• Justine Gebhardt
  • Alexander Gebhardt

Weltreise

En 361-dags äventyr från Justine & Alexander Läs mer
  • Resans start
    7 augusti 2023

    So nun aber endlich los. Auf nach Süden!

    8 augusti 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 21 °C

    Bis nach Ulm hat mich die Fahrt heute gebracht. Gegen 15:30 Uhr bin ich los gefahren. Mein Weg führte mich über die A7 ohne Regen und Stau. Gute Nacht

  • Magische Berge in Füssen

    9 augusti 2023, Tyskland ⋅ 🌧 15 °C

    Nach einem leckeren Frühstück mit Feigencreme und frischen Brötchen, waren wir an der Donau spazieren. Danach ging es 117 km weiter ins schöne kleine Hopferau zu Martin und Familie. Der Blick auf Berge und das schöne "kleine Schlösschen" Neuschwanstein beenden unseren Tag.Läs mer

  • Gen-italien oder Berge können nerven 😅

    11 augusti 2023, Italien ⋅ 🌙 24 °C

    Mein Tag begann entspannt mit einer kleinen Tour kurz hinter der Grenze Österreichs. Familie Pakusa, Snow und ich fuhren mit der Gondel zum Berg Hahnenkamm hinauf.

    Oben angekommen erwartete uns ein herrlicher Bergsee und eine rund einstündige Wanderung zum Gipfelkreuz und zurück. Paraglider und Menschen die über Thermik fachsimpeln und wir mittendrin.Snow lief ohne Ängste in die Gondeln und durfte zur Belohnung baden. Nach diesem netten Ausflug entschied ich mich meine Reise nach Finale Ligure zu starten, schließlich war ich schon weiter im Süden und wollte nicht zurückfahren. Dumme Idee...

    Google sah die spritsparenste Strecke darin mich über gleich zwei Pässe zu führen und mehrere Tunnel auf der Autobahn waren wegen Bauarbeiten vollgesperrt. Da bin ich nun mit einem Miniwohnmobil, 68 PS und 2,2 Tonnen schwer. Die Berge hinauf schaffte ich im 1sten bis selten 3ten Gang unter Vollast. Und hinter mir die genervtesten Autofahrer die ein Sommer bieten kann. 20 km/h sind auch schnell. Eben alles eine Sache des Blickwinkels oder Rückspiegels.

    Und was ist schlimmer.?.. den Berg wieder runter fahren. Die erste Passabfahrt sorgte dafür das meine Bremsen qualmten und erheblich an Bremskraft verloren. Leicht panisch fing ich an alles zu nutzen was blieb. Hand- und Motorbremse. Letzteres erwies sich dann als beste Wahl. Mit 20 km/h fuhr ich hoch und mit 20 bis 5 Km/h wieder runter.

    Der kleine Mitsubishi trinkt als wären die Spritpreise noch von 1987. In Lugano nach ewiger Abfahrt aus den Bergen sind 2,35 Euro pro Liter veranschlagt wurden und ermöglichten den Weg nach Italien über Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Bisher habe ich 4 mal Vollgetankt 🤯🤣

    Die Entscheidung trotz Bergschreck weiter zu fahren, lag im erreichten Kilometerstand vom kleinen Wohnmobil. Vllt. bringt er ja Glück🍀

    Trotzdem stehe ich jetzt kurz vor Genova 151 km entfernt vom Ziel in Finale Ligure. Snow geht's trotz Wärme auch sehr gut.

    Ein Abenteuer 🌍🌎🌏
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  • Endlich Finale Ligure und ab ins Meer

    12 augusti 2023, Italien ⋅ ☀️ 28 °C

    Habe mir einen schönen Platz im Schatten gesucht und Feunde getroffen. Am Nachmittag ging es erstmal ins Meer um snow und mich abzukühlen bei 30 Grad. Am Abend zum Ausklang leckere italienische Pizza.

  • In einem Rutsch

    16 augusti 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 23 °C

    Die letzten Tage war es etwas still, deswegen nun ein kleines Update. In Finale Ligure hatte ich die Möglichkeit erstmals selber am Felsen zu klettern und dabei viel gelernt. Ich hab Lust auf mehr und möchte das zukünftig gerne wiederholen.

    Gestern Morgen sind Snow und ich wieder abgereist und zurück nach Albrechts gefahren. Ich hatte ürsprünglich geplant 2 Tage für den Heimweg zu benötigen. Allerdings scheint das Wohnmobil jetzt durch die Berge frei gelassen zu sein. Heimwärts waren plötzlich bis zu 120 Kmh drin und ich fing an Lkw`s zu überholen. Von 4 bis 17 Uhr habe och gebraucht für knapp 1000 km. Zuhause wird jetzt erstmal das ganze Werkzeug aus dem Womo geräumt und vorbereitet für das kommende Wochenende. Als kleine Überraschung gibt es Highfield Tickets für Justine und mich. Morgenabend also Abfahrt Richtung Störmthaler See bei Leipzig.😁
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  • HIGHFIELD 23

    18 augusti 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 27 °C

    Justine und ich sind soeben auf dem Highfield angekommen. Noch nie waren wir so schnell in unseren Stühlen.

  • Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert

    23 augusti 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 22 °C

    Montagmorgen sind wir in aller früh zuhause in Albrechts angekommen. Nach etwas erholungszeit habe ich unser Wohnmobil ausgeräumt und etwas sauber gemacht. Am gestrigen Dienstag war dann auch schon der erste Interessent fürs Womo da. Und was soll ich sagen, gerade eben wurde er verkauft. Die Urlaubskasse ist nun randvoll und ich breitete mich auf meine Abreise nach Peru vor.Läs mer

  • Super lecker!

    2 september 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 19 °C

    Selbstgemachte argentinische Gnocci's haben wir zum Abschied von Alex gemeinsam gekocht. Wir haben gesungen getanzt und gelacht. Man hat gar nicht gemerkt, dass wir dafür fast 4h gebraucht haben.

  • Ich bin dann mal weg

    3 september 2023, Spanien ⋅ 🌬 26 °C

    Heute morgen ging es nach Nürnberg um pünktlich den Flug nach Girona zu erwischen. Das hat dann auch alles prima geklappt. In Girona gab's nach kurzem Schreck wegen fehlendem Gepäck schnell den Mietwagen. Ein Fiat sollte es sein, wurde dann aber schnell zum neuen Golf. Und da ich nur 20 Minuten entfernt war von Lorret de Mar, war mein erster Weg zum Strand. Schön an der Promenade einen Kaffee trinken. Zuletzt war ich hier mit 16 zur Abschlussfahrt der 10ten Klasse.😄 Ok zurück am Auto, war alles fast wie in Deutschland. Erstmal einen Strafzettel von der Scheibe nehmen..., aber Mann von Welt oder ehr Mensch um Welt bügelt esmit einem nicken glatt.

    Ok auf nach Barcelona und während der Fahrt noch den morgigen Flug nach Lima Umgebucht. Statt Mitternacht geht's nun morgefrüh um 10 über Madrid nach Lima. Gegen 19 Uhr werde ich dann morgen in Lima ankommen. In Barcelona wollte ich mir gerne den Park Güell ansehen, die Karten waren aber leider bereits für heute ausverkauft. Dann eben mal an der Sagrada di Familia vorbei gefahren und die Las Ramblas mit einem Eis entlang geschlendert. Am Abend wollte ich dann in Meernähe schlafen und fand vorerst einen guten Spot. Nach Hinweisen von Locals blieben mir dann glücklicherweise 200 Euro Strafe erspart, da die Parkplätze den Anwohnern vorbehalten sind. Und ja liebe Spanier, das ist ok! Ich bin schließlich nur auf der Durchreise. Die Stadt ist im Übrigen mittlerweile übersät von graffitis mit dem Text "tourists go home" und die allgmeine Bevölkerung hat die Nase voll von Deutschen und Briten.

    Meine isomatte mitzunehmen war dann auch die richtige Entscheidung. So liegt es sich im Golf für diese Nacht deutlich bequemer. Ab morgen dann Hostel Waikiki😄👌

    Guts Nächtle
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  • Jaja der Jetlag

    5 september 2023, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich war gestern ca 24h wach und unterwegs und hatte nicht wirklich im Flugzeug schlafen können. Ins Bett ging es hier ca 23 Uhr. In Deutschland war es kurz nach 6 Uhr. Gegen 4 war ich das erstmal wach und kurz nach 6 war meine innere Uhr wieder auf an. Stand gerade 8 Uhr in Lima 15 Uhr zuhause.Läs mer

  • Lima oh Lima

    6 september 2023, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Diese Stadt hat soviel zu bieten und nimmt gleichzeitig viel von ihren Einwohnern. In den letzten zwei Tagen prasselten so unglaublich viele wunderliche als auch sensorische, sowie historische und menschliche Momente auf mich ein.

    Vielleicht klappt es Chronologisch...

    Gestern trafen Jeremy und ich auf Angjela und Daniel. Angjela ist gebürtige Peruanerin und Daniel stammt aus Medellin in Kolumbien. Jeremy lernte sie in Bolivien auf dem Karneval kennen. Unser gemeinsames Ziel "Comemos" - lasst uns essen😁 Angjela kochte eine Tallerinne Rojo (Spagetti mit Hack in einer fein gewürzten Soße mit etwas chili und verschiedenem Gemüse) wir versuchten uns in Thüringer Klößen😁 (es bleib beim Versuch) ein kulinarischer nationaler Austausch quasi. Zuvor besorgten wir alle Zutaten an den ortsüblichen Marktständen. Wovon es unglaublich viele zugleich vielseitige gibt.

