Südostasien

abril - setembro 2018
Uma 180aventura de um dia na Reisepinguine Leia mais

Lista de países

  • Vietnã
  • Japão
  • Indonésia
  • Cingapura
  • Malásia
  • Tailândia
  • Alemanha
Categorias
Nenhum
  • 27,5kquilômetros percorridos
Meios de transporte
  • Voo20,5kquilômetros
  • Andando-quilômetros
  • Caminhada-quilômetros
  • Bicicleta-quilômetros
  • Motocicleta-quilômetros
  • Tuk tuk-quilômetros
  • Carro-quilômetros
  • Trem-quilômetros
  • Ônibus-quilômetros
  • Motorhome-quilômetros
  • Caravana-quilômetros
  • Veículo 4x4-quilômetros
  • Natação-quilômetros
  • Remoção/Arremesso-quilômetros
  • Lancha-quilômetros
  • Veleiro-quilômetros
  • Casa flutuante-quilômetros
  • Balsa-quilômetros
  • Cruzeiro-quilômetros
  • Cavalo-quilômetros
  • Esqui-quilômetros
  • Carona-quilômetros
  • Cable car-quilômetros
  • Helicóptero-quilômetros
  • Descalço-quilômetros
  • 186pegadas
  • 180dias
  • 784fotos
  • 351curtidas
  • Pingapur

    27 de junho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es nun endlich an den uns bekannten Horizont: Singapur! Mit unserem Zug-Ticket watschelten wir also durchs Terminal und absolvierten die Ausreiseformalitäten. Anschließend füllten wir mit einer netten Mitarbeiterin der malaiischen Tourismusbehörde noch einen Fragebogen zu unserem Aufenthalt aus. Tschüss Malaysia! 👋☺
    ..oder auch nicht? Auf einmal standen wir im Bus-Terminal nach Singapur. Da wollten wir aber gar nicht hin! Also wo geht‘s zum Zug?! Die Antwort: Gar nicht. Man müsste wieder Einreisen und das Gebäude wechseln. Irgendwie komisch konstruiert. Kosten für den Bus: 70 Cent - unser Restgeld: 20 Cent. Kein ATM in der Nähe. SHIT! Den Zug können wir aber auch vergessen. Da haben wir uns nicht sehr schlau angestellt, aber zu unserer Verteidigung: direkt neben dem Schalter, an dem wir unser Ticket erwarben, war der Eingang zum Terminal nach 'Woodlands', unserem vorläufigen Ziel in Singapur. Erst ganz am Ende stand dann, dass hier nur Busse fahren würden. 😵😥
    Wir suchten also erneut die Frau der Tourismusbehörde auf, die uns ohne zu zögern das benötigte Kleingeld aus ihrer eigenen Tasche schenkte. Wahnsinnig nett und sehr hilfreich! 😊
    Wir bestiegen schlussendlich einen der vollgepackten Busse für die fünf-minütige Fahrt nach Singapur. Leider fanden wir erst nach regnerischen zwei Kilometer einen ATM um die ersten Singapur-Dollar zu ziehen. In Zukunft werden wir beim Grenzübertritt einfach darauf achten etwas Geld beider Nationen dabei zu haben. 😩☔
    In der geräumigen MRT-Bahn (Mass Railway Transportation), die wir endlich betreten haben, konnten die Ausmaße des 5 Millionen Stadtstaats erahnen. Unser Hostel liegt sehr zentral in Little India. Dort liefen wir von einer köstlichen Duftwolke zur nächsten und bewundern die bunten Auslagen, zahlreiche Obst- und Gemüse-Läden und farbenfrohen, kleinen Häuser. Ein heimeliges Viertel. 🏡
    Abends suchten wir einen Hawkerstall auf. Diese sind Ansammlungen von verschiedenen Essensständen, die einen gemeinsamen Essbereich teilen. Wir genossen unser vergleichsweises günstiges indisches Abendbrot für etwa 9€. Gesättigt und begeistert von den ersten Eindrücken kletterten wir in unsere drei Quadratmeter große Schlafkapsel (35€ pro Nacht - dafür hätte es in Malaysia einen Pool und eigenen Traubenverfütterer gegeben). 😉💸
    Hallo Singapur, du teure Stadt! 🐧
    Leia mais

