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Tschechien Juli 2017

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  • Trip start
    July 5, 2017

    Česká republika

    July 5, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

    Tschechien (amtlich Tschechische Republik, tschechisch Česká republika beziehungsweise Česko) ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa mit rund 10,5 Millionen Einwohnern. Es setzt sich aus den historischen Ländern  Böhmen  (tschechisch Čechy) und Mähren (tschechisch Morava) sowie Teilen von  Schlesien  (tschechisch Slezsko) zusammen. Das Land grenzt im Westen an Deutschland, im Norden an Polen, im Osten an die Slowakei und im Süden an Österreich. Hauptstadt und Millionenmetropole des Landes ist Prag, weitere Großstädte  sind Brünn,  Ostrava,  Pilsen, Liberec und Olmütz.

    Das tschechische Reich entstand im späten 9. Jahrhundert durch die Vereinigung des Herzogtums Böhmen mit der Markgrafschaft Mähren. Aus den beiden Ländern wurde 1085 das Königreich Böhmen geformt. Dieses hatte eine Sonderstellung im Heiligen Römischen Reich und beherrschte unter Dynastien wie den  Přemysliden  und Luxemburgerngroße Gebiete Kontinentaleuropas. Im Zuge des Aufstiegs der Habsburger und des Dreißigjährigen Krieges wurde das Gebiet Teil der Habsburgermonarchie und blieb es bis zum Ende des Ersten Weltkrieges und Untergang von Österreich-Ungarn.
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  • Kovářská

    July 5, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

    Kovářská, bis 1947 Schmiedeberg/Šmídeberk, ist eine Gemeinde im Ortskreis Chomutov, Tschechien.

    Der Marktflecken Schmiedeberg entstand im 14. Jahrhundert und war lange Zeit vom Bergbau (Eisenerz) geprägt. Im 18. Jahrhundert waren in der Gegend Hochöfen im Einsatz, deren Befeuerung mit Holzkohle zu einer massiven Abholzung der Wälder in der näheren Umgebung führte.Read more

  • Krušovice

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 19 °C

    Gegründet wurde die Krušovicer Brauerei aufgrund des Sankt-Wenzels-Vertrages (Svatováclavská smlouva) von 1517, der den Adligen erlaubte, auf ihren Gütern Bier zu brauen. Das genaue Entstehungsjahr, welches zwischen 1517 und 1581 liegen muss, ist nicht bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1581, in dem Jiří Bírka von Násile, der erste nachweisliche Besitzer, die Brauerei Rudolf II. zum Kauf anbot. Damals bestand sie aus Gärkeller, sechs Bierkellern, zwei Hopfenfeldern, zwei Mühlen und einer Freischenke. Zwei Jahre später kam die Brauerei tatsächlich in den Besitz der böhmischen Krone, als Rudolf II. sie nach dem 1583 getätigtem Kauf der Křivokláter (Pürglitzer) Herrschaft zuordnete. Der Kaiser ließ das Bier auch auf die Prager Burg liefern, was bis heute noch der Fall ist.

    Im Jahre 1685 erwarb Ernst Joseph von Waldstein die Brauerei. Er ließ eine neue Mälzerei und eine neue Mühle bauen. Nach Waldsteins Tod brachte seine Tochter Marie 1733 Krušovic als Mitgift in dasFürstenhaus Fürstenberg ein. Die Fürstenbergs bauten eine neue Dampfmaschine ein und bauten Malzdarre, Darrkammer, Sudhaus und Kühlanlagen um.

    Wegen der Lage der Brauerei nahe den Handelswegen von den deutschen Provinzen nach Prag und der einheimischen Zutaten Gerste, Hopfen und gutem Brauwasser aus den Křivokláter Wäldern entwickelte sich der Betrieb sehr erfolgreich.

    Am 15. November 1945 wurde die Brauerei per Dekret des Präsidenten der Republik verstaatlicht. 1961 wurde sie Teil des staatlichen Nationalbetriebs Středočeské pivovary n.p. (Mittelböhmische Brauereien). 1991 wurde der Betrieb wieder selbstständig, blieb jedoch in staatlichem Eigentum.

    Am 1. Januar 1992 wurde die Brauerei Krušovice in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und dort die erste Abfüllanlage für Keg-Fässer in der Tschechischen Republik installiert. Außerdem wurde der Bierexport in die USA und nach Großbritannien aufgenommen. 1994 kaufte die Binding-Gruppe (seit 2002 Radeberger Gruppe) die Brauerei und modernisierte sie weiter. Ein Jahr später änderte man den Namen des Betriebes in Königliche Brauerei Krušovice und entwarf ein neues Logo. Ab 1996 konnte die Kapazität der Bierabfüllungen weiter ausgebaut werden, ein neu erbautes Sudhaus ging im September 1999 in Betrieb, zwei Jahre später wurde das alte Sudhaus demontiert und abgerissen.

