South America Reloaded

Mayıs - Aralık 2024
Plan B in place: Due to the political tensions in the Middle East, we decided to continue where we had to stop our Panamerica Adventure in 2020: We are going to start in Colombia 🇨🇴 and cycle South from there 🇪🇨🇵🇪🇧🇴🇨🇱🇦🇷🇺🇾 Okumaya devam et

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  • Auf der Ruta 40 gen Süden

    7 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☁️ 17 °C

    94km
    555hm

    Die Nacht war eher unentspannt, da bis tief in die Nacht laute Musik von einer kirchlichen Veranstaltung (irgendeine Jungfrau mal wieder...) aus der Stadt dröhnte. Nachdem wir gefrühstückt und noch ein paar Einkäufe erledigt hatten, starteten wir auf der Ruta 40 Richtung Süden. Die Strecke war wenig spektakulär, erst an teilweise sehr schicken Weingütern vorbei, bevor die Vegetation dann spärlicher wurde.
    In Santa Maria machten wir einen Mittagsstopp an einer Tankstelle. Dort gibt es Essen, kalte Getränke und das Wichtigste: Man kann mit Karte zahlen. Eigentlich wollten wir noch in einen Supermarkt, aber die Mittagspause hat voll zugeschlagen. Zwischen 13 und 17Uhr kann man hier nicht damit rechnen, jemanden anzutreffen. Da müssen wir irgendwie noch unseren Tagesrhythmus anpassen.
    Wir sind dann weiter nach San Juan, wo es ein städtisches Camping gibt. Das kostet in der Regel maximal 2€ pro Person, dieses hier ist sogar umsonst. Als wir gerade angekommen waren, ging ein Sturm los und es fing an zu tröpfeln. Der erste Regen seit 2 Monaten. In der Nacht und in den nächsten 2 Tagen soll noch mehr kommen. Nebenan war ein Hotel, wo man allerdings wieder nur bar zahlen kann. Da wir vrstl. erst wieder in ca. 10 Tagen an Bargeld kommen, müssen wir damit haushalten, es bleibt also beim Campen. Zum Glück hört der Wind auf und wir können das Zelt unterm Dach aufstellen.
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  • Das Alter ist keine Ausrede

    8 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☁️ 17 °C

    109km
    477hm

    Die Nacht war trocken und bis auf ein paar Autos ruhig. Der angekündigte Regen ist ausgeblieben. Passt 👍 Für uns ging es auf der Ruta 40 weiter Richtung Süden. Das erste Café auf der Strecke hatte zwar nette Schilder, aber leider kein Brot - 9:30Uhr war noch zu früh. An die Öffnungszeiten in Argentinien müssen wir uns wirklich noch gewöhnen. Die Strecke führte durch eine ziemlich trockene und trostlose Gegend, ein paar Büsche bzw. Gestrüpp und Sand, etwas entfernt die Berge, die meist in Wolken hingen. Etwas Schnee konnte man hin und wieder sehen durch den gestrigen Niederschlag dort. Ansonsten begleiteten uns singende Vögel, Schafe, Ziegen und Kühe.
    Das Highlight des Tages war Juan. Er ist Chilene, 72 Jahre alt, und tourt noch mit dem Fahrrad durch die Welt. 6 Monate auf der Ruta 40 durch Argentinien, jetzt will er weiter durch die Atacamawüste und bis nach Alaska. Man ist also nie zu alt für solche Touren!
    In Hualfín fanden wir ein Restaurant, in dem man mit Karte zahlen konnte. Außerdem gibt es ein nicht genutztes Schwimmbad mit Grillplätzen, Wasser, Toiletten und einem geschützten Raum. Perfekt zum Campen. Und Dominik und Simon kamen abends auch noch an und gesellten sich zu uns.
    Der Kilometerzähler der Reise ist heute auf über 9000km geklettert.
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  • Verregnetes London