  • Downtown und Gardens by the Bay

    28 de junho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 30 °C

    So gut wie nicht ausgeschlafen hüpften wir in die MRT und fuhren zu den Quays (Kaianlagen) die den Fluss im Altstadtbereich säumen. Diese Viertel sind hauptsächlich dem Wohle der Mägen gewidmet. Hippe Bars und Restaurants reihen sich aneinander, irgendwie wie Prenzelberg nur teurer. Für unser Tagesziel hatten wir bereits online Karten gekauft, die wir am Red Dot Design Museum abholen sollten. Unser GPS zeigte uns offensichtlich die alte Lage des Gebäudes an, weshalb wir einen enormen Umweg durchs Büroviertel mit all den Wolkenkratzerschluchten gingen.. wir irrten staunend durch die Massen von ästhetischen, reichen und gut gekleideten Menschen. Dagegen haben wir nichts einzuwenden. 😁
    Letztendlich fanden wir das gesuchte Museum und konnten uns sogar die preisgekrönten Exponate kostenlos anschauen (so zum Beispiel: Roboter die nur auf Mandarin kommunizieren können, Fahrradhelme die beim Abbiegen blinken und intelligente Beleuchtungssysteme). 😮
    Unser heutiges Ziel war aber eigentlich 'Gardens by the Bay', dieser 101 Hektar große Park wurde für 1 Milliarde Singapur-Dollar auf extra aufgeschüttetem Land errichtet und 2012 fertig gestellt. Leider waren wir nach dem Stadtmarsch füßisch nicht mehr in der Lage die Weitläufigkeit des Parks auszutesten, stattdessen beschränkten wir uns auf die kostenpflichtigen Highlights:

    Der Flower-Dome beherbergte eine beeindruckende Vielfalt an endemisch vorkommenden Pflanzen aus aller Welt. Meistens sind diese vom Aussterben bedroht, oder werden als gefährdet eingestuft. Es gab aber auch viele Klassiker zu beschauen. Zwischen diesen blühenden Mahnmälern fanden wir geschickt installierte Skulpturen. Ein gigantisches Kunstwerk! 😄🌻🌹🌸
    Unter der Kuppel des Cloud-Forest, der zweiten Attraktion, versteckte sich ein riesiger mit Epiphyten bewachsener Berg inklusive Wasserfall. Zahlreiche Pfade wurden auf schwindelerregenden Höhen um den Berg gebastelt, so dass man dieses Ökosystem in all seinen Schichten bestaunen und studieren kann. 🎓
    Uns hat gut gefallen, dass wir quasi überall lehrreiche Schilder entdeckten, die besonders auf Nachhaltigkeit und den Erhalt bedrohter Spezies pochten. Diese Superstadt baut seit einigen Jahren das Image einer 'grünen Lunge' auf. Ein guter Anlass, um die Agrarpolitik anderer Länder kritisch zu diskutieren. In Singapur steht wohl auch nur noch 3% des ursprünglichen Waldgebietes.. ehrlich gesagt hätten wir mit weniger gerechnet. 😥
    Anschließend erklommen wir noch die Supertrees, gigantische Metall- und Lichtkonstruktionen, die mehr und mehr von allerhand Grünzeug bewachsen werden. Am Ende sehen sie dann wohl wie riesige Bäume aus. Von dem Besucherpfad (Skywalk) in den Kronen der Stahlbäume hatten wir einen großartigen Ausblick, mit perfektem Timing bei Sonnenuntergang, auf die Skyline Singapurs mit dem Marina Bay Sands Hotel, dem Riesenrad, Hafen und Park. Da konnten wir uns mal wieder glücklich schätzen, denn der Zugang zum Skywalk wird streng kontrolliert und getaktet. 😅
    Total erschöpft legten wir uns zum Ende auf die aufgeheizten Steinbänke unter den Supertrees und genossen die musikunterlegte Lichtershow. Der Park an sich ist übrigens kostenlos. Insgesamt waren wir gut 12 Stunden auf den Beinen, die meiste Zeit am Laufen. Was ein reicher Tag!
    Leia mais

