• Salomon Islands • Chagos Archipel

    July 24, 2023, Indischer Ozean ⋅ 🌬 27 °C

    Land in Sicht nach 1530sm durch den indischen Ozean in zehneinhalb Tagen Vormittags um 08:30 Uhr ist ein gutes Gefühl und die Spannung steigt für die letzten Meilen mit der Einfahrt ins Atoll.

    Die Sonne steht günstig, um uns die Durchfahrt in das Salomon Atoll nach Sicht zu vereinfachen. Die Seekarten sind nicht immer auf dem letzten Stand und bei diesem Atoll, dass komplett gesperrt ist für Publikumsverkehr können größere Stürme die Riffeinfahrt auch kurzfristig verändern.

    Im Atoll selber gibt es viele Korallenstöcke die bis kurz unter die Wasseroberfläche reichen und wir umfahren diese bis zu unserem genehmigten Ankerplatz im Lee der Ile Fouquet. Die Sicht ins Wasser ist sehr gut und bis auf 15m Tiefe sind alle Strukturen gut zu Erkennen.
    Der Anker fällt und hält im ersten Anlauf, absolute Ruhe und keine Bewegung auf der VAVA-U sind gewöhnungsbedürftig.
    Es folgt das obligatorische Ankerbier mit der letzten Kokosnuss von Cocos Keeling, wir haben es uns verdient.

    Der erste Rundblick im Atoll mit vier Kilometer Durchmesser ergibt etliche Trümmerteile von gestrandeten Schiffen vor sehr dichter Vegetation an der Lagunenseite der einzelnen Inseln. Ein Kite-Surfer zieht seine Bahnen und ein französischer Katamaran liegt weiter südlich von unserem Ankerplatz entfernt.

    Erstmal Ankommen und Sacken lassen.

    Am Nachmittag hält es uns nicht am Schiff und wir gehen an Land.
    Da treffen wir die Crew vom benachbarten Katamaran, eine französische Familie deren Sohn gerade mit dem Kite Surft.
    Sehr gesprächig sind die Franzosen nicht, sie sind auf dem Weg nach Réunion und inkognito hier im Salomon Atoll.

    Nach den ersten unglaublichen Begegnungen mit der Tier und Pflanzenwelt über und unter Wasser Grillen wir am Abend australische Steaks die mit Bratkartoffeln und Cole Slaw veredelt werden.

    Wir sind angekommen an einem der verlassensten und bestens geschützten Atolle der Welt.
    Morgen geht es in die Tiefe, wir sehen schon unzählige Korallenstöcke und Fische mit bloßem Auge.
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