    Allgemein sei hier erwähnt das Essen in Lima eine besondere Rolle spielt und sich hier die kulinarische Vielfalt Perus komplett entfaltet. Stellt euch exotische Früchte aller Farben und Sorten vor. Ebenso Gemüse, Fleisch und Gewürze welche mir in den kleinen Gassen noch meterweit in der Nase liegen.

    Wir tauschten uns beim Essen über unsere Kulturen aus, erhielten wertvolle Tipps für Kolumbien von Daniel und hatten ein tolle Zeit.

    Erst später realisierte ich das wir uns in Angjelas Wohnung im eigentlichen Stadtzentrum aufhielten. In Lima ist das alles etwas andersrum. Die modernen Gebiete befinden sich mehr in den Außenbezirken und die schwelle von arm und reich lässt sich relativ stark erkennen. Das eigentliche Zentrum ist sehr belebt aber dennoch weit rustikaler als im Außen.

    Nach diesem wunderbaren Treffen fuhren Jeremy und ich mit einem Collectivo (Taxi welches sich mehrere Leute teilen) zu einem Park voller beleuchteter Wasserbrunnen. Auch hier trafen wir auf einen local. Juan Pablo. Auch ihn lernte Jeremy auf seiner bisherigen Reise kennen. Besonderes Highlight im Park - eine Show mit Projektoren welche die ereignisreiche Geschichte Perus darstellte . Die Leinwand selbst war das Wasser. Wunderschön! Anschließend gings zurück ins Hostel. Den Jetlag weiter raus schlafen.

    Heute nahmen wir an einer freien Tour durchs Stadtzentrum teil. Unsere Führerin Dyane erklärte uns reichlich über Kultur und Geschichte der Stadt und des Landes selbst. Auch sie ist eine herzliche und einzigartige Persönlichkeit auf unserem Weg. Auffällig von Beginn an Kirbyrucksack (Nintendo), ein Tattoo des Evenstars aus Herr der Ringe und eine quirlige humorvolle Art allen Leute etwas interessantes zu vermitteln. Sie bezeichnete sich selbst als Nerd und Gamerin. Und wohlgemerkt ohne Geld für ihre Arbeit zu verlangen.

    Danach kümmerten wir uns um unsere weiterfahrt nach Pucallpa und liefen auf dem weg durch das Chinatown von Lima. Bereits morgenabend werden wir Lima verlassen und mit einem Bus 19 Stunden auf den Straßen Perus verbringen.
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  • Goodbye Lima auf in den Amazonas

    8 september 2023, Peru ⋅ 🌙 29 °C

    In Lima haben wir gesternmittag noch ganz kulinarisch eine der Nationalspeisen probiert - Ceviche. Da ich relativ unwissend an die Sache ran ging, war ich dann auch sehr überrascht als ich feststellte das es sich hierbei zum Großteil um gemischten rohen Fisch handelt. Dieser lag in einer sehr säurehaltigen Zitronensalsa. Dazu gab es fritierte Teigstücke, gerösteter Mais und Bohnen. Interessanterweise sind wir wohl in einem Lokal gelandet welches bei netflix in einer Serie über peruanisches Streetfood erwähnt wird.

    Im Anschluss verabschiedeten wir uns von Maxine. Er begleitete uns die letzten zwei Tage, kommt aus Frankreich und reist alleine für ein paar Monate durch Südamerika.

    Ab 16 Uhr waren wir dann am vereinbarten Platz um mit dem Bus nach Pucallpa zu fahren. Fahrzeit 19 Stunden. Insgesamt waren wir somit 24 Stunden unterwegs um an den Rand des Amazonas zu kommen. In Pucallpa fließt einer der Quellflüsse des Amazonas. Diesen werden wir dann ab Montag mit dem Schiff nach Iquitos befahren.

    Die Busfahrt war das reinste Abenteuer und schlaf war leider nicht drin. In der Nacht war es sehr kalt und alle Scheiben beschlagen. Die Heizung des Busses defekt. Am Tag dann das Gegenteil 43 Grad und keine Klima😝. Kurz vor Pucallpa platze dann auch noch der hintere Reifen des Busses direkt unter mir und brachte meine Ohren zum klingen. Wenn Abenteuer dann richtig.

    Um die Eskapaden etwas abzumildern haben wir uns nun ein Hotelzimmer genommen um uns vor der Fahrt auf dem Fluss und dem Schlaf in der Hängematte ausreichend vorzubereiten.