  • S.E.A Aquarium auf Sentosa

    29 de junho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 24 °C

    Regen. Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig als unterzutauchen. Diesmal aber ohne Druckausgleich und Flossen. Unser Ziel: das S.E.A. Aquarium. Dieses liegt auf der vorgelagerten Insel Sentosa, auf der allerlei Attraktionen errichtet wurden. Neben dem Aquarium befinden sich die Universal Studios, Wasser-Spaßparks, Fressmeilen und und und. So wundert es nicht, dass die Insel wie ein einziger Freizeitpark aussieht, den man sogar mit Seilbahn, Zug oder über eine sehr schöne Fußgängerbrücke erreichen kann.
    Das Aquarium hat einiges zu bieten. Neben zahllosen 'kleineren' Becken trumpft S.E.A mit einer Handvoll lächerlich großer Becken auf. Das größte hatte eine Frontseite mit über 31 m Länge und 18 m Höhe. Das Glas hatte eine Dicke von schlappen 70 cm. 😮 Außerdem gab es ein künstliches Wrack, einen riesigen Zylinder mit künstlichem Riff und etliche Tunnel und Kammern, damit man die Fische aus 360° bestaunen kann.
    Alles in allem sehr ordentlich gemacht und schön anzuschauen. Uns hat auch gefallen, dass es sehr viele Infotafeln gab, auf denen der negative Einfluss des Menschen auf die Weltmeere gezeigt wurde. Wusstet ihr, dass JÄHRLICH 73 Millionen Haie für Suppe getötet werden? Nachhaltigkeit in der Fischerei? Oft Fehlanzeige. 😨
    Auch der Einfluss von Plastik wurde besorgniserregend dargestellt. Scheinbar wird nur 9% des Plastiks recycelt und 12% verbrannt. Der überwiegende Anteil der restlichen 79% landet in großen Stücken oder als Mikroplastik im Meer. Das meiste wird durch Flüsse in China, aber auch anderen asiatischer Länder rausgespült. Wir hoffen, dass besonders westliche Investition in die Infrastruktur aufstrebender Industrienationen zu einem besseren Umgang mit dem hartnäckigen Plastik führt.. aber der Weg wird wohl noch lang sein. 😳
    In interaktiven Spielen konnte man Hinweise sammeln, um so den unschönen Tod mehrerer Meeresbewohner aufzuklären. Wie auch gestern, in Gardens by the Bay, lag ein großer Fokus auf Aufklärung und Weiterbildung. Für uns gab‘s auch viel Neues zu lesen.
    Das Anstrengendste waren wie üblich die Anderen sehr lauten Besucher, welche sich natürlich nicht sonderlich für Hintergrundinformationen, sondern nur für die bunten Farben der Fische interessierten. 🐟🐚🐡
    Naja, genug gemiesepetert! Es gab sehr viele süße Fische und Wirbellose, von denen wir etliche aus dem Meer kannten (wo wir sie auch am liebsten sehen)! 😊👍

    Im Anschluss ging es dann noch ein bisschen kreuz und quer durch die Stadt, bis wir wirklich endgültig K.O. waren. Singapur macht ganz schön was her! 😺
    Leia mais

  • Botanischer Garten und Haw Par Villa

    30 de junho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Obwohl wir schon Gardens by the Bay ausgespäht und das Riesen-Aquarium besucht hatten, zog es uns doch wieder ins Grüne. Der botanische Garten in Singapur ist recht weitläufig und unschuldig. Hier und da werden besondere Themen, wie zum Beispiel die Ureinwohner Malaysias, in Lehrpfaden hervorgehoben. Die Zeit rannte uns schon wieder nur so davon, so dass wir noch schnell durch die kostenpflichte Orchideen Ausstellung huschten, dort zahllose Züchtungen und Erklärungen beäugten, und uns dann schon wieder zu Ausgang begaben. Zack! Da waren schon wieder über vier Stunden weg! 😬
    Im Anschluss wollten wir uns nämlich noch die Haw Par Villa genehmigen. Diese liegt nur einige Bahnstationen vom Botanikum entfernt. Gebaut wurde die 'Villa' von einem Burmesen für seinen Bruder. Die beiden sind besser als Begründer von Tiger Balsam, einer populären Marke in Südostasien, bekannt. 🐯
    In Wirklichkeit handelt es sich bei Haw Par um einen abstrakten, sogar morbiden Freizeitpark, der aus unzähligen Skulpturen und riesigen Kunstwerken besteht. Es ist schwer zu beschreiben, was der Park genau darstellt. Meistens wurden irgendwelche Mythologien und altchinesische Kindergeschichten mit historischem Hintergrund, oder Ähnliches visualisiert. Eine Nebenausstellung beschäftigte sich beispielsweise mit den zehn chinesischen Zirkeln der Hölle 'Yama'. Diese möchten wir in einem Nachtrag mal kurz erläutern, damit man sich die Absurdität des gesamten Parks etwas besser vorstellen kann. Da hat sich jemand mit den Figuren auf jeden Fall viel Mühe gegeben. 😂
    Wir haben wirklich nicht viel erwartet, aber hatten ganz schön was zu Staunen bei so viel verrückten Geschichten. Versucht Euch mit den Fotos eine Vorstellung zu machen. 😉 Diese zeigen aber nur einen winzigen Bruchteil.
    Abends ging es dann wieder zu unserem Lieblings-Inder im Hawkerstall mampfen. Himmlisches Essen, wie wir finden! 😇
    Leia mais

