• Morgens konnte man noch ein paar Bergspitzen durch die Wolken sehen
    Bereit zu starten, in voller Regenmontur. Der Hund hat einfach weitergeschlafen.Kurzer Stopp unter einem "touristischen Schutzdach"Ein kurzes Fenster ohne Regen, wo wir ein Foto machen konnten.So sieht es hier im Regen aus - eine andere Welt als gesternDer Campingplatz hatte zum Glück ein Dach, unter dem wir uns ausbreiten konnten

    Graues Patagonien

    November 1, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 7 °C

    76km
    835hm

    Die Welt hatte sich über Nacht verändert: Statt blauen Himmel und Sonne gab es den ganzen Tag Regen. Beim Aufstehen war es noch trocken, als wir losfuhren, mussten wir bereits die volle Regenmontur anziehen. Die Landschaft war zwar grau, aber trotz des Regens schön. Sehr grün, klare Flüsse, Wasserfälle, hin und wieder lukten die Berge aus den Wolken. Leider regnete es fast durchgehend und nach 2 Stunden waren unsere Regenklamotten komplett durchgeweicht.
    Es gibt in der Karte markierte "touristische Schutzdächer", die wir eigentlich für Pausen im Regen geplant haben. Allerdings sind diese leider vermüllt, beschädigt und/oder werden sogar als Klo benutzt. Keine Ahnung, warum Menschen auf sowas kommen. Für uns sind die Unterstände in diesem Zustand leider nicht nutzbar.
    Gegen Mittag gab es ein paar kurze Regenpausen. Wir hielten in La Junta und wärmten uns mit einem Kaffee auf. Da es danach einigermaßen trocken war, radelten wir noch ein paar Kilometer weiter und fanden einen kleinen Campingplatz mit Dach, unter dem wir zelten, kochen und unsere nassen Sachen aufhängen konnten.
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