Großes Auf und Ab

Erfrischt von Idyllwild machen wir uns an den raschen und steilen Aufstieg Richtung San Jacinto Peak. Nach einer etwas unnötigen extra Runde Richtung Süden, die meine Knöchel Schmerzen ansteigen ließen, fanden wir einen schönen Campingplatz. Die Tage waren geprägt von großen Pine-Trees, weiten Aussichten mit Schneebedeckten gipfeln, Eichhörnchen, Tannenzapfen, Schneedecken und Steinen.
Ab unserem leichten Abstieg über Fuller Ridge, wo wir wieder einen fantastischen Camping platz abseits des trails hatten, ich unter einem eiskalten Wasserfall duschen war, wurde die Landschaft offener. Die Sonne heißer (35 Grad Wochende) und wir musste mehrere tausend meter absteigen. Dieser Teil war besonders anstrengend. Wir haben unsere ersten Begegnungen mit Rattlesnakes gehabt. Die erste war höflich und hat schnell Platz gemacht während sie durch ich rascheln auf sich aufmerksam machte. Doch die nächste… saß? Lag? Stand? Irgendwie alles gleichzeitig auf einem engen weg und bewegte sich keinen Zentimeter. Wir warteten lange, hatten kaum noch wasser und wollten endlich die erfrischende Quelle erreichen.
Wir gingen nach 20 Minuten einen umweg.
Der Abstieg hat sich jedoch gelohnt, denn bei unserem nächsten Stopp erwartete uns das bereits erwähnte Abenteuer abseits des Trails. Doch dazu mehr im nächsten Post.Baca lagi