Nilkreuzfahrt 2018

March - April 2018
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  • Day 5

    Esna

    April 4, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 28 °C

    Esna oder Isna (arabisch إسنا, DMG Isnā; koptisch Sne) ist eine Stadt am westlichen Ufer des Nils in Oberägypten, etwa 55 Kilometer südlich von Luxor und 135 Kilometer nördlich von Assuan. Die Stadt ist durch einen Nilstaudamm, über den eine Straße führt, mit der östlichen Nilseite verbunden. Esna hat über 70.000 Einwohner (Berechnung: 2010) und ist ein Zentrum des koptischen Glaubens. Da hier der Nilbarsch(Lates Niloticus) sehr hoch verehrt und in Nekropolen bestattet wurde, nannten die Griechen den Ort Latopolis.

    Die Umgebung von Esna ist auch heute noch von der Landwirtschaft, vor allem dem Anbau von Baumwolle geprägt. In der Stadt ist das Handwerk ein wichtiger Erwerbszweig. Bekannt ist Esna für den erhaltenen Pronaos des Chnum-Tempels aus römischer Zeit, der inmitten der Altstadt neun Meter unter dem heutigen Straßenniveau steht.

    Esna trug im Altertum unterschiedliche Namen. Zunächst unter den altägyptischen Namensformen Iunyt, Senat/Senet oder Sechet-Chenmu bekannt, hieß der Ort in ptolemäischer Zeit Latópolis (griechisch Λατόπολις) oder auch Láton Pólis (Λάτων Πόλις).[3] In der römischen Epoche wurde der Name zu lateinisch Lato verkürzt. Der koptische Name der Stadt Sne leitete sich vom altägyptischen Namen ab und ist im arabischen Isnā erhalten.
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  • Day 5

    Edfu

    April 4, 2018 in Egypt ⋅ ⛅ 17 °C

    Edfu (arabisch إدفو, DMG Idfū; koptisch Atbô) ist eine ungefähr 128.000 Einwohner (Berechnung: 2010) zählende oberägyptische Großstadt am westlichen Nilufer, etwa 100 Kilometer nördlich von Assuan und 85 Kilometer südlich von Luxor. Seit 1969 verbindet eine Brücke im Norden der Stadt beide Seiten des Nils. Der Name Edfu leitet sich aus der altägyptischen Bezeichnung Djeba ab.

    Die Umgebung von Edfu ist von der Landwirtschaft geprägt, die Stadtbewohner leben jedoch im Wesentlichen vom alten Töpfereigewerbe. Daneben ist die Stadt ein Handelszentrum mit einigen Zuckerfabriken. Bekannt ist Edfu für die am westlichen Stadtrand stehende Ruine des sogenannten Horustempels. Das Bauwerk gilt als einer der am besten erhaltenen Tempel Ägyptens.

    Um Mitternacht, dann zur ägyptischen Hochzeit auf Landgang.
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  • Day 6

    Kom Ombo

    April 5, 2018 in Egypt ⋅ ⛅ 10 °C

    Kom Ombo (arabisch كوم أمبو, DMG Kūm Umbū; koptisch ⲉⲙⲃⲱ Embo) ist eine Industriestadt am Ufer des Nils in Oberägypten, etwa 40 Kilometer nördlich von Assuan und 150 Kilometer südlich von Luxor. Die über 75.000 Einwohner (Berechnung: 2010) zählende Ortschaft befindet sich, wie viele der oberägyptischen Ansiedlungen, an der Ostseite des Nils.

    Die Umgebung von Kom Ombo ist von der Landwirtschaft geprägt, die aber auch durch den Zuckerrohranbau zum Aufbau großer Zuckerfabriken beitrug. Bekannt ist Kom Ombo (kom, eigentlich kaum, arabisch für Hügel) für den 8 Kilometer südlich im Dorf Darau (Daraw) stattfindenden größten Kamelmarkt Ägyptens und die Ruinen des altägyptischen Doppeltempels direkt am Nilufer.

