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  • Day 5

    Ruinas de Chan-Chan

    July 18, 2016 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Im Norden Perus lebte einst das Volk der Chimu. Es liess sich ausgerechnet in der Wüste nieder, wusste aber bereits, wie es das wertvolle Quellwasser der Berge mit Hilfe von kleinen Kanälen auf ihre Felder umleiten konnte. Die Menschen ernährten sich hauptsächlich von Kartoffeln und Fischen - das Meer war nicht weit entfernt. Auch verfügten sie über ein grosses Wissen der Wirkung verschiedener Pflanzenarten.
    Die Bauten waren weniger imposant; nicht wie in Zentralamerika die hohen Pyramiden.
    Chan-Chan war ursprünglich die Hauptstadt der Chimus. Das Volk war sehr intelligent, vorallem was die Agrikultur betraf. Dies erkannten auch die Inkas und eroberten die Chimus, indem sie ihnen ihre Landwirtschaft unterbanden. Die Chimus konnten sich mangels guten Kämpfern nicht ausreichend verteidigen, obwohl sie zahlenmässig überlegen gewesen wären.

    Heute ist ein grosser Teil der eindrücklichen Stadt wieder freigelegt.
    Aus Angst vor einem heftigen Regensturm in der vergangenen Regenzeit, der glücklicherweise ausblieb, sind praktisch alle Ausgrabungen überdacht worden. Dadurch wirken die Bauten leider etwas unecht. Trotzdem sind sie sehr interessant und beindruckend.
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