Peru
Río Utiquinía

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Travelers at this place
    • Day 33

      Pucallpa

      September 8, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 35 °C

      Pucallpa würde ich als sehr chaotisch bezeichnen. Liebhaber aller Kleinkrafträder würden sich hier wohl fühlen. Die Stadt ist eine Art Motocity. Die Taxis sind alle zu Tuktuks umgebaute 125ccm³-maschinen. Die Privatleute fahren alle auf kleinen Motorrädern. Autos hingegen sieht man hier kaum.

      Der Transport ist gemessen an unseren Verhältnissen spottbillig. 1 peruanischer Soles entspricht ca. 25 Cent. Für Strecken von 5 km bezahlt man ca. 5 Soles. Also um die 1,25 Euro. Der Preis gilt hierbei für die Fahrt und nicht pro Person.

      Seit Freitag haben wir den Hotelpool genossen, viele verschiedene Früchte und Getränke probiert und uns die Stadt angesehen. Eine unserer größten Schwierigkeiten bestand darin unseren weiteren Weg zu planen. Hierzu fuhren wir mehrere Häfen der Stadt an und fragten direkt bei den Bootseigentümern, ob sie uns denn mit nach Iquitos nehmen könnten.

      Lief leider nicht ganz wie geplant. Der Ucayali führt aktuell zu wenig Wasser. Dies führt dazu das die großen Schiffe mit Platz für unsere Hängematten entweder keine 3 sondern 7 Tage für die Strecke brauchen und oder die Beladung sehr lange dauert. Jene Schiffe nehmen also Passagiere und Fracht mit um die Dörfer ohne Straßen am Fluss zu beliefern.

      Nach langem Überlege haben wir uns nun für ein sogenanntes Rapido Boot entschieden. Ist mehr wie ein Bus auf dem Wasser und benötigt für die Strecke nur 32 Stunden. (Normalerweise 16). Kostet aber auch statt 150 Soles - 250 Soles.

      Wir geben den Plan mit der Hängematte auf dem Boot aber noch nicht auf. Später gibt es noch einen Abschnitt von ca. 370 km nach Kolumbien. 😁

      Was lässt sich noch sagen. Früchte wie Mangos und Sternfrüchte wachsen hier mal eben am Straßenrand. Am Hafen halten Leute kleine Affen als Haustiere und überall sind Straßenhunde unterwegs und schnüffeln nachts im Müll rum.

      Feiern waren wir auch mal. Anfangs ganz lustig. Später dann ehr unangenehm. Da wir als Gringos was besonderes sind und alle möglichen Blicke und unnötigen Aufmerksamkeiten erhalten. Gerade ich mit knapp 2 Metern schaue hier über jeden Kopf und Jeremy ist für die Leute, mit seinen blonden langen Haaren wie ein Einhorn.😄
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    You might also know this place by the following names:

    Río Utiquinía, Rio Utiquinia

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