    Im Juni 2007 verkaufte die Radeberger Gruppe die Brauerei anHeineken, der Vertrieb der Marke Krušovice in Deutschland blieb jedoch bei Radeberger.
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  • Flughafen Prag

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 20 °C

    Der Václav-Havel-Flughafen Prag, bis Oktober 2012 Flughafen Praha-Ruzyně, ist der internationale Verkehrsflughafen der tschechischen Hauptstadt Prag und liegt bei Ruzyně im sechsten Prager Stadtbezirk, 15 km westlich des Stadtzentrums. Er befindet sich im Besitz des tschechischen Staates.Read more

  • Prager Straßenbahn

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Das Straßenbahnnetz der tschechischen Hauptstadt Prag wird von der Verkehrsgesellschaft der Hauptstadt Prag betrieben, die auch die Metro Prag und das Busnetz der Stadt unterhält. Mit 142 km Streckenlänge und 991 Fahrzeugen, die auf 24 Tages- und 9 Nachtlinien mit einer Gesamtlinienlänge von 540 km unterwegs sind, ist es das umfangreichste der Tschechischen Republik.Read more

  • Prager Burg

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Prager Burg (tschechisch: Pražský hrad) bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt und liegt auf dem Berg Hradschin in der tschechischen Hauptstadt Prag.

    Die Burg wurde im 9. Jahrhundert gegründet und hat seither ihr Aussehen stark verändert: Generationen von Baumeistern verschiedener Baustile waren daran beteiligt, die einzelnen Etappen der Geschichte hinterließen ihre Spuren. Sie war Sitz der böhmischen Herzöge und Könige, zweier Kaiser des Heiligen römischen Reichs sowie des tschechoslowakischen Staatspräsidenten. Heute ist sie die Residenz des Präsidenten der Tschechischen Republik. Inmitten der Burganlage befindet sich der Veitsdom.Read more

  • Auf der Karlsbrücke

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Karlsbrücke (tschechisch Karlův most) ist eine im 14. Jahrhundert errichtete, historisch bedeutsame Brücke über die Moldau in Prag, die die Altstadt mit der Kleinseite verbindet. Sie ist die älteste erhaltene Brücke über den Fluss Moldau und eine der ältesten Steinbrücken Europas. Die Brücke erhielt ihren heutigen Namen erst im Jahr 1870, sie gilt als Wahrzeichen der Stadt und gehört zu den Nationalen Kulturdenkmälern. Über die Brücke führte der Krönungsweg der böhmischen Könige.Read more

  • Auf dem Kreuzherrenplatz

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    An der Altstädter Seite entstand zwischen 1370 und 1380 genau über dem ersten Brückenpfeiler im gotischen Stil der Altstädter Brückenturm, dessen Ostfassade über die Jahrhunderte erhalten blieb. Hier sind die Wappen aller Länder, die zur Zeit des Brückenbaus zumBöhmischen Königreich gehörten, das Wappen des römischen Kaisers, das Wappen des böhmischen Königs sowie ein von einem Schleier umrahmter Eisvogel (ein Symbol für Wenzel IV.) in Sandstein gearbeitet. In Höhe der zweiten Etage des Turmes sind zwei Brückenbögen reliefartig gestaltet, auf denen in der Mitte als Brückenpatron der Heilige Wenzel abgebildet ist. Beidseitig befinden sich die Statuen von Karl IV. in Kaiserwürde und Wenzel IV. mit der Krone eines römischen Königs. In der folgenden Etage findet man ein Schild mit Adler sowie einen (nicht heraldischen) Löwen. Den oberen Abschluss der Fassade bilden Statuen des Heiligen Adalbert und des Heiligen Siegmund.Read more

  • Rathaus Prag

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    Das Altstädter Rathaus (tschechisch Staroměstská radnice) befindet sich an der Südostecke des Altstädter Rings in Prag.

    Im Jahr 1338 gestattete König Johann von Böhmen den Bürgern derPrager Altstadt ein Rathaus zu errichten, das diese aus der Weinsteuer finanzierten. Der fast 70 m hohe Turm wurde 1364 fertiggestellt und bis ins 19. Jahrhundert erweitert und umgebaut.

    Das während des Prager Aufstandes im Mai 1945 stark beschädigte Rathaus wurde nach dem Krieg umfassend restauriert. Der niedergebrannte neogotische Anbau musste abgebrochen werden. An seiner Stelle liegt heute ein kleiner Park mit einer Gedenkstätte für die Gefallenen des Aufstandes.

    Die Prager Rathausuhr, auch Aposteluhr oder Altstädter Astronomische Uhr, tschechisch Pražský orloj oder  Staroměstský orloj (aus lateinisch horologium ‚Uhr‘), ist eine weltweit bekannte astronomische Uhr aus dem Jahr 1410, die sich in Prag an der Südmauer des Altstädter Rathauses  befindet. Sie ist ein Meisterwerkgotischer Wissenschaft und Technik und ein wertvolles Kulturdenkmal.
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  • Altstädter Ring und Jan Hus Denkmal

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Altstädter Ring (Staroměstské náměstí, auch „Altstädter Markt“) ist der zentrale Marktplatz der Prager Altstadt. Er nimmt mehr als 9000 m² ein.

