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- Day 20
- Monday, December 9, 2024 at 8:23 AM
- 🌩️ 28 °C
- Altitude: 414 m
South AfricaPhabeni25°1’30” S 31°14’30” E
Selbstfahrer-Safari-Abenteuer-Kruger
December 9, 2024 in South Africa ⋅ 🌩️ 28 °C
Selbstfahrer-Safari-Abenteuer – Kruger-Nationalpark auf eigene Faust!
Noch bevor die Sonne sich entscheidet, ob sie heute wirklich aufgehen will, weckt uns die Wildnis. Zu früh, natürlich, aber wir haben Lust auf ein Abenteuer: Eine Selbstfahrer-Safari!
Dank eines Tipps aus dem Südafrika-Reiseforum (Danke Conny) starten wir durch das Phabeni Gate in den Kruger-Nationalpark und planen, am Malelane Gate wieder rauszufahren – später zurück zur Ndhula-Tent-Lodge. Der Weg dorthin, etwas mehr als eine Stunde, führt uns durch das lebendige Mbombela.
Hier erleben wir Afrika, wie wir es uns vorgestellt haben: Das Leben spielt auf der Straße. Menschen unterwegs, Eimer und Körbe kunstvoll auf den Köpfen balancierend. Stände am Straßenrand, die alles von lebenden Hühnern bis zu fertig abgepacktem Obst anbieten. Schon diese Fahrt ist ein Highlight.
Am Phabeni Gate angekommen, erledigen wir die Formalitäten. Kleiner Tipp: Die Passnummern aller Mitfahrer parat haben! Den Pass selbst will zwar niemand sehen, aber die Nummern gehören ins Formular. 57 Euro später (für die Tageskarte) und bewaffnet mit einer Karte, starten wir – bei knackigen 36 Grad.
Die Straßen im Kruger? Besser beschildert als daheim. Unser Plan: über die S1 zum Wasserloch, in der Hoffnung auf Löwen, und weiter zum Skukuza-Restaurant, das sich als Touristenhochburg entpuppt, aber mit gutem Essen und einer grandiosen Aussicht aufwartet.
Von der Terrasse aus beobachten wir Elefanten, die sich am Fluss tummeln. Ein kurzes Bad, dann verschwinden sie wieder – von der Bucketlist streichen wir sie trotzdem.
Auf dem Weg zum Wasserloch gibt Google Maps auf (vermutlich überhitzt, wie wir). Stattdessen führt uns eine rote Sandpiste gefühlt ins Nirgendwo. Plan B? Ein anderes Handy übernimmt, und wir finden zurück auf Kurs. Die Löwen bleiben uns zwar verborgen – offenbar war ihnen auch zu heiß – aber wir lassen uns den Spaß nicht nehmen.
Unser Tag wird mit jeder Begegnung bunter: Elefanten, Giraffen, Antilopen, Warzenschwein-Familien und Zebras in schicken Streifen. Auf sich gestellt zu entdecken, macht das Ganze noch besonderer.
Am Abend zurück in der Lodge bleibt nur eins zu sagen: Safari macht müde, aber glücklich.
☠️Ergänzend wäre hinzuzufügen, dass wir uns für das Phabeni-Gate entschieden haben, weil vom Numbi-Gate wegen hoher Kriminalität abgeraten wurde!Read more























