• Rushing Saxon

Sailing Melanesia to Africa

Five Month in Pacific and Indian Ocean
Starts of Nadi, Fiji ... going west to Mamoudzou France
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  • Trip start
    April 10, 2023
  • Segelroute Nadi - Mamoudzou

    April 5, 2023 on the Seychelles ⋅ ☀️ 29 °C

    Start: 14.04.2023
    Generalkurs: 270° West
    Distanz: 9000 sm

    Route:
    Nadi Fidschi 🇫🇯
    Mackay Queensland Australien 🇦🇺
    Cairns Queensland Australien 🇦🇺
    Darwin Northern Territory Australien 🇦🇺
    Weihnachtsinsel Australien 🇦🇺
    Kokosinseln Australien 🇦🇺
    Chagos Archipel Großbritannien 🇬🇧
    Mahe Seychellen 🇸🇨

    Geplant: Mamoudzou Mayotte Frankreich 🇫🇷 - nicht durchgeführt, da die strategische Route der VAVA-U im Herbst über die Malediven zurück nach Thailand das neue Ziel von Skipper Martin ist.
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  • Check der Ausrüstung

    April 6, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Ein kleiner Einblick in meine Ausrüstung und Packorganisation für die anstehenden fünf Monate auf großer Fahrt im Indopazifik.

    Ostern kann mit einer Belohnung kommen und die Vorbereitungen für den scharfen Start am Montag Richtung Ozeanien sind abgeschlossen.Read more

  • Expedition startet

    April 10, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Das Abenteuer kann beginnen und die Phantasie mit Erfahrungen füllen.

    Nach Check aller Visa für Singapur 🇸🇬 und Australien 🇦🇺 und der Gesundheitschecks habe ich meine Bordkarten von Amsterdam bis nach Brisbane erhalten. Jetzt liegen 36 Stunden Flug vor mir und ich werde der Zeit entgegenfliegen.
    In Brisbane möchte ich zwei Tage akklimatisieren, um dann am Freitag nach Fidschi 🇫🇯 auf die VAVA‘U zu steigen.

    Auf gehts auf die Südhalbkugel fast bis zum Antipodenpunkt.
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  • Amsterdam Schiphol

    April 10, 2023 in the Netherlands ⋅ 🌧 12 °C

    Zwischenstopp in Amsterdam.

    Jetzt geht es in eine richtige Wuchtbrumme von der Koninklijke Luchtvaart Maatschappij. Ich denke, die brauche ich um bis zu den Tigern ans andere Ende der Welt zu kommen.

  • Singapur Changi Jewel

    April 11, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 32 °C

    Ein kurzer Zwischenstopp am Changi Airport in Singapur.

    Da ich fünf Stunden Aufenthalt habe, lasse ich es mir nicht nehmen den Changi Jewel zu besuchen. Hier sehe ich live, was heute mit moderner Ingenieurskunst und botanischem Wissen für ein Höhepunkt an einem Flughafen geschaffen werden kann.
    Es ist für mich ein riesiger Kontrast wie in den Tigerstaaten am Eingangstor geklotzt anstatt gekleckert wird.
    Der erste Eindruck hat mich aus der alten Welt kommend mit offenem Mund zurück gelassen.

    Aber ich konnte nicht Kleinbei geben, den ersten Tiger habe ich nicht entkommen lassen.

    Nächster Stopp Brisbane,
    ich mache mich auf den Weg.
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  • Brisbane

    April 12, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Down Under empfängt mich um fünf Uhr Ortszeit mit einem Sonnenaufgang in 37000ft Höhe und nach der peinlichst genauen Gepäck und Einreisekontrolle weist mir der Mollukenibis den Weg ins Ibis Hotel Brisbane.

    Ich hatte auf Kängurus gehofft, die wären mit mir und flotten Sprüngen in die 14. Etage und ich hätte mein Klischee erfüllt bekommen.

