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  • Day 114

    Last days in Mexico

    January 23 in Mexico ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir kommen in Mexico City an!
    Wie man überall liest, ist es es eine furchtbar gefährliche Stadt. Wir bekommen davon überhaupt nichts mit. 🤷‍♂️

    Was uns erst einmal vor Probleme stellt, ist aus dem Busterminal herauszukommen. Das ist nämlich so riesig, dass wir knapp 30min brauchen, um den Weg nach draußen zu finden zu unserem Uber.
    Letztendlich schaffen wir es und kommen bei unserem Airbnb für die letzten Tage an. Unsere Vermieter leben diesmal mit in der Wohnung drin und sind ein Kolumbianer und eine Amerikanerin, die hier ein Expat-Leben führt. Mit von der Partie is Paris, eine kleine Boxer-Mix-Hündin, die immer gerne mal sneaky in unser Zimmer schleicht, um Streicheleinheiten abzuholen.
    Die Wohnung ist riesig und könnte locker als super hippe Berliner Altbauwohnung durchgehen. Allgemein ist das gesamte Viertel, in dem wir sind, extrem international und erinnert stark an Berlin oder Hamburg. Nur die Palmen, die exotischen Blumen, die Tacos an jeder Ecke und der Fakt, dass es hier gerade 25°C sind, lassen durchblicken, dass wir woanders sind.

    Wir genießen die Zeit in Mexico City, indem wir uns erstmal sauber auskurieren und kleine Erkundungstouren durchs Viertel machen. Wir finden kleine Büchereien, hippe Cafés mit tollem Frühstück und ein kleines veganes Ramen-Restaurant, was eine so unfassbar gutes süß-saures veganes Chicken und Ramen macht, dass wir nochmal wiederkommen müssen.

    Wir lassen uns also hauptsächlich durch die Stadt treiben und haben keine besonderen Pläne gefasst. Auch Jef und Charlotte treffen wir hier wieder für einen Abend. Die beiden sind auch noch sichtlich angeschlagen, können sich aber nicht entgehen lassen, mit uns noch ein letztes mal Essen zu gehen. Diesmal bleiben wir alle gesund 😅

    Am nächsten Morgen geht es super früh zum Flughafen, weil wir die chaotische Ankunft noch im Kopf haben. Es stellt sich heraus, dass wir innerhalb von 15min durch alle Schalter und Sicherheits-checks durch sind und im Anschluss eeewig warten müssen. Naja, man weiß es nie.
    Unser nächster Stopp ist in Miami (ja, das ist eine wirklich seltsame und unsinnige Flugroute... aber ist einfach so.😅). Nach diversen Einreiseschaltern und Checks geht es zum Wartebereich, wo wir uns 2 gottlos teure Sandwiches kaufen. Carolas Magen ist heute wieder nicht so ganz in Top-form, sodass sie eigentlich nur ein- bis zweimal mal abbeißt und es dann erst einmal wieder in der Tüte verstaut, als auch schon zum Boarding gerufen wird.
    Im Flugzeug nach Managua müssen wir eine gute Stunde warten, bis es abfliegt. Weil die Bodencrew irgendetwas verbaselt hat, steht das Flugzeug laaaange mit virbrierenden Motoren vorm Flughafen herum...und muss schließlich noch einmal vollgetankt werden, weil das Herumstehen so viel Sprit verbraucht hat 😂
    Aber: Es gibts sogar kostenlose Snacks und Getränke, und Filme, die man auf dem Smartphone streamen kann. (Yay, American Airlines! ✈️💕)
    Der Flug geht recht schnell vorbei und wir sind happy, jetzt ganz bald dem Stadtleben wieder zu entfliehen und freuen uns, bald an Nicaraguas Küsten zu sein. Um halb 11 nachts kommen wir schließlich in Managua an. Wieder gibt es zahllose Kontrollen und Immigration... und Carolas 10-Dollar-Sandwich muss leider in den Müll wandern, weil wir es nicht ins Land bringen dürfen 🥲
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