  • Nachtrag: Die chinesische Hölle Yama

    30 de junho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Hier eine Zusammenfassung einer Teilaustellung aus der Haw Par Villa in Singapur. Es wurde übrigens empfohlen Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen rein zu lassen. Wie schlimm kann es also bitte sein?! 😅

    Der erste Zirkel: König Quiguang als Richter.
    Das Paradies darf nur von Menschen betreten werden, die in ihrem Leben viel Gutes getan haben. Dafür geht‘s über eine goldene Brücke, falls du durch und durch unverfänglich warst. Die silberne Brücke steht dir frei, falls die guten Taten die Schlechten überwiegen. 👼👹
    Für den Fall, dass man zu viele oder zu schwerwiegende Missetaten begangen hat, wird man vor den Spiegel der Vergeltung geführt. Dieser zeigt dir dann, welche Bestrafung dich in den restlichen Zirkeln der Hölle erwartet. In diesen richtet dann jeweils noch ein anderer König über dich. 👑

    Der zweite Zirkel: König Chujiang.
    Für das Verursachen von Wunden, Korruption, Prostitution, Diebstahl und Glücksspiel wird man entweder in einen Vulkan geworfen, zu einem Block aus Eis gefroren oder in einem Becken mit Blut ertränkt. Sehr kreativ. 🌋

    Der dritte Zirkel: König Songdi.
    Bestrafungen für Undankbarkeit, Respektlosigkeit gegenüber Alten, Gefängnisausbrüchen, Drogendealern, Grabräubern und Anstiften zu Straftaten sind Herz rausschneiden und an einer glühenden Säule gefesselt und gebraten werden. 💔

    Der vierte Zirkel: König Wuguan.
    Steuersünde, Betrügen, Nicht-zahlen der Miete und Ungehorsam gegenüber Geschwistern führt dazu, dass man unter einem riesigen Stein zerquetscht wird, während die geschädigten Seelen zuschauen. 💀

    Der fünfte Zirkel: König Yanluo.
    Für kalkulierten Mord, um sich fremdes Eigentum anzueignen oder unproportional hohe Zinsen als Kreditgeber, wird man in einen Hügel aus Messern geworfen. Nett.. 🔪

    Der sechste Zirkel: König Piencheng.
    Fremdgehen und Fluchen zieht einen Sturz in einen Baum aus Messern nach sich. Gesetzesmissachtung, schlechter Umgang mit Büchern und Essensverschwendung führt dazu, dass man in zwei Teile gesägt wird. Geteilter Leib, halbes Leid? ✂

    Der siebte Zirkel: König Taishan.
    Wenn man gerne Gerüchte streut oder Familien entzweit sollte man damit rechnen, dass einem die Zunge rausgerissen wird. Für Vergewaltigung wird man in einen Wok mit brodelndem Öl geworfen. 🔥

    Der achte Zirkel: König Dushi.
    Falls du das Leben deiner Eltern, oder anderer Familienmitglieder schwer machst oder in Prüfungen betrügst werden dir hier die Organe rausgerissen. Deine Gliedmaßen verlierst du, wenn du anderen schadest, um selbst zu profitieren. 🙌

    Der neunte Zirkel: König Pingdeng.
    Diebstahl, Mord, Vergewaltigung, Gesetzesbruch - Kopf und Arme ab. Vernachlässigen von Alten und Jungen - Zerquetscht unter Felsen. Kommt uns bekannt vor. 😓

    Zehnter Zirkel: König Zhuanlun.
    Hier erwarteten einen das Rad der Reinkarnation, das Pavillion des Vergessens und die finale Urteilssprechung. Bei Men Po trinkt man einen Tee, der das vergangene Leben vergessen lässt. Danach entscheidet sich ob man als Mensch oder Tier reinkarniert wird und ob man ein unbeschwertes oder qualvolles Leben führen wird. 🎭
    Leia mais

