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  • Day 3

    Parque Nacional Volcán Tenorio

    March 31, 2016 in Costa Rica ⋅ ☁️ 20 °C

    Der grosse Nationalpark im Regenwald zieht viele Besucher an. Somit war es eher unmöglich, einen Tapir zu sehen, auch wenn wir gaaaanz leise waren (ob dort überhaupt welche leben, wissen wir nicht). Denn alleine waren wir selten. Immerhin entdeckten wir eine kleine grüne Schlange, welche sich vorsichtig und sehr langsam über den schmalen Pfad schlängelte. So langsam, dass in der Zwischenzeit drei kleinere Gruppen mit ihren Tourguides bei uns standen, welche alle zu wissen glaubten, um welche Art es sich hier handle. Mal war die Schlange giftig, mal harmlos oder giftig, aber nicht gefährlich für den Menschen. Wie auch immer...
    Doch der Park bietet andere eindrückliche Naturschauspiele. Dass sich in der nahen Umgebung der Vulkan Tenorio befindet, macht sich vorallem durch Blubberblässchen im Wasser und dem Geruch nach Schwefel bemerkbar.
    Fasziniert standen wir am Entstehungsort der Hauptattraktion des Parkes. Hier fliessen zwei unscheinbare Flüsse zusammen, deren unterschiedliche Mineralien im Wasser den neu entstandenen 'Rio Celeste' in ein unglaubliches Hellblau verfärben. Natürlich ist die genaue wissenschaftliche Erklärung etwas komplexer.
    Der schon beinahe leuchtend blaue Fluss stürzt sich etwas weiter unten als Wasserfall in einen kleinen See. Leider ist es nicht erlaubt, schwimmen zu gehen. Anderseits hätten die vielen Sonnencrémes und Moskitosprays an der Menschenhaut dieses wunderschöne Naturspektakel wohl schon lange zerstört.
    Ein wirklich schöner Park und eine tolle Abwechslung zu den vielen Städten und Stränden, welche wir bisher besucht haben.
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