    😁
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  • Pucallpa

    8 september 2023, Peru ⋅ ☀️ 35 °C

    Pucallpa würde ich als sehr chaotisch bezeichnen. Liebhaber aller Kleinkrafträder würden sich hier wohl fühlen. Die Stadt ist eine Art Motocity. Die Taxis sind alle zu Tuktuks umgebaute 125ccm³-maschinen. Die Privatleute fahren alle auf kleinen Motorrädern. Autos hingegen sieht man hier kaum.

    Der Transport ist gemessen an unseren Verhältnissen spottbillig. 1 peruanischer Soles entspricht ca. 25 Cent. Für Strecken von 5 km bezahlt man ca. 5 Soles. Also um die 1,25 Euro. Der Preis gilt hierbei für die Fahrt und nicht pro Person.

    Seit Freitag haben wir den Hotelpool genossen, viele verschiedene Früchte und Getränke probiert und uns die Stadt angesehen. Eine unserer größten Schwierigkeiten bestand darin unseren weiteren Weg zu planen. Hierzu fuhren wir mehrere Häfen der Stadt an und fragten direkt bei den Bootseigentümern, ob sie uns denn mit nach Iquitos nehmen könnten.

    Lief leider nicht ganz wie geplant. Der Ucayali führt aktuell zu wenig Wasser. Dies führt dazu das die großen Schiffe mit Platz für unsere Hängematten entweder keine 3 sondern 7 Tage für die Strecke brauchen und oder die Beladung sehr lange dauert. Jene Schiffe nehmen also Passagiere und Fracht mit um die Dörfer ohne Straßen am Fluss zu beliefern.

    Nach langem Überlege haben wir uns nun für ein sogenanntes Rapido Boot entschieden. Ist mehr wie ein Bus auf dem Wasser und benötigt für die Strecke nur 32 Stunden. (Normalerweise 16). Kostet aber auch statt 150 Soles - 250 Soles.

    Wir geben den Plan mit der Hängematte auf dem Boot aber noch nicht auf. Später gibt es noch einen Abschnitt von ca. 370 km nach Kolumbien. 😁

    Was lässt sich noch sagen. Früchte wie Mangos und Sternfrüchte wachsen hier mal eben am Straßenrand. Am Hafen halten Leute kleine Affen als Haustiere und überall sind Straßenhunde unterwegs und schnüffeln nachts im Müll rum.

    Feiern waren wir auch mal. Anfangs ganz lustig. Später dann ehr unangenehm. Da wir als Gringos was besonderes sind und alle möglichen Blicke und unnötigen Aufmerksamkeiten erhalten. Gerade ich mit knapp 2 Metern schaue hier über jeden Kopf und Jeremy ist für die Leute, mit seinen blonden langen Haaren wie ein Einhorn.😄
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  • IQUITOS - Kinskiland 😝

    13 september 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Gesternnacht sind wir endlich im Peruanischen Amazonas angekommen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt fluffige 73 % und schwitzen ist quasi ein automatischer Vorgang. Iquitos ist die größte Stadt der Welt ohne direkten Zugang per Straße. Nachdem wir ca. 32 Stunden mit dem Rapidoboot unterwegs waren kamen wir relativ spät hier an. Immerhin macht der Regenwald seinem Namen Ehre und es regnet immer mal kurz ein leichter erfrischender Schauer.

    Nach etwas Recherche konnte ich erfahren das Roman Herzog und Klaus Kinski hier Fitzcaraldo gedreht haben. Hier entstanden quasi die epischen Aufnahmen am Set als Kinski Herzog als dumme Sau betitelte. Ich kann mir garnicht vorstellen wie das für die Peruaner hier gewesen sein muss. Da ich feststellen konnte, dass Peruaner sehr leise diskutieren und nicht wirklich laut und ausfallend werden.😁

    Iquitos war eine sehr reiche Stadt ende 1800 aufgrund des natürlichen Kautschukvorkommens. Bis ein Brite sich dachte, ein paar Samen mit nach Hause zu schmuggeln. So verlagerte sich die Industrie und Iquitos wurde arm. Damals reichte es immerhin in seiner Berühmtheit dafür, daß Gustav Eiffel hier ein Haus aus Eisen konstruierte.

    Wir haben heute ein wunderschönes Hostel gefunden und planen von hier aus die nächstem Tage eine Expedition in den Jungle.

    Im Anhang mal ein paar Bilder von den wunderschönen Farbspielen die ich auf dem Ucayalifluss einfangen konnte.
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  • Auf in den Dschungel

    16 september 2023, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute nur ein kurzes Lebenszeichen. Ich bin gerade auf ein Boot in Iquitos gestiegen und verbringe die nächsten Tage direkt im Dschungel. Um das ganze etwas Abenteuerlicher zu machen begleite ich einen Eingeborenen und werde in seinem Dorf übernachten. Sicherheitsvorkehrungen sind getroffen. Ich melde mich sobald ich ein paar schöne Sachen entdeckt habe. Liebe Grüße 😁Läs mer

  • Der Amazonas Part 1

    16–18 sep. 2023, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Jetzt mal ein lang ersehntes Update aus dem Amazonas. Manchmal muss man auf das eigene Bauchgefühl hören und weniger rationale oder sichere Entscheidungen treffen. Am 15.9. saß ich auf dem Plaza de Armas in Iquitos. Dies ist quasi der Hauptplatz der Stadt und beobachtete das Treiben der Bewohner.

