Nach dem gestrigen herrlich sonnigen Tag war heute der völlige Kontrast. Schon am späten Abend begann es zu regnen, ein heftiger Sturm wehte und es regnete die ganze Nacht. Trotz des arg aufgeweichten Bodens kamen wir problemlos vom Campingplatz los. Bei weiter teils heftigem Regen überquerten wir bald die Grenze nach Spanien. Aufgrund des Wetters und auch weil die Strecke fast 80 Km kürzer war, fuhren wir heute auf den gut ausgebauten Autobahnen weiter. Auch ist die Maut für uns viel billiger als wie in Frankreich, wo wir aufgrund unserer 3,20 M Höhe das doppelte wie PKWs bezahlen müssen, hier in Spanien bezahlen wir die PKW Preise, sodass wir bis zum heutigen Etappenziel bei Llanes gerade mal 18€ bezahlen mussten.
Eigentlich wollten wir auf eine Campingplatz bei Santander, aber zum einen war es dort immer noch regnerisch und zum anderen hat uns die große Hafenstadt auch nicht wirklich angemacht. So gings weiter bis nach Llanes. Hier wollten wir direkt auf einen privaten Campingplatz, der war aber leider noch geschlossen. So gings 7 Km weiter und jetzt haben wir einen hübschen Platz wieder direkt am Meer (und sogar mit Blick aufs Meer) gefunden.
Nach einer kurzen Kaffeepause machten wir dann noch einen kleinen Spaziergang entlang einiger Strände und zu einem Kloster auf dem Camino del Norte.