    Der Tag liegt noch vor mir, es ist 10:00 Uhr Vormittags. Da bietet sich an, den Jetlag mit vollem Programm zu bekämpfen. Schnell das The Wheel of Brisbane für erste Übersicht in fremden Gelände und Climbing an der Story Bridge gebucht, um bei 25°C und bestem Sonnenschein die Akklimatisierung auf der Südhalbkugel zu beginnen.

    Es ist fast wie früher im Trainingslager, Vormittags leichtes Training und Taktik und Nachmittags Schnelligkeits- und Ausdauertraining.
    Nach den Belastungstests sind Erholung und Elektrolyte zuführen wichtig, um die morgendlichen Dschungelerkundungen bestehen zu können.

    Neun Uhr steht der Spezialist für australisches Outback und Küstenregenwälder vor dem Tore meines Schlafgemachs.
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  • Way to the Rainforest

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Woher und Wohin,

    Gut das wir als kanadisch, amerikanisch, britisch und deutsche Entdeckergruppe mit Technik und Revierkenntnissen unseres ortskundigen Führer Mark ausgestattet sind.

    Auf gehts in den australischen Busch …Read more

  • Guinea Family Memorial Park

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Unsere Crew macht den ersten Halt im Busch.

    Und was soll ich sagen, es ist ein durch die schweren Regenfälle kürzlich gefluteter Talkessel, der Advancetown Lake. Er befindet sich am Fuße des Springbrook Nationalparks am Eingang zu den riesigen Bergen im Küstenhinterland der Gold Cost Ostaustraliens.

    Absolute Stille.

    Nur durch Gezeter eines Vogels wird die Atmosphäre unterbrochen oder besser natürlich veredelt, da ich fremdes Revier betreten habe und Gefahr lauert.

    War es ein Kookaburra?
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  • Nerang-murwillumbah Parklands

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Es beginnt eine kleine Wanderung im Springbrook Nationalpark zu einer natürlichen Höhle mit Wasserfall, in der sich Glühwürmchen befinden sollen.

    Durch dichten Regenwald, auf teilweise durch Unwetter gesperrten Wegen gehen wir bis zu einem natürlichen Taleinschnitt. An deren Ende befindet sich ein kleiner Wasserfall der sich seinen Weg durchs Gelände schneidet. Dieser bildet ein Höhle mit besten Voraussetzungen für das Vorhandensein von Glühwürmchen. Diese erblicken wir am hellerlichten Tage leider nicht, aber später auf unserer Erkundungstour bekommen wir diese noch live zu Sehen, sagt unser Guide Mark.

    Es wird immer dichter der australische Busch.
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  • Glow Worm Caves

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    In den Tamborine Mountains hat sich das Weingut Cedar Creek Estate Winery einen so garnicht mit Wein zusammenhängenden Höhepunkt geschaffen, eine künstliche Glühwürmchenhöhle.

    Es ist schwer zu beschreiben, wie in hundertprozentiger Luftfeuchte bei 23°C mit einem Kescher selbstgefangene Insekten die sich rund um das Weingut in Tümpeln und Wiesen befanden, an über 3000 Glühwürmchen in der Höhle zum Füttern freigelassen werden.

    In absoluter Dunkelheit, ist das Lichtspiel der Biolumineszenz als Köder für die Mücken nicht auf Film zu bannen, dass muss man sich selber anschauen und geht nur in Ostaustralien und in Neuseeland, den natürlichen Vorkommen von Höhlenglühwürmchen.
    Die gesamte Höhlendecke und die Wände sind mit hunderten Lichtblitzen übersät, wie ein Sternenhimmel.

    Es gibt nicht nur Kakadus, Koalas, Kängurus und Kookaburras in Australien.

    Die kleinen Viecher, eine Langhornmückenart Arachnocampa hier ist der Name schon Programm, waren der Hammer.
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  • Tamborine Rainforest Skywalk

    April 13, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Letzter Höhepunkt unseres heutigen Ausfluges in die Tamborine Mountains ist das Erkunden einer der ältesten und ursprünglichsten australischen Küstenregenwälder auf zwei Ebenen, am Boden und in halber Höhe zwischen den Baumriesen.