    Es gab einen hellen Aufruhr der Bewohner gegen die hier agierende Polizei. Diese fuhr rund um den Platz mit einem großen LKW und konfiszierte falsch abgestellte Motorräder. Somit sind die Besitzer gezwungen ihre Fahrzeuge gegen hohe Gebühren (300 Soles) wieder frei zu kaufen. Ein Ticket wie in Deutschland wird hier nicht angewandt. Ein solches würden die Bewohner aufgrund der Armut auch garnicht bezahlen. Also werden sie auf diese Weise dazu gezwungen.

    Kurze Info dazu. Gebraucht kostet hier eine 125er ca 1000 soles. Also 250 Euro. Ein Tuktuk um die 1500 also 375 Euro. Da sind 300 Soles zur Auslöse bereits ein sehr hohes Strafgeld. Im Übrigen bedeutet Sol nichts anderes als Sonne. Dementsprechend heißt die Währung übersetzt peruanische Sonnen.

    Ok weiter im Text. Nun war es so das ich die Aufruhr sehen aber im Erstmoment nicht verstehen konnte. Also habe ich einen der Bewohner auf dem Platz gefragt, was hier gerade passieren würde. Ich erhielt die Info und kam ins Gespräch mit Wilson.

    Wilson war ein Glücksgriff. Auch wenn ich erst skeptisch war, so erfuhr ich das Wilson studierter Biologe ist und sich mit der heimischen Flora und Fauna bestens auskennt. Ebenfalls ist er eigenständiger Guide für den Amazonas und damit unsere Eintrittskarte in den Dschungel.

    Nach einem guten Gespräch erklärte uns Wilson (Jeremy kam inzwischen dazu), daß er keine Touren mehr über die typischen Agenturen mache, da diese einen großen Anteil des Geldes behalten würden und den Guides nur noch wenig für die eigentliche Arbeit bleibe. Also bot uns Wilson an mit in sein Dorf im Amazonas zu kommen und dort bei seiner Familie zu übernachten. Diese würden dann immerhin auch mit profitieren. Der ausgehandelte Preis war auch noch niedriger als jener der Agenturen. Wir entschieden uns am Samstag für 3 Tage und 2 Nächte mit ins Dorf zu fahren.

    Im Dorf angekommen begrüßten wir die Bewohner und wurden von allen herzlich empfangen. Zu unserer Überraschung feierte das Dorf an diesem Wochenende ihr 22 Jähriges bestehen als offizielle Community. Zuvor war es eine Kleinsiedlung. Die bereits deutlich älter war. Wir übernachteten auf der Farm von Wilsons Couseng und wurden mit rein selbsterzeugten Lebensmitteln verwöhnt. So gab es Reis, Bananen, frischer Fisch und verschiedene Früchte in allen Variationen. Den ersten Tag nutzten wir zum ankommen und aklimatisieren. Im Dschungel ist die Luftfeuchtigkeit annähernd 90 % und es lässt sich nur schwer unterscheiden ob man wegen der Hitze und dem Schweiß oder der Luft komplett nass ist.

    Beim erkunden des Dorfes konnten wir bereits Affen in den Bäumen erkennen und allerhand Früchte sehen. Alligatoren, Schildkröten und wunderschöne Schmetterlinge aller Farben um uns herum.

    Am Abend saßen wir auf der Veranda und ich habe erstmals die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen können. Daraufhin natürlich ein Foto mit längerer Beleuchtung gemacht und das schönste Sternenbild geschossen.
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  • Der Amazonas Part 3

    17–18 sep. 2023, Peru ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach der Großen Tour folgte der schönste Regen. Das Wasser hatte vielleicht 5 Grad weniger als die Umgebungstemperatur und lag damit bei ca. 30 Grad Celsius.

    Am Abend folgte unser letztes Highlight. Auf einer schmalen Nussschale hier als Boot bezeichnet fuhren wir hinaus auf den Amazonasriver. Unser Ziel baden und Delfine beobachten. Da der Fluss sehr niedrig steht und es Teockenzweit ist, kann man teilweise 100 Meter ins Wasser laufen ohne an der Hüfte nass zu werden. An richtiger Stelle sind es dann aber immer noch bis zu 38 Meter Tiefe.

