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  • Day 92

    Komm, wir springen aus einem Flugzeug!

    January 14, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

    Mittlerweile bereisen wir seit 4 Wochen die Südinsel und haben viele tolle Sachen gesehen und erlebt. Der Abel Tasman Nationalpark war von Beginn an etwas, worauf wir uns sehr gefreut haben. Und wir können sagen, wir sind jetzt schneller hier angekommen, als wir es gedacht haben. Um diesen wunderschönen Ort auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten zu können, dachten wir da einen Fallschirmsprung. Denn wenn wir einen jemals machen werden, dann hier! Spontanerweise suchten wir deswegen am Donnerstag mal nach Flügen in der nächsten Zeit. Und da man sich ja dem Wetter hier anpassen muss, fiel uns da ein Sprung direkt am nächsten Tag ins Auge. Nach etwas zögern und einigen Tränen vor Aufregung (bei wem wohl..) entschlossen wir uns dann doch zu buchen. Während wir das taten, bemerkten wir, dass wir das Glück wohl ganz schön herausfordern: wir werden am Freitag, den 13. aus einem Flugzeug in 3000m Höhe springen. Und wer uns so kennt, der weiß, dass einer immer aufgeregter wurde und der andere immer mehr versuchte, zu beruhigen.
    Doch wie das Schicksal es so wollte, wurde unser Sprung dann zunächst am gleichen Tag auf eine andere Uhrzeit und letztendlich auf den nächsten Tag verschoben. Das bedeutete für uns eine weitere Nacht voller Aufregung.
    Am frühen Morgen kamen wir dann am Skydive Abel Tasman - Centre an, wo uns dann beim Anblick des kleinen Flugzeuges kurz das Herz in die Hose rutschte. Nach einigen Formalitäten ging es dann los und wir lernten unsere Tandempartner kennen. Da wir beide jeweils Videos und Fotos vom gleichzeitig schrecklichsten und schönsten Augenblick haben wollten, begleitete uns jeweils ein Fotograf. Und dann ging es wirklich los! 10 Leute in einem winzigen Absetzfugzeug, wir können euch sagen, dass war mehr als eng.
    In 3000m Höhe angekommen wurde dann direkt neben Steffi die Tür aufgeschoben und dann hing sie einige Sekunden später auch schon halb in der Luft. Nachdem mich kurz danach das gleiche erwartete, ging es in den freien Fall. Im Nachhinein betrachtet, der schönste Teil des ganzen Sprungs. Unten angekommen waren wir sehr froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und sind uns überglücklich in die Arme gefallen.
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