    Hier sieht man wie jede Öffnung im Regenwald sofort durch die Vegetation für sich erobert wird.

    Am Boden war es äußerst Dunkel und die schweren Regenfälle der letzten Monate, haben einige neue Lichtungen erschaffen, an der das Sonnenlicht bis auf den Boden scheinen kann und den Weg für Neubesiedlung bereitet hat.

    Auf halber Höhe ca. 15m über dem Boden ist viel neues Blattwerk, Blütenstände, Vögel und Baumbewohner wie Ameisen, Insekten und Schmetterlinge zu sehen.

    Die Luft ist angenehm kühl und mit Wasser angereichert. Ein sagenhafter Regenwald wie ich es noch nicht erlebt und in Australien so garnicht erwartet habe.

    Jetzt gehts mit der Crew zurück nach Brisbane und ich werde meine Sachen packen für meine morgige letzte Etappe nach Nadi auf den Fidschiinseln.
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  • Nadi Denerau Marina

    April 14, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 26 °C

    Mein Aufbruch nach Fidschi startet früh acht Uhr Brisbane Zeit und die Glocke der City Hall schlägt mir zum Start die Richtung.
    Das Einchecken und der Flug von Brisbane nach Nadi lief wie am Schnürchen auf die Minute ab.

    Einige kurze Schrecksekunden im Flieger auf dem Flug nach Fidschi hatten wir zu überstehen, den bei Neukaledonien mussten wir den Fluglevel und die Route wegen schweren Gewitters ändern. Im Flieger war es fast wie auf dem Schiff bei bewegter See und dies war für viele Passagiere ungewohnt und die Gedanken, was wäre wenn, konnte man in den Gesichtern ablesen.
    Mit dem Landeanflug und durchstoßen der Wolkendecke in 1500m Höhe, wurde es auch wieder ruhiger doch jetzt waren die Blitze erst richtig zu sehen.
    Am Boden herrlichster Sonnenschein und die Fidschi-Band spielt ihre Empfangsmelodien zur einstündigen peniblen Einreisekontrolle am Flughafen.

    Ich habe die VAVA-U erreicht und Jacob und Skipper Martin haben mich zur kurzen Schiffseinweisung und Abendessen empfangen.

    Soeben beziehe ich die Backbordachterkabine und das Abenteuer Melanesien - Ostafrika kann beginnen, morgen kommt der schweizer Teil der Crew an Bord.

    Ich geh jetzt schlafen gute Nacht 🌙
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  • Nadi Market

    April 15, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute ist Proviantierung für vier Wochen auf der VAVA-U das Tagesthema und die Crew teilt sich in drei Teams für die nötigen Einkäufe auf.
    Einmal in den Getränkeladen am Port Denerau für Getränke aller Sorten , die zweite Crew im lokalen Obst und Gemüsemarkt in Nadi und die dritte Crew im Supermarkt Nadis für den ganzen Rest der noch offen ist.

    Am Abend gehen wir alle noch gemeinsam Essen beim Inder vor Ort, die Inder sind hier die Geschäftemacher Nr. 1, und auf dem Heimweg zur VAVA-U gibt es noch einen kurzen Abriss in Astronavigation mit dem Sternbild Kreuz des Südens, um bei Nacht ohne Kompass den südlichen Punkt am Horizont zu ermitteln.

    Morgen legen wir ab und werden die Fidschiinseln unsicher machen.

    Bitte seht es mir nach, das ich da nicht jeden Tag Einträge im Tagebuch machen werde, da die Mobilfunknetze nicht überall stabil anliegen.
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  • Crew VAVA-U

    April 15, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Unserer Crew ist seit heute vollzählig.

    Mein Kabinennachbar ist der Schweizer Martin, ein erfahrener Segler mit eigenem Boot in den Heimatgewässern.

