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- Dag 127
- tirsdag 3. januar 2017
- ☀️ 16 °C
- Høyde: 35 m
AustraliaPrincetown38°40’21” S 143°10’32” E
III. AUS - OA/VIC + NSW 5; GOR - Eden

Di, 03.01. Princetown - Geelong/Inverleigh
(Great Ocean Road 2 = GOR)
Der zweite Teil der GOR :)
Auch hier ging es erst mal wieder landeinwärts vorbei an jeder Menge landwirtschaftlichen Ackerflächen, Kühen und v.a. Schafen auf super grünen Hügeln, die mich sehr stark an Neuseeland erinnerten. Danach ging es sehr kurvig durch jede Menge Wälder ähnlich unserer Fahrt südlich von Cairns Richtung Atherton.
Apollo Bay ist eine weitere kleine Stadt, die direkt am Meer liegt und super schön ist - dort hatten wir auch eine Kaffeepause mit toller Aussicht auf den Ozean.
Die gesamte Fahrt danach war landschaftlich unglaublich schön und ein bisschen vergleichbar mit USAs Highway No 1 oder Südafrikas Garden Route, das kann man nur genießen: super blaues Meer, Klippen, kurvige Straßen, Wälder :)))
Vorbei am Great Otway NP und Loren, einer weiteren schönen Stadt hatten wir zum Mittagessen auch wieder eine super Aussicht, bevor wir dann nach dem Split Point Leuchtturm, Anglesa und Torquay (aufgrund der Schulferien und Hochsaison alles sehr belebt) das Ende der GOR erreichten.
In der nächsten größeren Stadt Geelong vor Melbourne ging es dann shoppen (Kmart, Target und zum Glück Aldi), bevor wir abends an unserem Zeltplatz in Inverleigh ankamen.
Mi, 04.01. Geelong - Anakie - Melbourne - Whittlesea
Von dort aus ging es dann morgens in den Fairy Park in Anakie - Australiens erstem Themenpark, der in den 50er Jahren von einem aus Deutschland emigrierten Ehepaar gegründet und aufgebaut wurde. Im Grunde ist es ein rießiges Märchenland mit jeder Menge Schlössern, Gebäuden und animierten Plüschtieren, die auf Knopfdruck die jeweiligen Märchen erzählen - sehr detailgetreu und ein Traum jedes Mädchens, v.a. auch der Spielplatz; aber seht selbst an den Bildern ;)
Über Melbourne ging es dann nach Whittlesea, wo wir dieses Mal echt Schwierigkeiten hatten, bei 8 Eingängen den offiziellen Eingang des Zeltplatzes zu finden; war etwas verwirrend :P
Abends gab es dann wieder eine Runde Frisbee, bevor wir nachts wieder einen top Sternenhimmel hatten - oh und es ist auch nach knapp einer Woche endlich wieder warm und Strandwetter :)
Do, 05.01. Melbourne - Frankston/Mornington Peninsula
Das nutzten wir am nächsten Tag auch gleich aus und fuhren über Melbourne für 2 Nächte in einen Camping Park nach Frankston auf der Mornington Peninsula - landschaftlich super schön, überall Meerzugang, warm, Strandtage, Fahrradtouren etc; was will man mehr :)))
Fr, 06.01. Frankston/Mornington & Enchanted Forest
Am nächsten Morgen fuhren wir zum sog. Enchanted Forest - einem super schönen Park mit jeder Menge Gartenanlagen und Attraktionen wie verschiedenen Labyrinthen, Spielen und Wasserrutschen sowie Kletterparks und -anlagen. Er ist sehr schön und man kann hier locker einen ganzen Tag verbringen; den Kletterwald konnte Ester allerdings nicht machen, da sie - typisch Aussie - keine festen Schuhe hatte und man in ihrer Größe auch nichts ausleihen konnte; man kann in Australien dann wohl doch nicht alles in Thongs machen :P
Auf dem Heimweg hielten wir kurz am Murray Lookout, von dem aus man eine gute Aussicht auf das Meer und die Mornington Peninsula hatte - ebenfalls super schön und sooo viele Jetskis. Wir gingen auch kurz ins Wasser, das angenehm kühl und flach war.