    Anfangs ehr skeptisch wollte ich nicht unbedingt ins Wasser. Nicht mal wegen der Tiere darin sondern ehr weil bei schlechtem Blick das Wasser eine braune dreckige Brühe darstellt. Die Einwohner schmeißen auch leider alles in den Fluss aus dem sie leben. Und mangels Aufklärung ist die nachhaltige Vergiftung kaum jemandem bewusst. Hier ernähren sich schließlich die meisten durch Fisch.

    Bei genauerem betrachte viel mir am Ufer aber auf, das der Boden Schwarzbraun war und das Wasser darauf glasklar. Also hinein ins erfrischende Nass.

    Nach ca. 30 Minuten im Wasser tauchten in der Ferne bereits graue Delfine auf. Etwas später, wieder auf dem Boot sahen wir dann auch die pink/rosanen Delfine immer wieder kurz aus dem Wasser auftauchen.

    Nach dieser Fahrt habe ich mich dann Schlafen gelegt und seit langem wieder mal über 10 Stunden geschlafen. Jeremy hat Wilson und die Familie nachts noch zum Tanzen und trinken begleitet.
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  • Der Amazonas Part 2

    17–18 sep. 2023, Peru ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach wirklich gutem Schlaf war heute Action angesagt. Wir standen bereits 6:30 auf um vielleicht ein Faultier beim herauf klettern der Bäume zu sehen. Das machen diese hier in den frühen Morgenstunden und verbleiben den Rest des Tages oben im Baum. Glück hatten wir leider keines. Dafür allerdings Begegnungen der gefährlicheren Natur. An einem Eukalyptusbaum sah ich eine riesige Ameise und machte einen Schnappschuss. Anschließend zeigte ich das Bild Wilson, welcher die Augen weit aufriss. Die Ameise war zufälligerweise die Bulletant oder auch 24h-Ameise. Ihr Biss schmerzt nämlich höllisch und mindestens einen Tag lang. Dies macht sie zur gefürchtetsten Ameise der Welt.

    Auf dem Boden wuchs frischer Koriander, eine Gottesanbeterin schlich getarnt an einem weiteren Baum entlang und auf dem Weg fanden wir eine der größten Webspinnarten der Welt. Komischerweise sah sie so aus als würde sie eine Zucchini mit sich rumtragen. Nach diesem kurze Exkurs ging es zum Frühstück und danach dann für 3 Stunden Querfeldein direkt in den Dschungel.

    Gemeinsam besprachen wir Sicherheitsregeln. Und bewegten uns leise voran. Die gefährlichsten Tiere sind hier definitiv Schlangen laut Wilson. Er verlor nach eigener Aussage bereits Familienmitglieder an sie. Es gibt zwar Gegengifte. Diese bekommt man aber nur im Krankenhaus in Iquitos (von hier 3 Stunden entfernt mit dem Boot), Überlebenschance gen null. Die schlimmste von allen wird hier Bushmaster genannt. Hat sie es auf dich abgesehen folgt sie dir bis du dich nicht mehr bewegst und sie kann Sprünge von 2 Metern vollführen. Im Fall der Fälle sollte man also entweder bei Sichtung direkt mit der Machete den Kopf abtrennen oder rennen und Kleidungsstücke nach hinten werfen. In der Nacht ist es der König des Dschungels welchem hier keiner begegnen möchte. Der Jaguar.

    Bereits 20 Minuten im Dickicht war ich komplett durchnässt. Viele exotische Pflanzen waren zu sehen. Manche davon sogar als Zimmerpflanze zuhause wieder erkennbar. Von Ayuhascalianen über wandernde Bäume zu Palmen und in der Nacht leuchtende Blumen gibt es hier alles zu entdecken. Bezüglicher der Tiere hatten wir Glück. Wir begegneten nur einigen giftigen Insekten. Sahen die Erdlöcher von Taranteln und einem Armadilo (Gürteltier) und fanden exotische Pilze, deren Gift zum betäuben von den indigenen Stämmen verwendet wird.

    Ich hatte wieder großes Glück. In einer Situation stand ich mit Hut unter einem Bananenblatt. Beim umdrehen lächelten mich mehrere Wespen an ihrem Bau an. Später zeigten sich noch Tausendfüßler und Gespensterschrecken.

    Die wirklich großen Tiere blieben uns vllt auch zum Glück, verborgen. Das Gebiet ist schließlich auch für Anacondas bekannt.

    Nach unserer Tour war erstmal duschen angesagt. Die gab es Gratis in Form eines wunderschön erfrischendem Regenwaldgewitters.

