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- Day 3
- Thursday, February 20, 2020
- 9 °C
- Altitude: 137 m
GermanyFlughafen50°3’5” N 8°35’10” E
Start Frankfurt Airport

Nach sehr viel Stress seit Anfang Januar war der Tag immer näher gerückt. Jetzt haben wir den Abreisetag. Morgens habe ich noch gearbeitet und Gabi wuselt durchs Haus. Gegen 17:20 Uhr beginnt die Fahrt mit unseren Lieblingsnachbarn, die ohnehin ihre Kinder vom Bahnhof Bonn abholen wollen.
Wir starteten bei Bonn also zunächst am Vortag des Fluges mit dem Zug nach Frankfurt Airport und übernachten in einem Hotel direkt am Flughafen. Wir wuchten die schweren Reisetaschen in den Zug. Gabi kann sie nicht tragen. Im Zug gab es kaum Platz fürs Gepäck. Eine Tasche darf auf den Boden an einem Sitz und meine kommt zwischen die Beine. Die Rucksäcke passen immerhin auf die Ablage. Ich muss etwas arbeiten per Diktat und Stift. Wir kommen pünktlich in Frankfurt Airport an und stellen uns bei Kälte an die Shuttelbushaltestelle im unteren Stock Terminal 1 auf B5. Da warten viele ohne Info, ob und wann ein Bus kommt. Wir nehmen dann lieber Taxi für 10 Euro. Das Hotel Hampton Boy Hilton ist sehr ok. Die Zimmer sind leise bei harter Matratze. Bis 7 Uhr wollten wir schlafen. Ich werde aber schon um 5:30 Uhr wach, von einer SMS geweckt. Nach dem Frühstück checkten wir aus, denn im Hotel war es rummelig. Da wollten wir uns lieber am Flughafen mit den Geschäften aufhalten.
Wir schleppten die jeweils rund 22 kg in Rollreisetaschen plus jeder Rucksack 6,5kg plus jeder eine Tasche mit 3,5 kg zum Nachbarhotel. Wir wollten wegen der Platzverhältnisse im Camper in Neuseeland leicht verstaubares Gepäck. Am Nachbarhotel hielt dann der Bus, der erst mit uns eine Schleife fuhr, bevor es zum Terminal 1 ging. Im Bus war hinten wenig Platz für unsere großen Taschen, aber es ging. In der Halle irrten wir auf der Suche nach dem Schalter zur Kofferabgabe noch etwas umher, bis wir auf die Idee kamen im Internet nachzusehen. Im Internetz wurden wir dann fündig. Koffer abgeben, netter Purser, der später mitflog. Keine Frage nach den Zusatztaschen und Gewicht. Ich war schon durchgeschwitzt. Die leichten blauen Winterjacken kamen noch schnell in die Reisetaschen. Wir sind dann viel rumgelaufen.
Die Sicherheit kostete wieder Schweiß und bei anderen spielten sich Dramen ab. Wir mussten die Pässe scannen und dann zum Gate. Dort liefen wir nochmals rum, wurden für eine spätere Umfrage zum Flug angeheuert und dann ging es mit Priorität an Bord des Riesenvogels A380 Vielleicht hatten wir uns auch verhört. Aber die Sitze auf Business Economy Sitzen 35A und C waren toll mit sehr viel Beinfreiheit. Auch Schulterfreiheit war immens und mit den Afrikaflug kein Vergleich. Jeder schaute einen Film und ich hörte Hörbuch. Gegen 19 Uhr simulierte ich Schlaf.
In Singapur kommen wir früh nach der Ortszeit an und per Taxi geht in unser Traumhotel.Read more