    Helene und Rolf ebenfalls aus der Schweiz beziehen die Backbordbugkabine. Helene ist mit Skipper Martin schon einmal in den Marcuesas-Inseln mit der VAVA-U gesegelt und für ihren guten Freund Rolf ist es ein Lebenstraum, so ein Abenteuer zum ersten mal auf einem hochseetüchtigen Segelboot zu erleben.

    Mit Jakob aus München, der ein Sabbatical zwischen dem Abitur und seinem im September beginnenden Studium auf der VAVA-U als Deckshand absolviert, ist die Crew kurz vorgestellt.

    Unser Skipper und Eigner Martin aus Deutschland macht mit uns eine kurze Schiffseinweisung auf der unter maltesischer Flagge fahrenden VAVA-U und danach geht es zu Einklarieren zum Hafenkapitän in Port Denerau mit der gesamten Mannschaft.

    Der Plan ist eine Woche auf Fidschi durch die Mamanuca-Inseln zu segeln und ab nächste Woche Samstag die große Überfahrt nach Ost-Australien mit erstem Ziel in Mackay zu Starten.

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Denarau_Island

    https://denarau.com
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  • Waya Island Yalobi

    April 16, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

    Die erste Etappe führt uns mit der VAVA-U zur Inselgruppe der Waya-Islands. Unser Schiff legt vormittags in Denerau Port Marina ab und fährt unter Vollzeug über acht Knoten bis zum frühen Abend zum Ankern vor der Ortschaft Yalobi.

    Der kleine Mittagssnack unterwegs ist frischer Sashimi vom Gelbflossenthunfisch in mit Wasabi, Ingwer und verschieden gewürzten Sojasaucen, die uns Hobbykoch Rolf zubereitet. Das Thunfischfilet stammt von unserer Vorgängercrew und wurde aus dem Froster befreit und schwamm vor vier Tagen im Pazifik.

    Am Ankerplatz in der malerischen Bucht Yalobis wird nach dem obligatorischen Ankerbier das erste Pazifikbad genommen und die Drohne kommt zum Einsatz, um die abendlich Szenerie beim Sonnenuntergang auf Film zu bannen.

    Morgen gehts früh zum Sevu Sevu mit dem Dorfältesten, um mit der anschließenden Kava-Trunk-Zeremonie den Einlass in den Ort und die umliegenden Fischgründe zu besiegeln.
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  • Yalobi Waya Island

    April 17, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Vormittags halten wir mit einem Sevu Sevu beim Dorfältesten eine Empfangszeremonie ab, bei der wir mit unseren mitgebrachten Kavawurzeln höflichst um Eingang ins Dorf und die umliegenden Fischgründe bitten.

    Nach einer kurzen Begrüßung und der eigenen Vorstellung woher wir kommen und was wir im Dorf möchten, weiht der Dorfälteste die mitgebrachten Kavawurzeln durch einheimische rituelle Beschwörungstexte und Gesänge. Dabei erkennt er an den Wurzelformen und der sie umströmenden Energie, dass wir nicht unfreundlich gestimmt sind und erlaubt uns in der Bucht zu ankern die Schule zu besuchen und den im Hinterland befindlichen Wasserfall zu erwandern.

    Beim Besuch der Schule erkennen wir die drei Stufen der fidschianischen Dorfschule mit einer Kindergruppe, einer Unterstufe und einer Mittelstufe. In der Mittelstufe der Leistungstest sofort für uns unterbrochen und in Geographieunterricht umgewandelt, in der Unterstufe unterbricht die Bremer Austauschlehrerin den Unterricht und die Kinder empfangen uns sofort mit Volkstänzen und musikalisch Einlagen, das wir völlig erstaunt uns diesem Schauspiel aus innerstem Herzen hingeben.

    Inder Kindergartengruppe haben unsere mitgebrachten Naschereien und Bonbons sofort das Eis gebrochen und es ist nicht auszuhalten, wie vor Neugier die Kleinen uns Exoten beäugen und bestaunen.