    9 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 15 °C

    79km
    356hm

    Am Morgen mussten wir direkt in die Regenklamotten - diese hatten wir seit dem Norden Perus nicht mehr rausgeholt. Zum Glück hörte der Regen nach dem Frühstück erstmal auf und wir radelten fröhlich gen Süden. In den Bergen links und rechts hingen die Regenwolken, wir sahen auch Regenzellen, aber das Tal, durch das wir fuhren war quasi sonnig und der Gegenwind nicht allzu stark. Es ging auf und ab, an Felsformationen und farbenfrohen Bergen entlang - deutlich netter als erwartet. Die Straße bog dann in die Schlucht von Belen ab - also in die Berge - und vorbei war es mit der Sonne. Also zurück in die Regenkluft und weiter nach Belen, wo wir einen Supermarkt ansteuerten. Zum Mittag gab es dann Baguette mit Käse und Tomaten. Da die Sonne wieder rauskam, konnten wir auf dem Hauptplatz essen. Zum Nachtisch einen Kaffee bei der Tankstelle, der richtig gut war. Obendrein hat der Angestellte dort definitiv einen Orden für "herzlichster Verkäufer des Jahres" verdient!
    Da es noch früh war, fuhren wir weiter ins Örtchen Londres. Überall lachende und winkende Menschen. Allerdings machte der Ort seinem englischen Namensvetter alle Ehre, denn es fing pünktlich an zu regnen, als wir am Campingplatz ankamen. Zum Glück gab es einen großen überdachten Platz, der uns den Rest des Tages und in der Nacht trocken halten soll. Wir haben auch direkt wieder eine tierische Freundin. Die Hündin weicht nicht mehr von unserer Seite, verteidigt uns vor Mopeds und anderen Touristen und schläft jetzt eingerollt auf unserem Packsack neben dem Zelt.
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  • 3x40

    10 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 18 °C

    103km
    396hm

    Beim Aufstehen lag der Hund eng an unser Zelt gekuschelt und zwischen Zeltboden und Plane hatten es sich 4 Kröten bequem gemacht. Es hatte nachts durchgängig geregnet und die Tiere waren wohl auch lieber dort, wo es trocken und warm war und sie etwas Gesellschaft hatten. Als wir losfuhren, schaute der Hund ganz traurig, machte aber zum Glück keine Anstalten mitzulaufen.
    Die Luft war nach dem Regen sehr erfrischend und die Sicht klar, viel besser als die Tage zuvor. Außerdem hatten wir nach 3 Tagen Gegenwind endlich mal wieder Rückenwind und konnten so die Landschaft genießen. Wolkenverhangene, teilweise schneebedeckte Berge, ein Fuchs, ein Meerschweinchen, ganz viele laut singende Vögel - eine schöne und schnelle Fahrt. An Kilometer 4040 der Ruta 40 machten wir die obligatorischen Fotos und kamen mit ein paar Argentiniern ins Gespräch. Diese gaben uns zum Abschied noch Brot und Studentenfutter als Proviant. Einen Mittagsstopp machten wir an einem kleinen Geschäft, das Picknicktische draußen stehen hatte. Dann folgten wir der Ruta 40 weiter durch San Blas. Der Ort besteht aus einer langen Straße mit vielen Bäumen und wirklich netten Häuschen. Auch Pickleball-Felder gab es - eine Art Kleinfeldtennis, was wir von den Amerikanern schon kannten. Für die Nacht haben wir wieder einen Campingplatz gefunden. Nebenan gab es sogar noch eine kleine Schlucht mit einem glasklaren Fluss, den wir besichtigten.
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  • Weiße Berge in der Wüste

    11 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☁️ 26 °C

    113km
    762hm

    Durch den Niederschlag in den letzten Tagen sieht die Landschaft hier wirklich spannend aus, auch wenn es auf den Fotos nicht unbedingt so wird. Aber neben der Straße liegt roter Wüstensand, dann gibt es grüne Oasen, in denen das Klima fast tropisch ist, und im Hintergrund sieht man die schneebedeckte Hauptandenkette. Das machte unsere Etappe insgesamt interessant, auch wenn die Straße ziemlich geradeaus geht. Links und rechts liegen die Gedenkstätten für die Difunta Correa, Gauchito Gil oder neu: San Expedito, teilweise auch andere Heilige. Nach zunächst 35km Gegenwind verhalf uns der Wind danach nach Chilecito, ein Ort mit viel Grün. In der Nacht haben wir in ein sehr einfaches Cabaña eingecheckt, das wir uns mit dem Argentinier Daniel geteilt haben. Er hat sein Bier und seine Pizza mit uns geteilt und wir haben uns lange unterhalten.Okumaya devam et

  • Bergetappe über die Cuesta de Miranda

    12 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 23 °C

    113km
    1285hm

    Nachdem wir vor unserem Cabaña gefrühstückt hatten, hatten wir einen malerischen Abschnitt der Ruta 40 vor uns: Die „Cuesta de Miranda“. Die Route führt durch einen Canyon auf einen Pass. Für uns bedeutete das, erst ungefähr 1100 Höhenmeter hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Die Landschaft war wieder toll, schneebedeckte Berge, Kakteen, rot leuchtende Berge.
    Auf dem Weg nach oben überholten uns Simon und Dominik, die mit ihren Gravel Bikes und Clickies deutlich schneller waren. Dafür überholten wir sie wieder auf dem Weg nach unten, wo die beiden zusammen mit Tayla aus Neuseeland eine Pause gemacht haben. Die letzten 35km fuhren wir dann das flache Stücke gegen den Wind gemeinsam mit Dominik als Pacemaker und fanden einen Campingplatz in Villa Union.
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  • Argentinische Gastfreundlichkeit

