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  • Day 7

    Semuc Champey

    January 25, 2016 in Guatemala ⋅ ☀️ 30 °C

    Unser Hostel (Greengo) befand sich mitten im Urwald. Einziger Nachteil war, dass es nur das (Restaurant)Essen der Unterkunft gab. Dieses war zwar gut, aber halt nicht besonders günstig.

    An diesem Ort bietet die Natur etwas ganz Besonderes: ein Fluss, der am Anfang aussieht wie Schwimmbecken, wobei das Wasser jeweils von einem Pool in den anderen fliesst. Zuerst stiegen wir einen Hügel hoch zu einer Aussichtplattform, welche einen Blick wie aus einem Flugzeug heraus auf die Pools erlaubte. Unten genossen wir trotz bewölktem Himmel ein Bad im erstaunlich warmen und blauen Wasser.

    Weitere To-Do's sind zum Beispiel auf einem grossen Schwimmreifen den Fluss hinuntertreiben oder eine Höhle besichtigen. Wir entschieden uns für die Höhle. Beim Eingang erhielten wir je eine Kerze und den Hinweis, dicht hintereinander zu bleiben. Dann ging es los: teils schwimmend, manchmal kletternd, aber immer bedacht darauf, dass die Kerze - das einzige Lichtlein - nicht ausgelöscht wird.
    Im Gegensatz zu den ATM-Höhlen gab es hier keine Sicherheitsvorkehrungen. Schwups durch ein Loch hindurch, dem Wasserstrahl folgend, ohne zu wissen, was am anderen Ende auf einen wartet - immer im Vertrauen zum jungen Guide, der sich freundlich bemühte, Englisch zu sprechen, falls wir wirklich nur Bahnhof verstanden. Schlussendlich kamen wir aber wieder heraus, bevor die Kerze komplett niedergebrannt war.

    Auf den Naturstrassen trafen wir ständig auf kleine Kinder, welche uns im nahezu perfekten Englisch ihre Schokolade anboten.
    Hier wachsen sehr viele Kakaopflanzen. Die angebotene Schokolade wird selbst gemacht: mit Kakaopulver, Wasser und ziemlich viel Zucker. Geschmacklich, jedenfalls für mich, eher gewöhnungsbedürftig...
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