    Kleines Fazit, die Schule und das angrenzende Rugbyfeld sind in einem hervorragenden Zustand und die Offenheit und auch Disziplin der Schüler und Lehrer sind phänomenal.

    Am Mittag unternehmen wir einen Schnorchel und Tauchgang im vorgelagerten Riff der Yalobi Bay und sehen Steinkorallen vom Feinsten mit Fischbesatz, in dem die einheimischen Speerfischer ihr Glück versuchen.

    Am späten Nachmittag wollen wir noch den im Hinterland gelegen Wasserfall besuchen, brechen aber den Dschungelaufstieg zum Wasserfall im steilen Gelände auf anraten unseres einheimischen Führers auf halben Wege in ca. 100 m Höhe ab. Das Zeitfenster zum sicheren Abstieg bis zum Einbrechen der Dunkelheit schwindet und dunkle Wolken am Horizont kündigen schwere Niederschläge und Gewitter an.

    Trotz des Abbruchs der Wanderung ein rundum ereignisreicher und erkenntnisreicher Tag in einem abgelegenem fidschianischem Dorf auf den Waya Island.

    Morgen Vormittag wollen wir weiter in den Mamanucas nach Norden vorstoßen.
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  • Mikrokosmos VAVA-U

    April 18, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 27 °C

    Mikrokosmos für die nächsten vier Monate.

    Innen- und Außenaufnahmen meiner Koje und der VAVA-U

    Schiff:
    VAVA-U, 59/26/5ft Aluminium-Katamaran, Verdrängung 22t

    Skipper und Bootsmann:
    Martin Ranft (200‘000nm/davon 70‘000nm auf VAVA-U)
    Jakob Niekerke (3’000nm)

    Crew:
    Rolf Helfer (erster Törn)
    Helene Ackermann (3’000nm)
    Norbert Baldauf (9‘000nm)
    Martin Lutz (15‘000nm)

    Homepage bluventure
    (Törnplan: Passwort = Mitsegler)
    https://www.blu-venture.de

    Törnblog blu:venture
    https://blog.blu-venture.de/

    Schiffsposition:
    (Suche nach: VAVA U oder 229408000)
    https://www.marinetraffic.com/de/ais/details/sh…
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  • Nanuya Balavu Island

    April 18, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 27 °C

    Die Route von Yalobi zum Mantaray Island Resort ist heute ab Mittag von üppigem Tropenregen durchsetzt, bei dem die Temperatur nur minimal auf 27°C absinkt und die Luftfeuchtigkeit die Sättigung erreicht.

    Kurz nach der Passage von Kuata Island und Wayasewa Island setzt der strömende Regen ein und wird erst mit dem Sonnenuntergang um halb sieben Uhr nachlassen.

    Nach dem Ankern am Salakolo Point vor Nanuya Balavu Island setzen wir mit dem Dingi kurz über in das Mantaray Ressort. Dort organisieren wir,durch die guten Kontakte von Skipper Martin, in der für Besucher geschlossenen Hotelanlage das Abendessen. Auf dem Rückweg genehmigen wir uns noch einen kleine Abstecher zur Strandbar und werden den ganzen Nachmittag auf der VAVA-U Karten spielen, da der prasselnde Regen volles Rohr Wasser vom Himmel schüttet.

    Am Abend setzten wir im regentauglichen Ölzeug zum Abendessen über und werden mit einem 3-Gängemenü des Resort verwöhnt.
    Mit dem letzten Tageslicht und einem atemberaubendem Farbenspiel des Sonnenuntergangs hört der Regen auf und gibt uns auf der Rückfahrt bei klarer Sicht auf die Sternbilder des Südens, dass Schauspiel der Milchstraße am Himmel zum Besten.

    Morgen wollen wir auf die östliche Seite der Insel Naviti Island zum Schnorcheln und Relaxen.
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  • Naviti Island South

    April 19, 2023 in Fiji ⋅ 🌧 27 °C

    Am frühen Vormittag besprechen wir den Essenplan für die zwölftägige Überfahrt von Denerau Marina Fidschi bis nach Mackay Australien.

