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  • Day 17

    Abschied in Hongkong

    September 8, 2017 in Hong Kong ⋅ ☁️ 31 °C

    In Hongkong hieß es erstmal ankommen. Wir luden unsere Sachen im Hotel ab und gingen dann auf Nahrungssuche. Fündig wurden wir in einem vegetarischen Restaurant mitten in der Stadt. Das Essen war gut und unsere Veganerin glücklich wie lange nicht mehr. Danach zurück ins Hotel einchecken, ausruhen, einen kleinen Spaziergang über den Ladies Markt und aufs Abendessen warten. Nach dem Abendessen ging es dann mit der Fähre über den Fluß und dann rauf zum Victoria Peak. Hier genoßen wir einen herrlichen Blick über Hongkong. Als wir zurück waren, besuchten wir noch in eine Bar. Und dann hieß es von den ersten Abschied nehmen. Sowohl unser Guide als auch zwei Weitere mussten am nächsten Morgen schon früh aufbrechen, so dass sie keine Zeit für ein gemeinsames Frühstück hatten.

    Nach dem besagten Frühstück verabschiedeten wir noch den Rest und gingen getrennte Wege. Mein Hostel war soweit in Ordnung. Mir wurde nach meiner Ankunft erst Mal alle Möglichkeiten Sehenswürdigkeiten auf dem Stadtplan gezeigt. Da der Tag schon halb vorbei war entschloß ich mich nur etwas durch den direkt anliegenden Park spazieren zu gehen. Als ich dann zurück war, verbrachte ich noch etwas Zeit im relativ überschaubaren Aufenthaltsraum. Der war leider recht leer, so dass mir Zeit blieb Bilder etc hochzuladen.

    Am nächsten Tag ging es dann zum großen Buddha. Erst Metro dann mit der Seilbahn. Schon von der Gondel aus konnte man die 34 Meter hohe Statue sehen. Dies machte auch sofort mächtig Eindruck. Nach dem Ausstieg aus der Gondel passiert man ein paar Touristenstände und kurz darauf folgte die Statue. Kurz nach meiner Ankunft fing es dann leider an zu regnen und es wurde sehr neblig. Nach dem Besuch des Buddhas bietet sich es an mit dem Bus noch in ein kleines Fischerdorf in der Nähe zu fahren. Aufgrund des Wetters hatte ich die Idee bereits verworfen. Jedoch fing es langsam wieder aufzuklaren und ich entschied mich ein zweites Mal um. Im Dorf verbrachte ich noch 1-2 Stündchen inklusive einer 20-minütige Bootstour und machte mich dann auf dem Heimweg.

    Nach dem ich die letzten beiden Tage fleißig meinen Schrittzähler gefüttert hatte, stand am Sonntag eine kürze Aktivität auf dem Program. Ich besuchte eine Tempelanlage die von Touristen ziemlich überflutet war. Reisen könnte so schön sein, wenn nicht immer die blöden Touristen wären. Tatsächlich war es im zugehörigen Garten recht ruhig. Im Tempel dafür tummelten sich die Leute an den Tempeln. Dabei wurden "Räucherstäbchen" angezündet gebetet und fleißig Selfies gemacht. Abends traf ich dann tatsächlich auch ein paar andere Reisende im Aufenthaltsraum. Es stellte sich raus, dass vier von uns an dem Tag die Tempelanlage besucht hatten, halt jeder für sich alleine. Hätte man das mal früher gewusst.

    Um nicht in riesige Besuchermassen zu laufen, entschied ich mich an einem Montag den Ocasion Park zu besuchen. Tatsächlich schaffte ich es auch 10 Minuten vor Einlass da zu sein. Mein Plan vor den Besuchermassen ans Ende des Parks zu flüchten, klappte auch soweit gut. Ich startete damit die Fahrgeschäfte zu besuchen, bei denen denen ich, wenn überhaupt nur darauf wartete, ob noch jemand weiteres in den Wagen einstieg. Insgesamt waren die Fahrten recht unspektakulär, dafür mit toller Aussicht. Und die Wasserbahn brachte zumindest eine kleine Erfrischung, auch wenn die paar Spritzer kaum das Selfie Wert waren. Nach ein paar Fahrten ging es dann zu den Tieren. Von Delphinen über Affen bis Seeroben gab es hier eine Umfangreiche Auswahl. Und natürlich Pandas. Ausgerechnet bei der letzten Station auf meiner Liste musste ich dann 30 Minuten anstehen. Hier wurde ich auch wieder daran erinnert, dass Anstehen in China Ehlenbogen Einsatz erfordert. Im Hostel angekommen war ich ziemlich fertig. Es reichte noch für ein wenig Smalltack, dann ging es ins Bett und am nächsten Tag ins Flugzeug nach Hanoi (Vietnam).
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