    Kom Ombo trug im Altertum unterschiedliche Namen. Zunächst unter der altägyptischen Namensform Nbyt (gesprochen „Nubet“ oder „Nubyt“) bekannt, hieß der Ort in ptolemäischer Zeit Omboi (griechisch Ὄμβοι) oder auch Ombos (Ὀμβος). Daraus wurde in der römischen Epoche der Name Ombi abgeleitet. Aber auch das lateinische Ambo ist aus dieser Zeit überliefert, worauf sich die nachfolgende koptische Form Embo bezog.
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  • Day 6

    Kom Ombo Tempel

    April 5, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 8 °C

    Der Doppeltempel von Kom Ombo ist eine altägyptische Tempelanlage am östlichen Nilufer in Oberägypten. Der Tempel befindet sich etwa 3,5 Kilometer südwestlich des Zentrums des etwa 70.000 Einwohner zählenden Ortes Kom Ombo.

    Die heute sichtbaren Teile des Bauwerks stammen aus der Zeit der Herrschaft der Ptolemäer über Ägypten, zu kleinen Teilen auch aus der Epoche der Zugehörigkeit zum Römischen Reich. Geweiht war der Tempel den beiden getrennt voneinander verehrten Gottheiten Sobek und Haroeris, weshalb er als „Doppeltempel“ bezeichnet wird. Die Bauwerke der Tempelanlage wurden durch Naturgewalten, wie Hochwasser und Erosion am Mauerwerk, stark in Mitleidenschaft gezogen.
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  • Day 7

    Nasser Stausee

    April 6, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Nassersee (arabisch بحيرة ناصر, DMGBuḥairat Nāṣir), benannt nach dem ehemaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser, ist der in Ägypten durch den Staudamm as-Sadd al-ʿĀlī (السدّ العالي, auch als Assuan-Hochdamm bekannt) im Niltal entstandene Stausee, der südlich von Assuan liegt. Ein Teil des Sees befindet sich im Sudan, bei Wadi Halfa, wo er Nubia-See heißt.

    Der See ist insgesamt etwa 500 km lang, wovon 350 km auf den Nassersee und 150 km auf den Nubiasee entfallen. Er ist zwischen 5 und 35 km breit und enthält etwa 165 km³ Wasser.

    Der See wurde angelegt, um ausreichende Wassermengen zu bevorraten, mit denen eine Niedrigwasserperiode, wie sie voraussichtlich im statistischen Mittel einmal alle hundert Jahre vorkommt, überbrückt und dadurch Ägypten vor immensen Schäden bewahrt werden könnte.

    Das Volumen des von der älteren Assuan-Staumauer gebildeten Sees reichte kaum aus, um die Bewässerung der ägyptischen Landwirtschaft während der regelmäßigen Niedrigwasserperiode des jeweiligen Jahres aufrechtzuerhalten. Bereits eine besonders niedrige Nilflut hätte zu großen Ernteausfällen geführt. Zwei oder gar mehrere Jahre mit niedrigen Wasserständen – Ereignisse, die seit pharaonischen Zeiten immer wieder vorkamen – hätten zu katastrophalen Folgen für die Landwirtschaft und die Bevölkerung Ägyptens geführt.

    Harold Edwin Hurst ermittelte das notwendige Stauvolumen mit 37 km³ für die Bewässerung während eines Jahres, 90 km³ für die Bevorratung (Century Storage) und 30 km³ Vorsorge für die Sedimentationsverluste. Später wurde das Gesamtvolumen um weitere 6 km³ auf insgesamt 163 km³ erweitert.

    Bereits Muhammad Ali Pascha (1805–1848 Vizekönig von Ägypten) hatte damit begonnen, die Bewässerungsmethoden am Nil von der traditionellen saisonalen Bewässerung in Überschwemmungsbassins auf ganzjährige Kanalbewässerung umzustellen, um dadurch mehrere Ernten pro Jahr zu ermöglichen. Der Nilschlamm verlor in den immer weiter ausgebauten Systemen von Bewässerungskanälen immer mehr an Bedeutung. Man nahm daher bei der Konzeption des Nassersees in Kauf, dass der Nilschlamm sich im See absetzten würde und die Bauern vermehrt Mineraldünger einsetzen müssten.

    Die Füllung des Stausees begann 1964; bis 1976 hatte der See den vorgesehenen Wasserstand erreicht. Während der extremen Dürre von 1984 bis 1985 konnte ein Abfluss von mehr als 53 km³ pro Jahr aufrechterhalten werden. Auch die hohe Flut von 1988 konnte ohne Schäden abgefangen werden.