    NACHTRAG: Tatsächlich ist es so das der Biss der 24h Ameise Platz 1 der schmerzhaftesten Insektenstiche/Bisse innehält. Der Tarantulafalke (siehe Cocoravalley) ist auf Platz 2. Damit haben wir die schmerzhaftesten Insekten unseres Planeten entdeckt.
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  • Der Amazonas Part 4

    18 september 2023, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach gutem Schlaf und reichlich Frühstück aus Reis, gebratenen Kochbananen und Papayas habe ich noch ein letztes Mal die Umgebung genossen und den Kühen auf der Farm ein paar Streicheleinheiten gegeben.

    Stellt euch vor ihr wacht auf, wandert aus dem Bett und steht unter Zitronen und Kokospalmen. Die Kühe blinzeln euch beim graskauen zu und Papageien und Tucane sitzen in den Bäumen und pfeifen ihr Lied. Kolibris schweben vorbei und dann sind da noch ein paar Hähne die abwechselnd den Morgen ankündigen.

    So entspannt war ich lange nicht.💚

    Bereits kurz nach 9 liefen wir an das Flussufer und stiegen auf unser Boot zurück nach Iquitos. Bei Wilson und seiner Familie haben wir uns herzlich verabschiedet und den Kindern Kekse und den Erwachsenen noch ein paar mehr Sonnen 😁 da gelassen.
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  • Zurück in Iquitos - Belen Market

    21 september 2023, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Dschungelabenteuer mussten wir als Erstes klären, wie wir in den kommenden Tagen nach Kolumbien kommen. Der gewünschte Weg ist nach wie vor über den Fluss auf unserer Hängematte.

    Nach gut 3 abgefahrenen Häfen haben wir im Porto Safari endlich ein Schiff gefunden welches uns am Samstag nach Leticia in Kolumbien bringen wird. Die Reise wird 2 Tage dauern.

    Anschließend haben wir wieder unser Hostel bezogen und die letzten Tage die Stadt erkundet. Heute sind wir dann zum Belenmarket mit dem Tuktuk gefahren.

    Belen ist ein Stadtteil von Iquitos der quasi direkt im Flussgebiet liegt. Bedeutet das die meisten Häuser nur mit Booten zu erreichen sind und alle Häuser auf Stelzen stehen oder generell schwimmend gebaut sind. Vor den Toren Belens liegt der Belenmarket. Hier wird quasi alles erdenkliche verkauft was der Amazonas zu bieten hat. Leider werden hier auch Tierarten und deren Fleisch angeboten welche unter strengem Naturschutz stehen und zum Teil vom Aussterben bedroht sind.

    Von Alligatorfleisch bis Schildkrötenbeinen, Jaguarfellen und Zähnen, über unmengen anderer Fleischarten gibt es Fisch, Obst und exotisches Gemüse. Selbst dicke Maden werden lebendig oder fritiert zum Essen angeboten. Der Geruch trieb uns am Anfang relatives Unbehagen in den Leib. Schaut am besten selbst.

    Im Übrigen.... die Maden schmecken wie gegrillte Kartoffeln😁

    Mit anderen Substanzen verhält es sich hier ähnlich. Von mythischen Potenzmitteln über Ayuhascagebräuen und Kokablättern lässt sich hier wohl jeder Rausch erkaufen.
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  • Auf nach Kolumbien ☕️

    23–25 sep. 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir haben so eben unser Boot bestiegen und unsere Hängematten aufgehangen. Es liegt sich sehr bequem👌. Die nächsten zwei Tage werden wir das Boot nicht verlassen und der Empfang wird Flussabwärts durch den Amazonas verschwinden.

    Wir verlassen dann das Boot erstmals in Santa Rosa und werden unsere Pässe für die Ausreise aus Peru stempeln lassen. Kurz darauf ist der nächste Ort dann Leticia in Kolumbien. Dank eines freundlichen Walisers aus dem United Kingdom, haben wir auch schon das perfekte Hostel gefunden. Sobald wir dort ankommen melde ich mich wieder.

    Liebe Grüße an euch alle und danke das ihr mich begleitet.💛
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  • Ein Ausflug nach Brasilien

    27 september 2023, Brasilien ⋅ ⛅ 33 °C

    Als kleiner Nachtrag und zur Vollständigkeit der bisher besuchten Länder. Am 27.9 bin ich von Leticia aus über die Grenze nach Brasilien gefahren und habe mich an das Ufer des Amazonas gesetzt. Der Blick hier auf den Fluss beinhaltet zugleich die drei Grenzen zwischen Kolumbien, Peru und Brasilien.

    Für einen Mohjito in Brasilien hat die Zeit immerhin gereicht.😄
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  • Ein volles Lebenszeichen aus Leticia💚

    27–30 sep. 2023, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Unser Weg führte wie geplant im langsamen Cargoboot den Amazonasfluss Strom abwärts. Wir hatten eine sehr entspannte Fahrt auf dem Schiff, da nicht all zuviele Menschen Richtung Kolumbien wollten. Also Hängematten gespannt und die Seele baummeln lassen. Wir konnten uns auf dem Schiff frei bewegen und so saßen wir relativ häufig auf dem Dach und schauten dem Vorbeiziehen des Regenwaldes zu.