  • Pitsch Patsch Pinguin

    1 de julho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 27 °C

    Noch immer Regen, aber wir bleiben beim Plan. 😉☔
    Eine weitere Attraktion, die wir uns gerne anschauen wollten, war der singapurianische Zoo. Dieser liegt etwas zentraler auf der Hauptinsel und ist durch ein größeres Gewässer eingerahmt. Alles in allem erwartete uns ein ganz normaler Zoo mit etlichen Äffchen, darunter auch die sonst so scheuen Gibbons und furchtbar unanständige Paviane. Primatentechnisches Highlight waren die sehr schlauen Orang-Utans, die mehr oder weniger frei neben den Wegen rumbaumelten. 🐒
    Besonders putzig fanden wir unter anderem auch die uns bisher unbekannten Tree Roos (Baumkängurus) und fluffigen sibirischen Marderhunde. 😍 Wir besuchten auch eine Mini-Tiershow, bei der wir grade zufällig vorbei schlappten. Zum Glück zielte diese Show nicht darauf ab, exotische Tiere stupide Tricks vorführen zu lassen, sondern nach dem Motto 'Der Dschungel kämpft zurück' für eine Sensibilisierung des Zuschauers zu sorgen. Etwas seltsam war's trotzdem. 😬
    Ein weiteres Aushängeschild des Zoos war ein weißer Tiger, dessen einzigartiger Vorfahre nach einer wilden Jagd gefangen und domestiziert wurde. Von den ursprünglich acht Tigerarten (gibt es nur in Asien) existieren nur noch fünf, die natürlich außerordentlich gefährdet sind. Der weiße Tiger ist eine seltene Variante des bengalischen Tigers. Nur eins in 10.000 Tieren besitzt die Farbmutation (bei der es sich nicht um Albinismus handelt). In freier Wildbahn gibt es nur noch 2.500 oder weniger bengalische Tiger. Es kann also gut sein, dass das Tier das letzte seines Typs sein wird. Gab uns irgendwie ein mulmiges Gefühl. 😕
    Abermals lag wieder ein großer Fokus auf Weiterbildung der Besucherschaft. Besonders auffällig waren die Unmengen an Tierarten, die für 'traditionelle chinesische Medizin' fast bis zum Aussterben gejagt wurden. Etliche Arten konnten in freier Wildbahn schon seit über 50 Jahren nicht mehr gesichtet werden. Heute fanden wir das Lesen der Tafeln aber nur noch deprimierend.. vielleicht hat das Wetter auch seinen Beitrag geleistet. 😞🌂
    Abgesehen davon haben die Reptilien einen großen Teil unserer Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Da schaut man auch gerne genauer hin, da artgerechte Haltung hier oft viel besser umsetzbar ist. Wir konnten auch ganz ungefährlich Komodowarane bestaunen. 😮😀
    Durch das schlechte Wetter kuschelten sich die meisten Tiere natürlich lieber im Trockenen zusammen. Dadurch war nicht so viel zu sehen, aber uns gefiel die Vorstellung, dass die Tiere selbst entscheiden können ob sie rauskommen wollen oder nicht ..und ins Trockene wollten wir dann auch! Pingu hat zu guter Letzt auch noch bei seiner Verwandtschaft vorbeigeschaut. 🐧 Nach über fünf abermals sehr lehrreichen Stunden waren wir dann fertig und der Zoo machte auch zu. Zeit sich auszuruhen. 🌃😴
    Leia mais

  • Auf nach Indonesien!