    Daraus leiten wir die Proviantierung für den Großeinkauf am Freitag ab, um für die vor uns stehenden 1600 Seemeilen mit Start am Samstag, nicht auf dem Trockenen stehen zu müssen. Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass wir bei der Einreise nach Australien in der Quarantäne keine Lebensmittel einführen dürfen, ansonsten werden diese durch die australische Küstenwache entsorgt.

    Vor dem Mittag legen wir ab und steuern In einem kurzen Törn Naviti Island South an.
    Dort steht Relaxen, Standup-Paddeln und Schnorcheln in der Bucht auf dem Programm.

    Am Nachmittag setzen wir mit dem Beiboot zum Barefoot Manta Island Resort über, um dort eventuell Mantas im Sund bei der Nahrungsaufnahme oder den Putzerstationen zu beobachten.
    Helene und Rolf besuchen kurz ihre Bure, fidschianische Unterkunft, in der sie vor dem Törn fünf Tage akklimatisiert haben.

    Die Unterwasserwelt in diesem Sund „Manta Pass“ genannt, wird hier durch starke Strömung mit Frischwasser versorgt und die Steinkorallen und in Symbiose lebende Fische und Schalentiere sind hier beim Schnorchel in besten Farben und vielen Arten zu Erleben.

    Aus meiner Sicht einer der besten Schorchel- und Tauchspots im Westpazifik und erinnert mich an die Unterwasserriffe von Simberi Island in Papua-Neuguinea und den östlich vorgelagerten Inseln.

    Es ist schwer mit Fotos und Videos diese farbenprächtige Unterwasserwelt zu präsentieren.
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  • Naviti Island South Bay

    April 20, 2023 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir neues Land erobert und in Besitz genommen.

    Naviti Island South Bay wurde durch eine Abordnung der VAVA-U zeitig am Vormittag per Kajak erobert und symbolisch mit einem fidschijanischem Bambus markiert.

    Die Insel bietet Süsswasserquellen, reichlich Früchte und das Muhen von Kühen war im Dschungel zu vernehmen, also beste Voraussetzungen zum Start einen Siedlung.

    Nach der Inbesitznahme von neuem Siedlungsgebiet, Segeln und Motoren wir die 35sm zurück nach Port Denerau und backen auf der Überfahrt das Brot für die nächsten fünf Tage im Voraus. Die Zeit wird auch genutzt um kleinere Reparaturen und Wartung an den Winschen, eine Seilwinde zum Transport der Taue, des Schiffs zu erledigen.

    Abends nach dem Sonnenuntergang kommen wir in der Port Denerau Marina an und sind nach fünf Tagen in der ursprünglichen Wildnis Fidschis, wieder in der ersten Welt mit allen Annehmlichkeiten angekommen.

    Am Freitag verproviantieren wir uns für die zwölftägige Überfahrt nach Mackay in Australien.
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  • Port Denerau Marina

    April 21, 2023 in Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen des Schiffes und der Mannschaft für die Überfahrt nach Australien.

    Wir bunkern alle Tanks im Schiff voll, dass heißt Diesel 2x 700 Liter + 100 Liter Reserve in Kanistern, Benzin 80 Liter für die beiden Dinghis, Gas 2x 20 Liter zum Kochen, Süßwasser 2x 1200 Liter.

    Die verschmutzte Wäsche wird in drei Waschmaschinendurchgängen gewaschen und der Proviant wird um die verbrauchten Mengen am Markt durch frisches Obst und Gemüse aufgestockt.

    Am Abend kehren wir zu einem letzten Abendessen auf Fidschi im Restaurant Cantina in der Marina ein und studieren im Anschluss den Wachplan für die nächsten zwölf Tage.

    Die Großwetterlage sagt uns günstigen Wind mit 15-25 Knoten aus Ostsüdost für die erste Woche voraus, so das wir günstig nach Westen mit einem Vorwindkurs aus Backbord Achtern rechnen können.