    Essen war im Fahrpreis inbegriffen und zu unserem Glück haben wir nur die Hälfte bezahlt. 😄 Wohl ein kleiner Rechenfehler.

    Nach gut zwei Tagen und Nächten kamen wir bereits frühs um 7 in Santa Rosa an. Dies ist eine kleine Insel direkt auf dem Fluss. Auf der Gegenüberliegenden Seite befindet sich Leticia und wir sind somit vor den Toren Komumbiens angekommen.

    Nun mussten wir eine Stunde auf der Insel vertrödeln bis das Migrationsbüro öffnete. Um in Kolumbien einreisen zu können benötigen wir un unserem Pass also einen Ausreisestempel. Lief zum Glück einfacher als gedacht.

    Also auf nach Leticia. Und somit endlich in Kolumbien angekommen. Auf den ersten Blick ist tatsächlich vieles anders. Die Menschen strahlen etwas anderes aus. Scheinen Freizügiger und gelassen die Straßen entlang zu schlendern.

    Das Geld verwirrt erst mal. Nun sind es Kolumbianische Peso. Abkürzung COP. 4000 Peso entsprechen einem Euro. Also einmal neu umdenken😄 ohne Stress und mit guter Laune fällt es allerdings deutlich leichter.

    Und unser Hostal ist ein wenig wie der Himmel auf Erden. Ein großer grüner Garten mit Hängematten, lichtern und Terrasse. Für mich quasi fast wie zuhause.

    Wir haben uns Leticia etwas genauer angesehen, waren im Museum für indigene Völker und haben sogar einen Ausflug nach Brasilien gemacht. Macht also nun 3 Länder in Südamerika.💛💚

    Falls ihr je nach Südamerika kommt und in den Amazonas wollte. Empfehle ich euch das hiesige Hostal. Der Besitzer ist ein junger Typ namens Jonathan. Und alles was er hier tut macht er mit Herz. Seine Mitarbeiter sind Jungs aus den indigenen Tribes. Er versucht sie quasi von den Kokainfeldern zu holen und bietet Ihnen alles was eine gute Familie ausmacht. Erziehung, Freundschaft, Vertrauen und ein Dach über dem Kopf.

    Schauts euch an☺️

    Morgen fliegen wir dann nach Bogota. Dann wird es etwas Kühler und eine neue Umstellung.
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  • Vielfältiges Mallorca

    28 september 2023, Spanien ⋅ 🌙 21 °C

    Mallorca hat mich und die Mutti wie immer verzaubert. Wunderschöne, karibikähnliche Strände, einladendes Meer und ein atemberaubendes UNESCO Weltkulturerbe: Die Serra de Tramuntana ist eine Gebirgskette im Nordwesten Mallorcas. Die Heimat des Mönchsgeiers. Dieser zählt zu den bedrohten Tierarten.Läs mer

  • Bogotà - im Herzen Kolumbiens

    1 oktober 2023, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Am 28.9. flogen wir aus dem heißen Dschungel in die Hauptstadt Kolumbiens. Bogotà liegt auf ca. frischen 2560 Metern Höhe. Dementsprechend war es für uns erstmal wieder am klimatisieren. Dabei half die eingestellte Kühlschranktemperatur im Flugzeug. Die Klimaanlage war so stark runter reguliert das die kalte Luft wie Nebel sichtbar wurde. Kein Wunder bei 37 Grad.

    Zwei Stunden später waren es dann 17 Grad weniger und wir froren direkt. Aber hey, immerhin mussten wir jetzt nicht mehr 3 mal pro Tag duschen und schwitzen auch nicht mehr nur vom Sitzen.☺️

    Wir haben ein Airbnb gefunden welches relativ nahe am Flughafen ist. Ca 3.2 km. Man denkt es nicht aber Bogotá ist sehr weitläufig. Die schmalste Stelle ist schon ca 11 km breit. Unsere Wohnung ist wie neu und im 15. Stock eines Hochhauses. Superaussicht inklusive.

    Am 29.9 waren wir dann im Nationalmuseum und haben uns den Stadtteil Santa Fe etwas angesehen bzw. erstmal einen Überblick darüber verschafft wie wir am besten in dieser Stadt voran kommen. Die günstigste Variante dabei ist der Metrobus. Google bietet eine gute Übersicht welcher Bus wo hinfährt.

    Am 30.9 war es dann endlich soweit. Nach über 4 Wochen ist Justine mit etwas Verspätung in Bogotà gelandet. Ab jetzt beginnt endlich unsere gemeinsame Reise um die Welt.
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