• Überfährt Nusa Lembongan

    2 Mac 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 31 °C

    Am letzten Donnerstag stand dann Nusa Lembongan auf dem Reiseplan. Ich habe am Tag zuvor die Fähre von Sanur nach Lembongan gebucht, die um halb 2 ablegen sollte. Wir wurden gemütlich von einem Shuttlebus eingesammelt und zum Boot gefahren. Nusa Lembongan ist nicht wirklich groß, und liegt direkt neben Bali.

    Lembongan ist zudem mit der noch viel kleineren Insel Nusa Ceningan. Lembongan ist 8 km² groß – damit ihr eine Vorstellung habt. Das Einsteigen war schon mal ganz anders als man es aus den anderen Ländern kennt. Erstmal durch das Wasser gehen um zum Boot zu kommen. Das Gepäck wurde auf das kleine Boot geworfen und dann ging es los. Eine halbe Stunde dauerte die Überfahrt auf die Insel. Dann waren wir im Paradies. Zumindest für den ersten Moment, wunderschönes blaues Wasser, schöner Sandstrand und tolles Wetter. Beim genauerem hinsehen gab es dann wieder nur Müll zusehen. Aber dazu später mehr. Zusammen mit ein paar anderen gingen es mit dem Auto zu den jeweiligen Unterkünften.

    Wir haben uns für die Java Bungalows entschieden, einem kleinen Homestay auf Lembongan mit 5 Hütten. Dort angekommen erzählte uns die Besitzerin dass es keinen Strom gibt, an sich kein Problem. Aber die Klimaanlagen funktionieren dementsprechend nicht. Eh schon komplett durchgeschwitzt saßen wir dann also erstmal auf der Terrasse. Wir wechselten dann auch das Zimmer, da das Bad im ersten Zimmer keine gute Belüftung hatte und es generell etwas nach Schimmel in der Hütte roch. Ohne Problem sind wir dann in ein anderes Zimmer gekommen, mit dem wir beide dann auch zufrieden waren. Da wir beide ziemlich hungrig waren, und den ganzen Tag nichts gegessen haben gingen wir in ein kleines Lokal und aßen etwas. Leider sehr sehr scharf, so dass es für mich nur trockenen Reis gab.

    Da der Strom danach noch nicht funktionierte und man es in den Zimmern nicht ausgehalten hat, mieteten wir uns einen Roller und fuhren über die kleine Insel. Nach 5 Minuten waren wir dann also von einem Ende an das andere Ende gefahren. Es war dort schon mal viel angenehmer, da es einfach kaum Verkehr gab. Aber was erwartet man schon auf einer so kleinen Insel.
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