    Ein gewaltiges Denkmal am Altstädter Ring feiert Jan Hus, einen religiösen Reformator aus dem 14. Jahrhundert, der den Überfluss und die Korruption der katholischen Kirche an den Pranger stellte. Das Denkmal wurde zum Symbol tschechischer Unabhängigkeit.

    Jan Hus

    Jan Hus, 1369 geboren, war ein protestantischer Reformator der die Ablässe und die Korruption der katholischen Kirche und des Vatikans im Besonderen verurteilte. Als Hus an Beliebtheit gewann, wurde er durch die katholische Kirche exkommuniziert. Hus wollte seine Position im Konzil von Konstanz behalten, doch wurde er trotz eines Geleitbriefes des Kaisers verhaftet und zum Ketzer erklärt. Ein Jahr später, 1415, wurde er am Schandpfahl verbrannt. 
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  • St. Jakubus der Ältere Basilika

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 24 °C

    Basilika St. Jakobus der Ältere (Bazilika sv. Jakuba)

    Die mächtige, dreischiffige Basilika mit ihrem langen und hohen Altarraum ist der drittlängste Kirchenbau in Prag. Die Kirche wurde im Jahre 1232 gegründet, im 18. Jahrhundert wurde sie im Barockstil umgebaut. Am Chor steht eine Orgel aus dem Jahre 1705. Die Basilika des Hl. Jakob ist gegenwärtig auch Veranstaltungsort für Orgelkonzerte. Die bekannte Orgel des Hl. Jakob besitzt vier Manuals, 91 klingende Register und 8.277 Pfeifen.Read more

  • Auf der Moldau Teil 1

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Moldau (tschechisch Vltava  Aussprache, historisch Wulda – aus dem germanischen Wilth-ahwa, was so viel wie „wildes, reißendes Wasser“ heißt), auch als „Böhmisches Meer“ bezeichnet, ist der längste Fluss in Tschechien und der größte Nebenfluss der Elbe. Er ist 430 km lang und entwässert ein Gebiet von 28.000 km² mit durchschnittlich 151 m³/s an der Mündung. Die Moldau ist beim Zusammenfluss mit der Elbe länger und wasserreicher als diese und stellt damit den hydrologischen Hauptfluss des Elbeflusssystems dar.

    Die Moldau ist nicht mit dem Fluss gleichen (deutschen) Namens im nordöstlichen Rumänien zu verwechseln, von welchem sich u.a. der offizielle deutsche Name Republik Moldau für den moldawischen Staatherleitet.
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  • Ruine Engelsburg

    July 6, 2017 in Czech Republic ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Ruine Burg Andělská Hora (deutsch Engelsburg) befindet sich in Andělská Hora im Okres Karlovy Vary in Tschechien. Sie liegt südöstlich von Karlsbad.

    Die Engelsburg wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts von den Herren von Riesenburg errichtet, die u. a. auch Burg und Herrschaft Petschau besaßen. Ihre erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1402, als sie im Besitz des Boresch/Borso von Riesenburg (Boreš z Oseka) war. 1406 gelangte sie an Ulrich Zajíc von Hasenburg (Oldřich Zajíc z Házmburka), nach dessen Tod spätestens 1414 an diekönigliche Kammer. 1430 wurde die Burg vom Hussitenhauptmann Jakob von Wrzessowitz eingenommen, der von hier aus Eroberungszüge nach Elbogen, Eger und nach Bayern unternahm. Ab 1434 war die baufällige Burganlage an den kaiserliche Kanzler Kaspar Schlick verpfändet, der ihre Instandsetzung veranlasste.

    1461 verpfändete König Georg von Podiebrad die Burg an Zbynko Zajíc von Hasenburg (Zbyněk Zajíc z Házmburka), 1463 an den königlichen Kämmerer Johann von Steinbach. 1467 wurde sie von Heinrich II. von Plauen erobert, der sich dort nur ein Jahr lang behaupten konnte. 1480 gelang es Heinrich III. von Plauen, die Engelsburg erneut zu besetzen. Er baute die Burg zur zeitweiligen Residenz der Burggrafen von Plauen aus. 1567 war sie im Besitz des Niklas Lobkowitz von Hassenstein. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurde sie 1621 vom Kaiser konfisziert und dem Grafen Hermann Czernin von Chudenitzübergeben. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1635 von denSchweden eingenommen. Danach war sie nicht mehr regelmäßig bewohnt. Nach einem Feuer 1718 wurde sie nicht wieder aufgebaut. Eigentümer der Ruine ist die Gemeinde Andělská Hora.
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