Im Caravan Park ging es dann noch auf das Springkissen sowie in den Pool, bevor Ester mit ein paar neuen Freundinnen einen Kids-Kinoabend hatte.
Sa, 07.01. Mornington - Bairnsdale/Lindenow
Leider verließen wir nach 2 Tagen auch schon die Mornington Peninsula - das war mit der Great Ocean Road definitiv eines meiner Highlights der letzten drei Wochen.
In Sales (oja, hier gibt es wirklich ein paar seltsame Orts- und Städtenamen; Hayfield ist ein weiterer) waren wir dann in einem Schwimm- und Freibad.
Danach ging es weiter über Stratford und den Avon River über super schöne landwirtschaftliche Gegenden Richtung Bairnsdale/Lindenow South - im Hintergrund konnte man jede Menge Berge sehen, Australiens einzige Ski-Region und hier gab es auch überall die schönen großen weiß und lila Agapantha-Blumen. In Lindenow South wollte der Vater ein Replikat eines Mad Max Polizeiwagens anschauen und das war eine coole Erfahrung mit anderen Einheimischen.
Zusammen mit seiner Frau sammelt bzw. kauft er seit Jahren sehr alte Autos, um sie auseinanderzubauen und aufzupeppen. Beide sind sehr große Mad Max Fans und gehen auch regelmäßig inklusive Kostümen zu diversen Shows in Australien; das ganze Grundstück könnte in ein Mad Max Museum umgewandelt werden. Neben jeder Menge Oldtimer-Autos (das älteste ist aus dem Jahr 1928) besitzt er auch sehr viele unterschiedlich alte und sehr selten bzw. auch schwierig zu bedienende Fahrräder - ein Spielplatz für Jung & Alt ;) Desweiteren war das Paar sehr nett und gastfreundlich: wir konnten kostenlos im ihrem Hof übernachten, hatten abends ein typisch australisches Barbecue und genossen die Farm mit 2 Hunden, 5 Katzen und jeder Menge Enten und Hühner - gerade für Ester auch ein schönes Erlebnis :)
So, 08.01. Bairnsdale & Lakeside Entrance
Typisch für eine Farm wurden wir morgens dann auch um 5 Uhr von diesen Tieren geweckt ;)
Danach ging es dann auf eine fast 6-stündige Spritztour in den nostalgischen Autos, wobei Ester und ich sogar in 3 verschiedenen saßen:
- Zuerst das Mad Max Polizeiauto inkl. Blinklicht und Sound. Cooles Fahrgefühl und man fühlt sich wie ein Star, da jeder starrt, dem Auto hinterherschaut und ein Foto machen wollte :D
- Dann der rote Foxiewagen. Besserer Sound, aber roch viel zu sehr nach Öl und Benzin, weil die ganzen Schläuche im Inneren sind.
- Schließlich noch ein grüner Schlitten aus 1959, meiner Meinung nach der Bequemste.
Die Fahrt ging von Lindenow zunächst nach Bairnsdale und dann landschaftlich sehr schön zu Lakes Entrance (mega mega schön an jeder Menge Seen gelegen und sehr touristisch) und dann zurück über ein paar coole Aussichtspunkte in Eagle Point - eine tolle Erfahrung :)
Mo, 09.01. Gipsy Point & Eden
Von hier aus ging es morgens dann wieder durch dichte Wälder und über kurvige Straßen.
In Gipsy Point hielten wir an einem sehr schönen Rastplatz für eine längere Mittagspause.
Danach ging es weiter Richtung Batemans Bay und einer Stadt namens Eden - nicht das Paradies, aber schön am Meer gelegen und mit tollen Aussichtspunkten, Klippen und Stränden. Leider hatte es stark abgekühlt und fing an zu regnen, sodass wir auch in Pambula Beach nicht an den Strand konnten und ca. 1,5h von Batemans Bay entfernt unseren Rastplatz erreichten.Les mer