Portugal
Ribeira de São Francisco

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Travelers at this place
    • Day 5

      Küstenvielfalt

      October 13, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

      Schuhwechsel. Jetzt werden die harten Wanderklamotten ausgepackt, die Birkis können dann doch nur für Wandern light herhalten.

      Wir starten. 200 Meter steiles bergab und wir merken schon unsere Knie - nur noch fünfzehn bis zwanzig Kilometer Küstenwandern vor uns - easy.

      Die Farben, die uns auf dem Wanderwegpfeiler begleiten: weiß, rot, gelb. Ist das ne eigene Sprache? Zumindest verstehen wir mit der Zeit: roter Pfeil rechts, links oder gerade gibt uns den Weg vor, rot und weiß gekreuzt: hier nicht durch Freundchen!

      Wir fangen an die Tiere zu zählen, die uns begleiten: Ein aggressiver Hund, zwei desinteressierte Pferde, eine Schmusekatze, zwei Esel, die versteckt über eine Mauer neugierig drüber lugen. Dann kommen die Kühe und wir lassen es mit dem Zählen. Definitiv mehr Kühe gesehen als Menschen, in allen Formen und Farben und gegen Ende in Malbrusca sogar auch mit Flecken in Milka Optik. Wer braucht nochmal Zoo? Kühe sind interessant genug.

      Unser Weg führt uns über weite Wiesen mit hohen Gräsern, rechts von uns der Atlantik, den wir mal mehr und mal weniger sehen und hören können. Der Wanderweg ist teils schon eingetrampelt - aber von wem ist ein Rätsel, teilweise sieht man kilometerlang keinen Menschen. Über die weiten Weiden ist es uns selbst überlassen, wo wir durch‘s hohe Gras waten, aber immer die Wegpfeiler alle paar hundert Meter im Suchblick.

      Platsch Platsch Platsch! Schmatz Schmatz Schmatz!

      Das Wasser sucht sich seinen Weg, ob über Wiesen oder Steine. Wir laufen durch, hangeln uns seitlich dran vorbei oder oben drüber - es ist Ganzkörpersport! Das Oberkörpertraining kommt also auch nicht zu kurz.

      Unsere Schuhe bleiben nicht trocken. Die Wellen am Strand überraschen uns total, als wir das Atlantikwasser anfassen und die Temperatur checken wollen - wir stehen mitten drin. Ein Wiesenweg ist nur eine optische Täuschung - wir stehen im Wassermatsch zusammen mit zahlreichen Fröschen, die uns da so gar nicht haben wollen. Die Steine sind glitschig und wir rutschen ab - wir stehen im Wasser. Und am Ende gießt es noch aus Eimern. Aber unsere Füße sind warm und trocken! Keine Produktwerbung an dieser Stelle, aber die Anschaffung von gescheiten Wanderschuhen hat sich gelohnt.

      Der Weg direkt unten am Strand auf den Basaltklippen ist eine lustige Herausforderung. Benjamin liest die Wellen und wir sprinten und springen über die Klippen, um das Zeitfenster ohne zerschellende Welle abzupassen und nicht platschnass zu werden - funktioniert!

      Wir sehen und staunen über steile Klippen, Wasserfälle, kleine Dörfchen, rote Wüste, Höhlen und die Freundlichkeit der Menschen hier. Wir kommen außer Atem, lachen, verzweifeln, bleiben gut gelaunt.

      So unfassbar viel, das wir entdecken - Großes und Kleines. Zu viel, um es hier in geschriebene Worte zu fassen - wir lassen die Bilder einfach mal für sich sprechen.

      Der erste ganze Tag #LeBen auf Santa Maria beeindruckt uns mit seiner Vielfalt dieses kleinen Fleckchen Erde!
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    • Day 1

      Angekommen auf Santa Maria

      July 25, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      nach mehr als 14 Stunden Fahrt sind wir nun endlich auf Santa Maria angekommen. Wir haben in der Jugendherberge eingecheckt und sind noch einmal die Straße hinauf gegangen und sitzen nun in einem kleinen gemütlichen Pub. Hier gibt es Ananas Pizza & craft-bier. Es ist sehr gemütlich hier und die Preise sind wirklich angemessen.Read more

    • Day 3

      1. Tauchtag Manta Maria

      July 27, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war unser erster TauchTag in Santa Maria.
      2 Boots Tauchgänge mit Wahoo Diving.
      Aufstehen war um 7 Uhr, anschließend haben wir gefrühstückt und uns dabei verbotenerweise zwei Brötchen geschmiert, die wir mitgenommen haben.
      Im Hafen haben wir unser Gerödel fertig gemacht und auf das Boot verfrachtet. Unser erster geplanter Tauchplatz war noch belegt, sodass wir einige Zeit warten mussten.
      jetzt ging es los: die Wellen waren zwar nicht so hoch, aber das Brot war ja auch ziemlich klein. Birte wurde sehr krank und musste sich mehrmals übergeben, um es freundlich auszudrücken. im Wasser war allerdings alles okay und so machten wir unseren ersten Tauchgang im Atlantik. Unter der Führung von Marion macht mir einen Check dive. Das ganze ist allerdings nicht so einfach. die tauchflasche mit dem Jacket wird an Bord fertig gemacht, und dann an einem Karabiner neben das Boot gelassen. die Taucher ziehen sich die Flossen an und springen über Bord, um dann im Wasser das Jacket anzulegen.
      da ich das ganze Zubehör noch nicht am Jacket verstaut hatte, war ich die ersten Minuten damit beschäftigt, alles an seinen Platz zu hängen. Das hat allerdings ziemlich viel Luft gekostet!
      als ich dann fertig war war der Tauchgang auch schon fast vorbei. Wir sahen viele zackenbarsche, sind durch einen Tunnel getaucht, und auch viele andere Fische haben sich uns wunderbar präsentiert. Die Mönchs Fische sind mindestens viermal so groß wie im Mittelmeer.
      als der Tauchgang beendet war ging es weiter zum nächsten. Und das war wirklich ein Highlight: der Tauchplatz befindet sich im blauwasser, das heißt, wir sind im Wasser und sehen keinen Grund.
      wir haben uns in etwa 15 m Tiefe an ein Seil gehängt und einfach gewartet. Es dauert doch nicht sehr lange, als sich der erste Manta zeigte dem folgte ein weiterer und noch einer und noch einer bis es dann am Ende bis zu 30 Stück waren.
      Großartig!
      wir haben den Tauchgang beendet und Birte starte das Kotzen sofort wieder. Das hörte dann Gott sei Dank auf als ihr wieder Fahrt auf Namen und zurück in den Hafen fuhren. Nach dem Spülen und umziehen haben wir in einer hafenbar noch ein kleines Bier getrunken und etwas geklönt.
      zurück in der Jugendherberge haben wir unsere badeklamotten noch im Pool gespült, etwas geschlafen, und sind anschließend dann die Stadt gegangen zum Einkaufen und zum Essen. Birte hat heute Fisch of the day gegessen, was ein wunderbar gegrillter Thunfisch war. sehr sehr lecker.
      jetzt sitzen wir wieder mit einer Flasche Rotwein oberhalb vom Hafen und lassen den Tag ausklingen. Mal sehen was wir morgen zu sehen bekommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Ribeira de São Francisco, Ribeira de Sao Francisco

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