• Teatro La Fenice und die Callas

    28. mai, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Das 1792 eröffnete Teatro La Fenice ist heute das erste Ziel unserer Begierde. Hier hat die Callas (verheiratet u.a. mit Onassis, 3 Oktaven Stimmumfang) ab 1947 ihre Arien geschmettert. Das Teatro ist schon zwei mal ziemlich heftig abgebrannt, das letzte Mal 1996. Die Innenausstattung ist mehr als sehenswert, ich würde sagen: pompös geht genau so! Ich verstehe, warum die Callas gern hier auftrat.

    Die Tickets waren für "Erwachsene" 12€ und für mich als altem Sack Ü65 bei 9 Euro. Freundlicherweise ist ein Audioguide (extra Gerät) in Deutsch enthalten und gibt zusätzliche interessante Details ans Ohr.
    Ach ja, Ticket vielleicht besser vorher online kaufen, dann muss man nicht wie wir auf ein einen Opernfan warten, der nicht genau weiß, zu welcher Aufführung er denn Tickets kaufen möchte...

    Für Fotografen bietet das "der Phönix" einiges, Ultraweitwinkel ist angesagt, ich habe hier ein manuelles Fischauge mit 6,5mm Brennweite ausprobiert. Man kann nicht alle Bereiche betreten und auf der Bühne war bei unserem Besuch die Lichttechnik im Arbeitseinsatz. Ich denke, wer es zeitlich früher schafft als wir (11 Uhr 45), wird weniger fotografische Störungen (im Bild) haben. Jedenfalls war die Loge voll besetzt, auch ohne Aufführung ;-)
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