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  • Day 20

    Wasser für Wein in der der Kalahari

    April 30, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

    Am Morgen sind alle guter Dinge. Ich bin um 05:20 h wach geworden, aufgestanden und habe Buchführung und blog gemacht. Gegen 07:xx h kommen die Jungs – ich gehe duschen. Frühstück und dann los. Um kurz nach 08:xx h sind wir schon unterwegs. Auf schöner und guter black road vorbei an riesigen Weinfeldern, die sich von deutschen Weinfeldern unterscheiden. Mit einem Vollerntner sind diese Weinfelder nicht zu befahren. Die Reben wachsen oben in ca 1,50 m Höhe zusammen und Bilden ein Dach über dem Weg dazwischen. Wir sind auf der Kalahari Wein Straße – der Oranje River ist der Wassergarant für die Reben. Die Gegend macht einen Wohlstandseindruck. Ich biete an, zu fahren, wenn die anderen 3 zu einem Wein-Tasting in eins der Weingüter wollen. Erst besteht Interesse – doch dann wird es doch nicht umgesetzt. Wir fahren ca 2,x h zu den Augrabies Falls. Und sind mehr als angenehm überrascht. Ein wasserreicher Fall, der nicht vom Berg auf uns herunterfällt, sondern von unserer Höhe aus in eine Schlucht stürzt. Mit viel Wasser und Getöse. Die ganze Gegend hier um diesen Wasserfall ist eine wünderschöne Gegend. Ausschließlich felsig – die Schlucht sieht toll aus. Der Ausflug hierher hat sich voll gelohnt. Auf dem gemütlichen Rückweg planen wir noch den restlichen Tag. An der Unterkunft gibt es einen Grill und wir haben Lust zu grillen. Die 3 fahren zur Mall um entsprechendes einzukaufen – jedoch in der Hauptsache um Olafs primären Wunsch zu erfüllen und dem Hillux noch mal eine Glanzwäsche zu Teil werden zu lassen. In der Mall wird die angeboten. Car Wash ohne Waschstraße – sondern alles reine Handwäsche von 4 oder 5 Frauen und Männern. Dauert fast 1,5 h und Olaf zieht den Hut vor dem Ergebnis. Er ist happy über den wieder neuen Zustand des Hillux. Und das ganze für 12 Euro.
    So – und nun steht grillen an. Ge-blogt wird morgen wieder. Ach ja – zum ersten Mal erleben wir bei Airbnb so eine Art Hotel-Service: als wir zurück kommen ist das Haus aufgeräumt und die Betten sind gemacht. War bisher noch nie der Fall – werde ich in meiner Beurteilung pos erwähnen.
    Chefkoch ist Jürgen – und der versteht sein Handwerk. Nicht gemeckert ist genug gelobt, wäre hier zu wenig. Es gibt verschiedene Steaks zur Auswahl und Würstchen. Grillen ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Südafrikaner. Und Fleisch gehört ist überoptional dazu. Denn es ist so preiswert, dass wir das in Deutschland kaum glauben können. Qualitativ hochwertiges steak-Fleisch wie t-bone; Sirloin etc für 6-11 Euro das Kilo. Dafür kennt man nicht den Stall, in dem das Rind gestanden hat oder den Bauern, der es gefüttert hat… Hähnchenfleisch gehört für Südafrikaner bereit s in die Kategorie ‚Salat‘ ;-))) Diese Aussage ist nicht von uns, sondern von Südafrikanern. Die einen von uns spülen ihr T-bone mit Bier runter, andere mit sehr gutem Rotwein und für Olaf und Fritz wird das ganze dann noch mit einem Whisky-Digistif gekrönt.
    Die Abende sind kurz – ausser Jürgen und Olaf – gehen wir 2 anderen früh schlafen. Die beiden haben i.d.R. noch damit zu tun, Fotos und Videos hochzuladen. Denn das muß an dieser Stelle noch mal ausdrücklich gesagt werden. Der blog ist nicht von mir alleine – sondern ein Gemeinschaftswerk von Olaf; Jürgen und mir. Während der Text von mir kommt, sind Olaf und Jürgen für die Fotos und Videos zuständig. Und Fritz geht auch nicht leer aus – er hat sich bereit erklärt unsere Tour, nach der Rückkehr nach Deutschland in einem semi-professionellen Video zusammen zu stellen. Da steckt unglaublich viel Aufwand drin – aber Fritz freut sich bereits auf diese Herausforderung – und wir uns aufs Video. Gutes gelingen, lieber Fritz!
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