    Vanuatu und Neukaledonien werden dabei passiert, beide Länder sind in der vergangenen Zyklonzeit von Januar bis April diesen Jahres zweimal schwer durch Zyklone getroffen worden.

    Die Mannschaft ist konzentriert und voller Erwartungen für den bevorstehenden Start morgen um 10:00 Uhr Fidschizeit. Nach dem die Ausreisevormalitäten und das Ausklarieren erledigt sind legen wir ab.

    Ab jetzt wird 10-12 Tage Funkstille herrschen, bis wir in australischen Küstengewässern wieder Empfang haben werden.

    Bis dahin, Ahoi euer Rushing Saxon. ⛵️🙋🏻‍♂️
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  • Tag 1 Pazifik

    April 22, 2023 in Fiji ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach den Zollformalitäten legen wir um 10:00 Uhr ab.

    Jetzt geht es auf den Weg nach Westen.
    Nach den letzten Wetterprognosen von heute Früh gibt es eine Plan B für die Passage bei Vanuatu 🇻🇺, eventuell landen wir drei bis vier Tage in Vanuatu an um einem sich aufbauenden Schlechtwettergebiet auszuweichen und abzuwettern.
    Mal sehen wie es sich entwickelt.

    Der Wachplan steht, ich bin ab 12:00 Uhr mittags auf erster Wache.

    Bis in 10-12 Tagen nahe Australien,
    Ahoi ⛵️😎
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  • Tag 2 Pazifik

    April 23, 2023, Südsee ⋅ 🌬 26 °C

    Die ersten 24 Stunden des Schlags nach Australien liegen hinter uns.

    Unsere VAVA-U zieht am ersten Tag mit im Schnitt 7,8 kt und Kurs 250° bei leicht bewölktem Himmel durch den Pazifik.
    Mit der ersten Tagesstrecke von 188sm liegen wir gut im Rennen und steuern die Südspitze Neukaledoniens an. Der Windwinkel für unsere Strecke hat nach verlassen der Landabdeckung Fidschis uns Plan C für die Überfahrt nehmen lassen.

    Um uns herum sehr gute Sicht viele fliegende Fische und Vögel, ab und zu passieren uns riesige Baumstämme. Unser erster Angelversuch brachte einen Anbiss, den wir aber beim Einholen der 40m Leine wieder verloren haben. So ist es halt auch der Fisch hat seine Chance.

    Der Tag verläuft ruhig und wir ziehen nach Westen. Am Abend gibt der Himmel zum Sonnenuntergang eine Konjunktion von Mond und Venus für uns zum Abschied in die Nacht. Der Wind und die Pazifikwelle sind konstant bei 16-22kt und 2-4m Welle.
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  • Tag 3 Pazifik

    April 25, 2023, Südsee ⋅ ☁️ 26 °C

    Im Morgengrauen nimmt die Windstärke ab und im Laufe des Vormittags pendelt sich der Wind bei 6-10 kt ein. Im zweiten Etmal haben wir 202sm zurückgelegt.

    Zeit für das Setzen des Spinacker der VAVA-U.
    Ein spektakuläres Manöver und für mich das erste mal in meinem Segelerleben diese Handgriffe mitzumachen.
    Es ist schon ein erhabenes Bild die VAVA-U mit dem 200 Quadratmeter großen Spinacker durch den Ozean segeln zu sehen.

    Der Nachmittag wird mit Verfeinerungen der beiden Schleppangeln verbracht und das fachsimpeln welcher Köder wann und wie eingesetzt wird bringt Erfahrungen ohne Ende.

    Beim Abendessen zubereiten, es soll Bratkartoffeln mit Spinat und Spiegelei geben , beist der erste Fisch und die gefangene große Makrelenart ändert sofort das Abendmahl in Makrele mit Pellkartoffeln, Spinat und Bohnen abgerundet durch einen australischen Weißwein.

    Für die Nacht wird wieder Genua und Groẞsegel im ersten Reff vorbereitet, es ist Regen angesagt und zunehmender Wind.
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