    2 de julho de 2018, Cingapura ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute fuhren wir zum Flughafen von Singapur. Einem, wie zu erwarten, großzügigen Bauwerk. Pünktlich bestiegen wir das Flugzeug und verließen den Inselstaat, um nach Bali zu gelangen. Lisa saß neben sehr netten Taiwanesen, die ihr sogar von ihrer sündhaft teuren Rittersportschoki anboten, während Jonas ein paar Reihen weiter versuchte die Blutzufuhr in seine Extremitäten zu gewährleisten. 😊🍫 Die Einreise verlief wieder reibungslos. Am Flughafen wurden wir dann wie noch nie von den Horden an Taxifahrern bedrängt. Letztendlich fuhren wir beim Günstigsten der Überteuerten bis zur Unterkunft in Legian, etwas nördlich des flughafennahen Orts Kuta.
    Wir haben recht schnell begriffen warum Bali auch als das 'Mallorca Australiens' bezeichnet wird. Selbst wenn Legian ein kleines bisschen ruhiger als Kuta ist, wirken beide Orte eher wie Sauf- und Partytempel der Aussies. "Oy mate! Down that bloooody Vodka!" .. 😅
    Unsere zentrale, aber versteckte Unterkunft beim Balinesen Wadly ist hingegen eine paradiesische Oase. Die kleinen, komfortablen Häuser befinden sich in einer Gartenlandschaft umringt von den traditionellen und sehr hübschen Wohnräumen der Familie. Einen Pool haben wir auch noch. Das müssen wir uns bei Tageslicht genauer anschauen. 🏊😀
    Leia mais

  • Surferparadies

    3 de julho de 2018, Indonésia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einem köstlichen Frühstück, gemacht von unserem fleißigen Hausherren Wadly, stolperten wir durch die Straßen. Wir erblickten tatsächlich einige Schätze (kunstvoll geflochtene Körbe, Traumfänger, hübsches Textil) zwischen den skurrilen Touri-Souvenirs (Flaschenöffner in Penisform, Bierkühler, obszöne Tattoos). Ansonsten wurde uns das übliche Vokabular um die Ohren gehauen "Massaaage? Oy Mate! Need Taxi?". 😳
    Darum zog es uns erstmal an den Strand. Nix mit Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen - zu gefährlich. An der Westküste von Bali gibt es nämlich 1A Surf-Wellen. Wir bestaunten die professionellen Wellenreiter und Anfänger, während wir auf dem schwarz-weiß gemusterten Sandstrand flanierten. Schon cool wie die Strände auf Bali aufgrund des Vulkans aussehen können. 🏄🌊
    Von hier aus kann man auch die ankommenden Flugzeuge beobachten, die über dem Wasser zum Landen ansetzten und letztendlich nur wenige Meter Inlandes auf einer künstlichen Landzunge aufsetzten.
    Nach einer Abkühlung im Pool genossen wir vom Strand aus das allabendliche Farbspektakel - einen traumhaften Sonnenuntergang. 🌅
    Leia mais

  • Unfern des Trubels

    4 de julho de 2018, Indonésia ⋅ 🌬 28 °C

    Heute schlängelten wir uns durch die engen, vollgepackten Gassen an anderen Touristen und Einheimischen von Legian nach Kuta. Der Übergang zwischen den Städten verläuft fließend. In Kuta kauften wir unser Busticket nach Ubud für den kommenden Tag. Unweit befindet sich das Denkmal für die 202 Todesopfer des Attentats vom 12.Oktober 2002. Knapp 200 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Das nahezu ausnahmslos buddhistische Bali hat Jahre gebraucht, um sich davon zu erholen. 😣
    Abends genossen wir dann wieder den Sonnenuntergang und verhockten gemütlich nach dem Essen.
    Leia mais

  • Auf nach Ubud!

    5 de julho de 2018, Indonésia ⋅ 🌬 27 °C

    Wir schnallten heute erneut unsere Rucksäcke auf, um vom turbulenten Legian ins Landesinnere vorzudringen - ins Dorf Ubud. Wir klebten mit unseren Gesichtern an den Autoscheiben, da beide Straßenseiten mit einer schier unendlichen Ansammlung von Baumschulen, Holzschnitzern, Steinmetzen, Schmieden und und und aufwartete. Dazwischen standen die kunstvollen, traditionellen Häuser und saftig grünen Reisfelder. Dass die Fahrt umständlicher und länger war als wir es erwarteten, störte uns also kaum. Dieses "Dorf" war vielleicht einmal verschlafen und verträumt, ist aber mittlerweile ebenfalls ein Touristen-Hotspot mit anderen Zielgruppen. Hier wird zumeist Workshop, Meditation, Yoga, Natur und Spa angeboten.
    Unsere Unterkunft im Muka Haus wird abermals im traditionellen Stil von einer balinesischen Familie betrieben und überzeugt mit seiner super-ruhigen Lage, netten Gastgebern und (wie wir es schon sehr bald rausfinden sollten) fantastischem Frühstück. Mal schauen was es hier für uns so zu erleben gibt. 😊
    Leia mais