    13 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 25 °C

    127km
    775hm

    Es war Südwind für heute angekündigt, daher starteten wir früh, um die ruhigeren Stunden am Morgen zu nutzen. Die Straße war leer, das Licht toll, so dass wir die erste Zeit auf dem Rad genossen. Leider war der Wind aber schon recht früh recht stark und blies uns die ganze Zeit ins Gesicht. Bei gerader Straße und eher trostloser Gegend wurde es so ein zäher Radltag.
    Dafür durften wir die argentinische Gastfreundlichkeit genießen. Auf der geraden Straße hielt Mauricio auf der Gegenspur an und bedeutete uns anzuhalten. Er schenkte uns Sandwiches und Snacks, weil er selbst Motorrad fährt und Radreisende bewundert.
    Gegen Ende des Tages bogen wir von der Ruta 40 ab und fuhren durch ein Naturschutzgebiet. Hier führte eine kleine kurvige Straße durch eine Schlucht. Was eine tolle Abwechslung! Als wir beim Picknickplatz vorbei kamen, schauten wir, ob wir dort campen konnten. Aber es gab keine Duschen und Toiletten, also wollten wir nur Wasser auffüllen. Da kam Felipe zu uns und informierte uns, dass das Wasser dort nicht trinkbar sei. Stattdessen lud er uns zu ihrem Tisch ein, wo er mit Eltern, Schwagern, Geschwistern, Kindern und Hunden zusammen saßen. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir Teller vor uns stehen, Fleisch, Brot und kalte Getränke. Eine wirklich nette Familie, die sich nach und nach alle mit uns unterhielten.
    Wir verabschiedeten uns nach einer Weile und fuhren zum nächsten Campingplatz nur wenige Kilometer weiter. Eine Stunde später kamen dann auch Simon, Dominik und Tayla, so dass wir wieder einen gemeinsam Abend verbrachten.
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  • Schütteltour

    14 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ⛅ 25 °C

    127km
    318hm

    Die Strecke morgens war zunächst richtig schön. Sie führte aus dem Canyon raus, an einem See entlang und nach San José de Jachal. Dort tranken wir erstmal einen gescheiten Kaffee, wo wir auch die anderen 3 wieder trafen, die etwas später gestartet waren.
    Der Rest des Radltages war dann weniger schön. Recht viel Verkehr, Gegenwind, eine extrem schlechte und holprige Straße. Da tat der Hintern ganz schön weh... Abends fanden wir eine Gedenkstätte, die in einem Haus war, wo es auch Picknicktische und Grillmöglichkeiten gab. Ein sehr praktischer Platz zum Übernachten. Abends kamen noch Pablo und Enrique vorbei und gaben uns Tipps zu der Gegend und der Route.
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  • Gegen den Wind

    15 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 29 °C

    111km
    251hm

    Die Motivation heute aufs Rad zu steigen hielt sich in Grenzen. Mehr Verkehr, da wir durch San Juan mussten, und der Südwind hatte über Nacht sogar noch aufgefrischt, also wieder den ganzen Tag mit starkem Gegenwind durch eine eher trostlose Landschaft. Aber manchmal hat man eben auch solche Tage... Also rauf aufs Rad, Kopf runter, alle 2km Schichtwechsel, wer vorne den Windschatten gibt und los. Mittagsstopp in San Juan, ein Kaffee an der Tankstelle, im Supermarkt aufstocken und weiter. In Villa Media Agua gab es wieder einen Campingplatz, wo wir dann auch den Rest unserer 5er Crew trafen und den Abend zusammen verbrachten.Okumaya devam et

  • Den Aconcagua im Blick

    16 Ekim 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 28 °C

    115km
    200hm

    Ein weiterer Tag, an dem es nur darum ging, Kilometer zu schruppen und anzukommen. Flache, gerade Straße, noch mehr Verkehr, schlechte Straßenverhältnisse… zum Glück war die Sicht klar und wir konnten wenigstens den Aconcagua fast ganztägig zu unserer Rechten sehen. Ansonsten waren wir froh, als wir in Mendoza angekommen waren. Auf den ersten Blick eine grüne Stadt, viele Parks, Fußgängerzone und ein angenehm buntes Publikum. Wir haben hier ein kleines Apartment mit Küche und genießen ein kühles Bier zum Abendbrot.Okumaya devam et