich geschmeckt haben, war ich nach ein paar Happen gefühlt papp satt. Ich hab dann doch noch die knappe Hälfte gegessen, ist ja auch schade ums Geld 😕.
    Zum Abschluss gab's noch einen Marillenschnaps aufs Haus.
    Zurück im Hotel ging's dann aber schon los. Das Zeug lag wie Wackersteine im Magen.
    Vor lauter Verzweiflung hab ich mir dann noch das Spiel Deutschland gegen Dänemark angeschaut, obwohl ich eigentlich müde war und schlafen wollte.
    Ging aber nicht. Bis mindestens gegen 02:00 hab ich wach gelegen.

    Mehr gibt's diesmal nicht zu berichten.
    Außer vielleicht, dass es sehr heiß, schwül und drückend war, aber weder geregnet, noch gewittert hat.
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  • Pausentag 03

    June 30, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 18 °C

    Da die Etappe, die für heute geplant war, und damit auch die morgige, leider wegen zu viel Restschnee ausfallen muss, gibt's heute (und morgen) noch einen Pausentag.
    Die heutige Etappe wäre der Aufstieg zur Konstanzer Hütte gewesen und morgen der Abstieg nach Mathon.
    Vom Aufstieg aus Richtung Klösterle wird dringend abgeraten (Lawinen und Einbruchgefahr beim Überqueren von Bachläufen) und in Richtung Mathon liegt soviel Schnee, daß man brusttief einsinken kann 😕.
    Der Plan war jetzt, morgen nach Mathon zu fahren und von da aus auf die Heidelberger Hütte aufzusteigen und am Folgetag nach Sent. Allerdings ist für die Höhe für den Tag Schneefall angesagt. In Verbindung mit den noch liegenden Schneefeldern keine gute Kombination.

    Jetzt stellt sich die Frage, wie es weitergeht. Die 4 Etappen überspringen und danach wieder einsteigen, oder abbrechen der Tour.

    Die Folgeetappen haben halt in der Regel deutlich über 1000Hm im Aufstieg und zum Teil auch im Abstieg. Außerdem kommen zum Teil auch noch einige Kilometer dazu.
    Die Erfahrung der letzten Etappen hat gezeigt, daß so eine Etappe schon irgendwie zu schaffen ist, der Folgetag aber auf keinen Fall nochmal so anspruchsvoll sein sollte.
    Unzureichende Konditionen und Konzentrationsschwierigkeiten sind leider aber auch nicht zu vernachlässigende Unfallursachen. Und das kann ich eigentlich auch nicht brauchen.

    Daher steht heute eine Entscheidung an.

    Versuchen, nach den vier übersprungenen Etappen wieder einsteigen und schauen wie es läuft, oder abbrechen und die restlichen Übernachtungen schnell stornieren um wenigstens nicht noch unnötige Kosten zu generieren.

    Tendenz: 65:35 für Abbruch 😔
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  • Finale

    July 1, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 15 °C

    So, tja, was soll ich sagen. Es ist wie es ist. Es geht nach Hause.

    Nach einem Tag im Hotelzimmer mit der bürokratischen Abwicklung und der mentalen Verarbeitung, was eigentlich gerade passiert war, hatte ich ganz gut geschlafen.

    Der Wecker stand auf 07:00, also nur sicherheitshalber 😉. Ganz gemütlich aufgestanden, nochmal das leckere Frühstück genossen, ein letztes Ingwerwasser für die ganz Harten, bezahlen und Rucksack packen.

    Nachdem alles verstaut war, kam mir der Rucksack so leicht vor, daß ich nochmal alles rausgenommen und gecheckt habe. Da aber auch im Zimmer nix mehr rumlag, hatte ich wohl alles erwischt.
    Aber klar, wenn man noch 3 Liter Wasser und ein Lunchpaket dazurechnet ... .

    Die Verabschiedung vom Hotelpersonal war genauso herzlich wie der Empfang. Ganz großes Kino.

    Der Bus, der vor dem Hotel abfuhr, hatte 5 Minuten Verspätung, also alles wie zu Hause 🤣. Nach 5 Minuten Busfahrt war ich in Langen, wo auch der ICE hält. Allerdings bin ich erstmal mit dem RailJet gefahren. Das hatte den Vorteil, daß ich in Bregenz ca. 40 Minuten zum Umsteigen hatte und damit etwas Zeit, um mir ne Kleinigkeit zum Essen zu holen. Naja, zumindest theoretisch. Zwei Fußgängerampeln mit ewiger Rotphase, außer einem sehr fragwürdigen Imbiss gab's eigentlich nix weiter. Zum Glück tauchte noch eine Bäckerei mit belegten Brötchen auf.
    Also schnell eins ausgesucht, ne Kräuterlimonade dazu und wieder zurück zum Bahnhof.

    Der ICE war pünktlich 😲 und dann ging es über Friedrichshafen und Basel zurück.

    Der Anschluss in Basel mit 20 min Verspätung, dadurch konnte ich den nicht verpassen.
    Alles hat irgendwo etwas Gutes. Man muss es nur finden 😉.

    Weiterer Vorteil, in Offenburg musste ich dadurch auch nicht so lange im Regen auf den Bus warten.
    Im Bus hab ich dann mein Schatzi getroffen 🥰, das auch gerade von der Arbeit kam und so sind wir zusammen zu Hause angekommen.

    So, daß war's dann erstmal mit der Tour vom Bodensee zum Gardasee. Ein Drittel habe ich geschafft. Leider war ich für dieses Jahr wettertechnisch mindestens ein bis zwei Wochen zu früh dran. Schade um die ganze Planerei, aber es war ne geile (und sch... anstrengende) Zeit. Ich bin auf jeden Fall froh, daß ich es versucht habe. Wer weiß, vielleicht ergibt es sich ja, den Rest in zwei weiteren Touren nachzuholen. Schauen wir mal, was die Zeit so bringt.

    Ich danke allen, die mich unterstützt, die Daumen gedrückt und aufgemuntert haben 🤗.

    Kleiner Tipp am Ende. Wer in Vorarlberg mit den Öffis fahren möchte, sollte sich die Online - Gästekarte vorab besorgen. Damit können alle öffentlichen Verkehrsmittel genutzt werden, auch der ICE (im Bundesland, in dem die Gästekarte ausgestellt wurde). Wer also z.B. irgendwohin in Vorarlberg fahren möchte, zahlt bis Bregenz den DB Tarif und fährt danach frei.
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