    Vor der Überflutung wurden ab 1959 (Rettungskampagnen mehrerer Länder unter Federführung der UNESCO) einige berühmte antike Baudenkmäler (z. B. „Abu Simbel“) abgebaut und an sicheren Orten neu errichtet. Andere weniger bedeutende Ruinenstätten mit Bauwerken aus altägyptischer bis mittelalterlich-christlicher Zeit wurden teilweise freigelegt, vermessen und ihre Kleinfunde geborgen, bevor sie unter Wasser verschwanden.

    Der See beziehungsweise der Assuan-Staudamm soll auch der Grund sein, warum das Nildelta nicht mehr weiter ins Meer vorgeschoben, sondern durch Brandung und Strömungen abgetragen wird. Das Delta hat seine äußere Form aber schon seit der Antike nicht mehr wesentlich geändert,[3] im Übrigen ist nicht der See oder der Damm der Grund für eine gewisse Erosion des Küstenverlaufs, sondern die Tatsache, dass so viel Wasser für die Bewässerung verwendet wird, dass nur noch etwa 5 % des Nil-Wassers im Mittelmeer ankommen.

    Hohe Fluten können durch einen Wadi zur Toshka-Senke abfließen. In der Nähe dieses Wadis entstand im Rahmen des Toshka-Projekts eine gigantische Pumpstation, um neue landwirtschaftliche Felder in der Senke westlich des Nils mit Wasser aus dem Nassersee zu versorgen.
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  • Day 7

    Philae Tempel

    April 6, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 24 °C

    Philae (arabisch أنس الوجود, DMG Ânas el woǵud, ehemals auch Bilaq; koptisch Pilak oder Pelak; auch Hut-chenti, Haus des Anfangs) ist eine durch den Stausee der alten Assuan-Staumauer überflutete Insel im ägyptischen Niltal. Sie befand sich etwa acht Kilometer südlich der oberägyptischen Stadt Assuan. Bekannt war Philae für die dort errichteten Tempelanlagen (Tempel von Philae) des Isis-Heiligtums, die wegen der Überflutung der Insel durch den Stausee auf die benachbarte Insel Agilkia versetzt wurden.Read more

  • Day 7

    Tod auf dem Nil

    April 6, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 31 °C

    Tod auf dem Nil (Death on the Nile) ist ein britischer Kriminalfilm aus dem Jahr 1978 von John Guillermin. Es ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Agatha Christie aus dem Jahr 1937.

  • Day 7

    Auf dem Nil in Assuan

    April 6, 2018 in Egypt ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Nil (arabisch النيل an-Nīl; von altgriechischΝεῖλος Neilos, später Nīlos, davor lateinischNilus), altägyptisch Iteru, Gery, koptisch Piaro oder Phiaro, ist ein Strom in Afrika. Er erstreckt sich über eine Gesamtlänge von annähernd 7000 km (allerdings unterbrochen durch den Victoriasee) und gilt traditionell als der längste Fluss der Erde. Inzwischen ist jedoch umstritten (und noch nicht geklärt), ob er nicht nach dem Amazonas als zweitlängster Fluss einzuordnen ist. Beide Flüsse sind ca. 7000 km lang; je nach Zählung der Zuflüsse sind es einige wenige Kilometer mehr oder weniger. Der Nil entspringt in den Bergen von Ruanda und Burundi, durchfließt dann Tansania, Uganda, den Südsudan und den Sudan, bevor er in Ägypten in das Mittelmeer mündet. Das meiste Wasser erhält er aus den wechselfeuchten TropenOstafrikas und zu einem geringeren Teil aus den immerfeuchten Tropen Zentralafrikas. Als einziger Fluss der Erde durchquert er dann vollständig einen der beiden subtropischen Trockengürtel, der hier zudem die zweitgrößte Wüste der Erde, die Sahara, hervorgebracht hat. Die besonderen Eigenheiten des Flusses ließen an seinen Ufern eine der frühesten Hochkulturen entstehen. Auch heute noch ist der Nil für Ägypten von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung.Read more